Beiträge von DaSilva

    Die Pöbeleien sind mMn kein Thema mehr. Pöbeln klar, aber ohne z.B. das konkrete Beschreiben von "Techniken" wie im Zitat der Diskussion. Ich glaub, damit können alle leben.
    Die Umfrage "bleibt Ihr oder geht Ihr, wenn dies oder das passiert" halte ich für kontraproduktiv. Mit Scheidung drohen war noch nie ein geeignetes Mittel, um eine Beziehung zu retten.
    Ab "folgender Vorschlag": So sollten Diskussionen geführt werden! Dafür. Weil niemandem was "Unzumutbares" zugemutet wird. Wie es sein sollte.
    Die Palisadenmaler leisten eine sehr umfangreiche ARbeit, und niemand mag es gern, wenn dauernd dran rumgekrittelt wird. Würd ich auch nicht wollen. Der Vorschlag mit "worauf verzichtet Ihr beim malen" (z.B. könnte das Nachstellen von Frauen oder mehr ja auch aunders dargestellt werden, als das man einen Lanndsknecht mit runtergelassener Hose deutlich bei seiner "Tätigkeit" zeigt) wird glaub ich weniger einschränken.

    Exiters Beispiele sind nicht uninteressant.
    Er findet es z.B. "einfach gut", skurrile, historisierte (wobei mir persömlich egal ist, ob sie aus einem echten Codex stammen oder von Robert Asprin) Dinge zu fördern, die dem heutigen Geschmacksempfinden zuwiderlaufen.
    Nix dagegen! Der babyblaue Landsknecht, die phallische Schwerttrageweise, Riesenschamkapseln, ev. noch "mittelelterliche" Ansichten würden mich sogar amüsieren. Sie sind kein Wort des Widerspruches wert.
    Die Frage des Threads ist allerdings, wie weit man bei Tabubrüchen gehen soll, die "modernen" Menschen Unbehagen verursachen- z.B. die explizite Darstellung von Geschlechtsverkehr in Spielbereichen, von denen man sich nicht distanzieren kann (also außen auf der Palisade des eigenen Lagers).
    Der Unterschied ist -wie schon gesagt- das Spielprinzip eines Einzelnen (ja, auch mehrerer), die über das eigene Outfit/ und Spielverhalten hinaus plakativ und nicht ignorierbar Gefühle verletzen. Hier sollte das Argument "es hat vielen Spaß gemacht" durch "Rücksichtnahme auf die, denen es keinen Spaß macht" ergänzt werden.

    -wir haben sie schon verkleinert-...
    OK. War nur ein Gedanke, weil ich auf die HdC-Mikroelemente so neidisch bin.
    War ja auch zu machen, und es waren auch genug Leute da, um das Pensum zu bewältigen. Solange die Disziplin so gut ist wie 2012 und genug kräftige Leute zur Verfügung stehen, wirds auch weiter möglich sein.


    Auf die individuellen Packlisten ev. Arbeitshandschuhe.

    Erm... bei Bauprojekte....
    Beim Abbau/Auf-den-Anhänger-laden der Bauteile (und in- die-Scheune-tragen) fiel mir bei einigen Komponenten eine... wie soll ich sagen... gewisse Sperrigkeit auf (z.B. die 5x8m/300kg-Bodenplatten). Im Vergleich dazu lud das von- Null-auf-neugebaute HdC-Lager ab, die keine Teile (ok, fast keine) über 3x2m hatten. Aus diesem Verglaich ergibt sich die Frage
    an das Aufbauteam: Können die Ingenieure beim Neuaufbau ev. 1 oder 2 Schnitte setzen, die die größeren Teile "handzahmer" machen (würde sich positiv auf Transport- Rangier und Einlagereigenschaften auswirken).

    Hey- ich kann (so unwahrscheinlich es auch klingen mag) die letzten Beiträge alle nachvollziehen und hab nix einzuwenden. Von mir aus können wir ab jetzt gern den Dingen ihren natürlichen Lauf lassen. Aus meiner Sicht ist aus wirklich kontroversen Ansichten ein für alle gangbarer Weg entstanden.
    Letztes Zitat gefällig (von Stallone natürlich):
    "Du wirst ein bisschen schmutziger, Du ein bisschen sauberer und dann läuft es auch". (Demolition Man, Schlußzene).

