• Ich hab das ultimative Landsknechtlied entdeckt.
    Sozusagen ein Authentizitäsbeweis für euren Obristen. ;)


    Es schlägt ein fremder Fink im Land


    Es schlägt ein fremder Fink im Land,
    radibimmel, radibammel, radibumm.
    Die Luft, die riecht wie angebrannt,
    der Tilly (Rheinhart <!-- s:mrgreen: -->:mrgreen:<!-- s:mrgreen: --> ), der zieht um.
    Es klingt so fein, radibimm, bumm, bamm,
    in majorem dei gloriam,
    die Pfeife und die Trumm.


    Die Rose blüht, der Dorn der sticht,
    das steht in jedem Krug.
    Wer gleich bezahlt, vergißt es nicht,
    des Zögerns ist genug.
    Die Lutherschen (drachengläub´gen) die müssen dran
    mit Haus und Hof, mit Maus und Mann,
    denselben gilt der Zug.


    Der Wind der weht, der Hahn der kräht,
    die rote Flamme loht.
    Der Tod uns treu zur Seite steht
    und auch die schwere Not.
    Ein falsches Wort geht um im Land,
    so mancher, welcher zu ihm stand,
    den fraß der bittre Tod.


    [size=99px]Der Tilly (Rheinhart) ist von Leibe klein,[/size]
    sein Schwert ist meilenlang;
    und wenn es blitzt, dann schlägt es ein,
    dann setzt es Brand und Stank.
    Hinunter muß die Lügenbrut!
    Was einer gegen diese tut,
    der Herrgott weißt ihm Dank.


    Das Liedlein ist zu End gebracht,
    und ders gesungen hat,
    der hat der Beute viel gemacht
    und trank am Wein sich satt.
    Er nennt sich Tönnes Tielemann
    und steckte dreißig Dörfer an,
    des wurde er nicht matt.


    <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=x2UcFoY-Ics<!-- m -->


    Yeah, ein Hoch der Selbstbeweihräucherung! (Wird bei der Musterung abgefragt <!-- s:mrgreen: -->:mrgreen:<!-- s:mrgreen: --> <!-- s:mrgreen: -->:mrgreen:<!-- s:mrgreen: --> <!-- s:mrgreen: -->:mrgreen:<!-- s:mrgreen: --> )

    Valentin Aschbrenner - Mönchsgrund - Wes Brot ich ess, des Lied ich sing - auch wenn ich selbst den Taktstock schwing!

  • Das Lied ist jetzt nicht so das Problem, die Strophe hab ich nnur erst entdeckt...
    immer werde ich geschmäht....*schnief*

    Valentin Aschbrenner - Mönchsgrund - Wes Brot ich ess, des Lied ich sing - auch wenn ich selbst den Taktstock schwing!

  • O.K. (Schmähmodus 2. Gang) richtig knechtisch wäre es den "Tilly" nicht durch "Rheinhart" sondern durch "Eichel" zu ersetzen.


    Kannst Du jetzt protestieren solange Du willst, zu spät. Ich habe es geschrieben, die Idee ist geboren und sobald einer anfängt das so zu singen wird es sich ausbreiten.....

  • Wird gleich ins Liederbuch eingebaut.

    [quote author=Hubert link=topic=970.msg15154#msg15154 date=1498983818]<br />Jari hat sehr weise Worte geschrieben, finde ich. <br />[/quote]<br /><br />[quote author=Hubert link=topic=1071.msg15676#msg15676 date=1503263873]<br />du Schlingel. ;)<br />[/quote]<br /><br />https://myspace.com/schillerpitz

  • Gott, wie ich euch alle hasse <!-- s:mrgreen: -->:mrgreen:<!-- s:mrgreen: -->
    Aber wie heisst es so schön, besser schlechte Presse, als keine
    Presse! HA!

    Valentin Aschbrenner - Mönchsgrund - Wes Brot ich ess, des Lied ich sing - auch wenn ich selbst den Taktstock schwing!

  • Morgenstund hat Muse im Arsch:
    Es schlägt ein fremder Fink im Land


    Es schlägt ein fremder Fink im Land,
    radibimmel, radibammel, radibumm.
    Die Luft, die riecht wie angebrannt,
    der Rheiner, der zieht um.
    Es klingt so fein, radibimm, bumm, bamm,
    in majorem dei gloriam,
    die Pfeife und die Trumm.


    Die Rose blüht, der Dorn der sticht,
    das steht in jedem Krug.
    Wer gleich bezahlt, vergißt es nicht,
    des Zögerns ist genug.
    Die Orken sind ein stinkend Pack
    Und haben rosa Haar am Sack
    Und auch am Arsch, auch am Arsch.


    Der Wind der weht, der Hahn der kräht,
    die rote Flamme loht.
    Der Tod uns treu zur Seite steht
    und auch die schwere Not.
    Ihr Huren hier von Aldradach
    Nehmt Euch vor uns nur in Acht,
    er ist zu groß, ist zu groß.


    Der Rheiner ist von Leibe klein,
    sein Schwert ist meilenlang;
    und wenn es blitzt, dann schlägt es ein,
    dann setzt es Brand und Stank.
    Er führt die Knechte in das Feld,
    und zahlt dafür mit teurem Geld
    was uns gefällt, ja gefällt.


    Das Liedlein ist zu End gebracht,
    und ders gesungen hat,
    der hat der Beute viel gemacht
    und trank am Wein sich satt.
    Er nennt sich Rheiner Eichelhart
    und seine Eichel ist so zart,
    die schmilzt im Mund, im Mund


    Ein paar Änderungen sind etwas schwach auf der Brust aber hier ist ja ein ganzes Forum zum dichten <!-- s:D -->:D<!-- s:D -->