    1000 Spieler? Ich war mit am Tor und hab nicht ganz so viele gesehen. Kann mal jemand erklären, bitte?
    Mein Eindruck von den Bildern war tatsächlich eher ein geschäftsschädigender. Die Beleidigten wollten nichts mit uns zu tun haben, nachdem der Angriff scheiterte- was (verstärkt durch die wetterbedingte Kampunlust, hatte ich ja selber) zu dem spürbaren Auftragsmangel führte; letztes Jahr dagegen gaben sich die Delegationen quasi die Klinke in die Hand.
    Weswegen ich die neuen Bilder nicht zu hart machen würde. Die Bilder von 2012 sind keine Kunst, Karikatur, Verballhornung oder Satire; es ist einfach eine gemalte Beleidigung (die Vergewaltigung eine der übelsten, die es gibt, und das es der silberne Drache ist, gibt dem ganzen einen besonders schlechten Beigeschmack)- so etwas gibt es seit dem alten Rom und hat auch seitdem keinen Anspruch auf die vorgenannten Adjektive. Das Spiel, das generiert wird, ist doch im Prinzip: die Beleidigten regen sich IT auf und spielen ganz toll mit uns, wie sie (natürlich wieder erfolglos) versuchen, die Zeichnungen loszuwerden. Und dann?
    Ich hätte gern, das die Landsknechte von Auftraggebern umworbene Spezialisten sind, die man sich leistet, wenn man eine Schlacht gewinnen will. Natürlich kriegt man dafür keine Paladine und muß deshalb ein gewisses Maß an Respektlosigkeit schlucken (was ja auch passiert), aber vor den Landsknechten knieende Avatare? Warum sollte man über Beleidigungen dieser Art hinwegsehen? Wem macht das Spaß? Gewöhnlichkeit, Lebensgier, Vergnügungssucht, Potenzgehabe, Angeberei (die Eigenschaften der LandsknechtsChars derjenigen, die so etwas spielen möchten) können auch anders dargestellt werden. Mit Rücksicht auf die, die "Anstößiges" auf einzelne Spieler (denen das Spaß macht), aber nicht auf sich selbst bezogen sehen wollen.
    Weswegen ich eine Schlachtendarstellung "Landsknechte gegen alle" als Statement der Geschäftspolitik und Werbung (z.B. wem haben wir schon zum Sieg verholfen?) eine prima Idee finde. Die harten Sachen können meinetwegen als Bild am Mann getragen oder in den einzelnen "Unterlagern" zur Schau gestellt werden. Hier ist es möglich, darüber hinwegzusehen. An Torbereich und Palisade kann man das nicht.

    Hey- Überschrift ändern war ganz einfach- Danke für den Tipp.
    Von einem Benimmkodex war nie die Rede. Keine Ahnung, wie der Eindruck entstand.
    Ich bin auch über die im Threadbeginn geschilderten Konzepte nicht empört- abgestoßen ist zutreffender. Weswegen ich dieses Ding hier angeleiert hab -und froh bin, es nicht im Spiel getan zu haben.
    Wortklauberei... Da das "Bauchgefühl" (der "innere Kompaß") in der Diskussion nicht bei allen in die gleiche Richtung zeigt, werden wir auf Worte angewiesen sein, um unsere Positionen zu verdeutlichen und zu überzeugen, statt niederzubrüllen.
    Es muß eigentlich klar sein, das die bildhafte Darstellung eines getöteten, vergewaltigten Ideals* (den Asterisk brauch ich später weiter unten) provoziert, beleidigt und Anstoß erregt. Die Frage, die sich deswegen stellt, ist: Sind die Bilder angemessen oder nicht?
    In der Begründung für die Angemessenheit des Bildes wird es als "karrikierende Verballhornung" und "ganz klar comichafte und offensichtlich kaum ernstgemeinte Darstellung der Rannahme eines nichtmenschlichen NSC-Wesens" bezeichnet, das "nicht einmal deutlich Widerwillen, Schmerz oder Agonie gezeigt" hat- denn es ist "vor allen Dingen erst einmal tot". Und deshalb sei das Bild angemessen.
    Lesen wir genau hin: "Kaum" (also schon ein bischen) ernstgemeint? "Rannehmen" als verharmlosende Bezeichnung für Vergewaltigung? Der Drache zeigte "nicht deutlich" seinen Widerwillen? Also zeigte er ihn schon, nur etwas undeutlich? Hinderte ihn etwa seine Ermordung daran, deutlicher zu werden? Und was genau bitte macht die Kaum-Ernsthaftigkeit der Botschaft einer Abbildung der Schändung eines künstlich geschaffenen Ideals ("nichtmenschlichen NSC-Wesens") offensichtlich? Ich kann der Argumentation nicht folgen und sehe weiterhin die vor dem Asterisk oben stehende Beschreibung.
    Allerdings ist es tatsächlich nur zweitrangig, ob die Pro-Bild-Fraktion von ihrer Position abrückt oder nicht. Ist eine Bitte um Rücksichtnahme auf mein zarter besaitetes Selbst (ich rede einfach mal nur für mich) in diesem speziellen Fall so unangemessen? Ich will -wie schon gesagt- Provokation ja gar nicht verbieten- nur den Level runterschrauben; konkret durch Verzicht auf die blatante Darstellung von- nennen wir es mal Geschlechtsverkehr im allgemeinen Sichtbereich (und das ist sicher noch kein Benimmkodex. Wer mag, darf von mir aus gern sein Lager-im-Lager damit zupflastern).
    Es sollte doch möglich sein, sich hier anzunähern, oder?

    Was Max und Feli sagen.
    Wobei mir klar ist, das es unhöflich wäre, Leute mit anderer Meinung nicht ausreden zu lassen... daher noch zwei Wortklaubereien: Larp lebt u.a. von der Darstellung von Verstößen gegen unser modernes Konstrukt der "Menschenrechte". Mir ist das klar, ich hab kein Problem damit, und einige meiner Charaktere bestehen auch im wesentlichen aus Macho-Vorurteilen. Die Frage aus der Threadüberschrift ist, wie weit man dabei gehen darf. Im konkreten Fall hat der malträtierte Drache ein Schwert im Rücken- was ihm passiert, macht ihm sicher keinen Spaß. Die Vergewaltigungshandlung des Landsknechts ist eine Demütigungsgeste der schlimmsten Art, die man einem denkenden Wesen antun kann und damit nach meinem "OT-inneren Kompaß" zu hart, um sie IT darzustellen. Bin wohl zu weich für sowas.
    Hab den Begriff der Würde genannt, weil eine Beleidigungshandlung bei uns nunmal (hauptsächlich) die Würde angreift. Häng mich aber nicht dran auf. Wenn mir also (hüstel) jemand erklären würde, wie man Thread-Überschriften ändert, formulier ich es gern um.

    -finde OT-Diskussion um mögliche IT-Begründungen immer etwas... speziell.-
    Wird man nicht abstellen können. So wie das OT-Auge jedes Outfit mitwertet, "sehen" wir auch Konzepte mit unserem heutigen Blickwinkel- schon immer übrigens:
    "Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.
    Das, was man so den Geist der Zeiten heißt- das ist in Wirklichkeit der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln".
    (Das Zitat stammt in Wirklichkeit von einem Typ namens Ark-Ungol und ist seit der letzten Eiszeit bekannt. Goethe hat es nur geklaut).
    Wenn man argumentiert: "Das , was wir machen, haben viele gut gefunden" bedeutet das automatisch, das man fragen muß, was mit denen ist, die es nicht gut gefunden haben. Und ob es aus ethischer Sicht geboten ist, darauf Rücksicht zu nehmen. Soll man also die angesprochenen Konzepte ändern oder den Querulanten ignorieren?
    Natürlich kann man alles IT/OT "begründen"- aber genauso natürlich können an den Haaren herbeigezogene Argumentationen durchaus erkannt und dürfen legitim als Blödsinn bezeichnet und ignoriert werden. Die angesprochenen Konzepte sind jedoch aus OT-Sicht (klar, aus was denn sonst) so hart, das ich eine Rücksichtnahme möchte. Von Folterszenen (für die ich nicht zur Verfügung stehe) kann ich weggehen- mich distanzieren. Vom Tor nicht. Der Unterschied liegt dort, wo alle mit reingezogen werden.
    Weswegen ich mich über den -bisherigen- Konsens freue: Provokation (auch Anzüglichkeit) ok, aber in Maßen.

    Und solange alle Überlegungen zum gleichen Ergebnis führen...
    Nix gegen Provokation. Respektlosigkeit gehört zu Landsknechten sicher genauso wie zu Piraten. Wobei ich jedoch mutmaßen möchte, das IT zumindest die Anführer genug Geschäftsverstand besitzen, um sich keine Auftraggeber zu verprellen, indem sie zulassen, das die "normale" Despektierlichkeit der Knechte in eine unverzeihliche Beleidigung abgleitet und bei entsprechenden Handlungen intervenieren würden. Dazu gehört eben mMn (OT sowieso, aber auch IT, weil das Wertesystem der Dracheninseln ja schon eher auf Stolz, Würde und Ehre aufbaut als auf Anarchie) die Darstellung primärer Geschlechtsmerkmale, Vergewaltigungs- und Demütigungshandlungen im Zusammenhang mit dem eigentlichen Anlaß des Cons- nämlich der Stellvertreterkämpfe der Drachen, an denen teilzunehmen sich die Spieler ja bereit erklärten, indem sie dem Ruf der Drachen folgten. Auch die Söldner, wenn auch nicht aus idellen, sondern materiellen Gründen.
    Und natürlich darf jeder einzelne Spieler auf jede Art provozieren, die er sich vorstellen kann- solange er nicht Leute mit reinzieht, die sich normalerweise (wieder IT wie OT) davon distanzieren würden. Schamlatz XXL? Kein Problem. Worte? Privatsache. Lagertor? Allgemeinheit- keine Privatsache- hier ist der Unterschied.
    Beleidigungen und Gefühle verletzen sind IT wie OT ein heikles Thema, und an einem Lagertor sollten sie nicht so drastisch stattfinden wie beschrieben.
    Nochmal danke an alle, die zu einem unangenehmen Thema sachlich Stellung beziehen.

    Hubert: Wow. Was für Bilder! Und so diskret, das mir pers. der Fotograf eigentlich nie aufgefallen ist.
    Hier sind meine:
    <!-- m -->https://picasaweb.google.com/1111473672 ... enfest2012<!-- m -->
    Bzw nochmal mein Picasa-account mit den letzen Jahren:
    <!-- m -->https://picasaweb.google.com/111147367265202963853<!-- m -->
    Wie immer gilt: Wer nicht abgebildet werden mag, meldet sich bitte bei <!-- e -->https://plus.google.com/photos/11494009 ... iInyiaW6Eg<!-- m -->
    Wer sich durch 700+ Bilder hangelt, kriegt spektakuläre Gestalten zu sehen.

    Wow. Vielen Dank für die Sachlichkeit der Beiträge. Ich bin die flamewars des LarpeR-Ning gewöhnt, die zwar einen hohen Unterhaltungswert bieten, aber meines Wissens nach noch nie zu einem Konsens geführt haben. An unbequemen Themen sieht man eben doch, was für Leute sich in einem Forum rumtreiben.
    Ehrlich gesagt hatte ich mir schon gedacht (kann man hinterher immer sagen), daß bei den Bildern ein normaler und funktionierender Spielansatz etwas aus dem Ruder gelaufen ist.
    30 gegen 3000000 bzw alle Drachen find ich perfekt (solange wir ohne die Darstellung primärer Geschlechtsmerkmale auskommen- die Parteien könnten sich z.B. wie in einem Schlachtengemälde gegenüberstehen). Die Umsetzung ist allerdings eine Herausforderung- ev. kann das Gesamtbild erst im Spiel vollendet werden- hab nix dagegen und setz mich gern auch IT mit zum Ausmalen an den Zaun.
    Ich freu mich, das Ihr mein Gequengel ernst genommen habt und zieh nächstes Jahr wieder mit Stolz unter der Landsknechtsfahne ins Feld- falls es nicht allzu heiß ist...

    Torbetrieb- wie stark darf die WdM IT angegriffen werden?
    Geändert am 08.06. in: Wie weit dürfen IT-Beleidigungen gehen?
    Hi! DF vorbei, Nach-Con-Depression setzt ein- muß also trotz des schlechten Wetters wohl gut gewesen sein. Allerdings hab ich mich über was geärgert, im Spiel nix gesagt, würde aber jetzt gern drüber reden.
    Es geht um 4 Spielkonzepte rund um den Torbereich, mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Ich versuch, möglichst neutral zu schreiben und werd „namecalling“ vermeiden. Es geht um:
    - das permanente laute Anpöbeln von Passanten (gebrüllt über den Vorplatz), wechselweise mit Beleidigungen für Unliebsame oder eindeutigen sexuellen Angeboten (an Frauen) aus dem Schutz des bewaffneten Torbereiches heraus (im Gegensatz zum IT-akzeptablen gelegentlichen normal gesprochenen „na, wie wärs denn mit uns beiden“ der Torwache, was völlig ok wäre)
    - das „Bewerten“ von vorbeigehenden Frauen mittels vorbereiteten Nummerntafeln, begleitet von Pöbeleien
    Und natürlich die neuen Bilder. Ich beschreib mal 2 Sorten:
    - die Darstellung der Tötung der Drachen (bezogen auf die Lager des DF), die geeignet sind (und auch dazu führten) die gezeichneten Parteien zu beleidigen und zu provozieren
    - die sehr explizit dargestellte Vergewaltigung eines Drachens (des Grauen) durch einen Landsknecht und die Frau mit hochgehobenem Rock „und Möhre“.
    Die 4 Spielkonzepte haben eines gemeinsam- es sind Angriffe auf die Würde (ein Wertbegriff, der irgendwoanders an erster Stelle steht). Ich persönlich achte IT wie OT darauf, niemandem zu nahe zu treten, und die genannten Verhaltensweisen haben mich sehr abgestoßen.
    Denn sie betreffen mich. Wenn jemand das Bedürfnis hat, einen in Zinn gegossenen Penis mit Beinen am Barett zu tragen, betrifft das nur den individuellen Spieler- aber der Torbereich eines Lagers als dessen Aushängeschild fällt auf alle zurück, die dazu gehören.
    Wir diskutieren seitenweise über eine Alarmglocke, aber diese Konzepte, die die Allgemeinheit betreffen und das Landsknechtslager als solches geschädigt haben, wurden auf für mich nicht ganz nachvollziehbarem Weg ohne Vorankündigung von einzelnen Spielern umgesetzt, die offenbar die Phantasie haben, sich diese Szenen auszudenken und das Bedürfnis verspüren, sie IT auszuleben. Ich billige das nicht.
    Interessanterweise haben die Regulationsmechanismen, über die jede Gesellschaft normalerweise verfügt, hier versagt- ich hab geschwiegen, um nicht zu stören, die Avatare (also quasi die Orga) haben die Verhaltensweisen IT (und damit auch OT) sanktioniert, und die Spielergruppen haben deswegen die Gewaltlösung, die es immer gegeben hätte, nicht umgesetzt. Eine sehr unglückliche Mischung. Ich hätte als Avatar die „Diskussion“ am Tor anders geführt...
    Und was möchte ich? (kein Gemecker ohne Lösungsvorschlag):
    - die Bewertungsschilder verschwinden
    - Pöbler werden sofort und entschieden vom jeweiligen Vorgesetzten gedeckelt- so laut, das der/die Beleidigte es mitbekommt (mit der Begründung: In der Stadt könnt Ihr machen, was Ihr wollt, aber am Tor benehmt Euch gefälligst)
    -d ie Drachenbilder rechts vom Tor verschwinden. Ich bring auf eigene Kosten dunkelbraune Farbe mit und werd mit großem Vergnügen persönlich den Zaun streichen- keiner muß meinetwegen was bezahlen oder die Ärmel hochkrempeln.
    IT- Beleidigungen sind ein unglaublich heikles Thema- die o.g. Verhaltensweisen gehen mMn zu weit, ohne mir die Möglichkeit zu geben, mich für die Beleidigten erkennbar davon zu distanzieren.
    Die alte Darstellung des Todes, der der Frau mit entblößter Scham an die Brust greift, gefällt mir zwar nicht besonders, aber ich kann damit leben- es erinnert entfernt an die mittelalterlichen Totentanzdarstellungen, gewürzt mit moderner Provokation. Meinetwegen.
    Positiv übrigens der bunte Drache, der den Landsknechten Geld gibt- alles klar damit. Man grinst, wenn man es sieht.
    In diesem Sinne. Ich bin kein white knight und brauch auch keinen und weiß, wie schwer es ist, in solchen Diskussionen hervorzutreten und teilzunehmen, weil man- egal auf welcher Seite man steht, der anderen eine Angriffsfläche bietet. Aber manchmal reicht es eben nicht aus, nicht „ja“ gesagt zu haben- man ist bereits mit verantwortlich, wenn man nicht laut genug „nein“ gesagt hat.


    Und ein letzter Satz (eigentlich ein anderes Thema, und genauso eigentlich sollten alle es auch beherzigen): egal, wie betrunken man ist oder wie dringend das Bedürfnis- 10m Abstand zum nächsten Zelt beim Pinkeln ist glaub ich nicht zu viel verlangt, oder?

    Yup- Nach-Con-Depression setzt ein; war also wohl gut.
    Es scheinen ein paar brauchbare Bilder zusammengekommen zu sein- wenn fertig, poste ich hier, wo sie sind.