Beiträge von Jin

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    Wenn sich an der Klamotte nichts ändert, warum soll man dann immer wieder ein neues Bild von derselben Klamotte machen? Das ist ja kein muss. Wer ständig was rumbastelt kann das natürlich auch zeigen, aber bei einer Gewandung wo der Träger nur älter und fetter wird und sich sonst nur der Hintergrund ändert, ist der Mehrwert für eine Beurteilung doch null, oder?

    Du hast es erfasst. Aber lass es mich noch ein mal erklären: Jeder, der schon ein mal den "Geht-Klar-Stempel" bekommen hat kann schlicht das selbe Bild wieder und wieder, Jahr für Jahr für seine Bewerbung benutzen. Besagtes Foto wird also wieder und wieder gepostet und mit gleich bleibendem Leitfaden auch wieder und wieder genehmigt. Ja und? Wofür brauchen wir dann die Neuerung, dass bestehende Mitglieder, die schon mal im Lager waren überhaupt gecheckt werden? Das bleibt dann wie bei den Neulingen bei einem "Ein-Mal-Check" und überholt sich damit selbst. Nur mir höherem Mehraufwand, versteht sich.

    Auf die Tatsache, dass Klamotten ab einer gewissen Zunahme von Körpermasse mit ziemlicher Sicherheit auch ziemlich scheiße aussehen gehe ich auch mal ein: Du wirst lachen, aber Larpklamotten bleiben selten in ihrem Ursprungszustand. Sie je nach Benutzung werden sie zerfetzt, geflickt, verdreckt, leiern aus, laufen ein... Das kann mit unter dazu führen dass sie geiler aussehen. Muss aber nicht unbedingt sein. Die Teile können unter Umständen auch einfach verdammt an Stil verlieren. Besonders wenn sie schlicht nicht mehr passen, weil der Träger zu dünn oder zu dick geworden ist. Wenn man etwas ästhetisch bewerten will, dessen Zweck hauptsächlich verhüllende und dekorierende Funktionen aufweist ist dieses Detail ganz und gar nicht unwichtig. Bei Sack-und Fetzenmode (wie bei Orks zum Beispiel...) macht das vielleicht weniger aus. Gerade bei Landsknechtschnitten sieht das aber ganz anders aus. Also entweder führen wir eine Regelung ein die besagt, dass jeder ausnahmslos jedes Jahr mit aktuellem Kleidungszustand kontrolliert wird oder wir bauen weiterhin auf die sich stetig drehende Spirale und checken "nur" die Neuzugänge. Ich wär ja stark dafür. Alles andere wäre irgendwie inkonsequent. Ich plädiere daher weiterhin auf einen öffentlichen Austausch im Forum und Vorstellungsseiten. Allerdings ohne die ausgeweitete Gremium-Instanz.

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    Das verstehe ich nicht, welche Umgehungsstrategie kann man hier fahren? Unterstellst Du, dass dann jemand ein Bild hochläd und in Wirklichkeit mit einer anderen Klamotte kommt? Das könnte er doch jetzt schon, bzw. ist schon zweimal passiert, dass Leute in anderer Klamotte kamen als gedacht. Dagegen gibt es kein Mittel, wie man das im Vorfeld klären könnte.


    So meine ich das nicht. Ich meinte damit konkret diese Situation:

    Motivierte Weltverbesserer fordern: "Hey, lasst uns jeden LKL-Teilnehmer jedes Jahr bewerten"
    Skeptiker merken an: "Hm, ist ja ein ganz schöner bürokratischer Mehraufwand..."
    Systembefürworter antworten: "Ja, also man kann ja einfach jedes Jahr das alte Foto hochladen, wenn man damit durch gekommen ist"
    Jin sagt: Thema verfehlt. "Umgehungsstrategie" mit altem Foto bringt's irgendwie nicht.

    Also: Entweder richtig, oder gar nicht. Und richtig ist mir einfach derbe unsympathisch.

    Meine Frage war eher: Stellt das Gremium sich vor? Wer checkt ob das Gremium auch schick genug fürs LKL ist? Ist das Gremium über jeden Zweifel erhaben?

    Und: Das System lenkt sich meiner Meinung nach schon hier in der Vorbesprechung ad absurdum. Einmal durch gewunken immer das selbe Bild posten? Weil bürokratisch herunter gespielt? Kein goßer Aufwand und so? Dann können wir gleich beim Motto "Nur Neulinge stellen sich vor und werden bewertet mit :thumbdown: oder (y)" bleiben. Allgemein nervt mich so was ja immer, wenn irgendwelche Instanzen erhoben oder erweitert werden und im selben Atemzug Umgehungsstrategien laut werden.
    Und: Ich bin entschieden gegen einen "Redaktionsschluss". Damit verlieren wir spontane Conzahler und Leute, die auf den letzen Drücker fertig werden kompromisslos.

    Ich kann mir gut vorstellen dass jeder einen Vorstellungs-Post schreibt und schlicht allgemein zur Diskussion stellt, was er bisher so fabriziert hat. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Foreninteraktion dadurch steigt und durchaus produktive Unterhaltungen und Gedankenanstöße entstehen und die Kommunikation einen besseren Einblick auf den Gewandungsstand des Lagers geben wird.
    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass sich ein systematisiertes Abchecken von Lagermitgliedern durch eine höhere Instanz positiv auf das Lagergefühl im Allgemeinen und die Dikussionsfreudigkeit im Forum im Besonderen auswirkt.


    Sehe die Sache genauso wie Kendra.


    Naja... wenn jemand einigermaßen sinnerfassend mitliest hier herinnen, dann hat er ganz fix heraußen, an wen man sich bei bestimmten Themen wenden kann, daß zB jemand mit künstlerischen Ambitionen bei Hubert weniger richtig ist, bei Jin hingegen eher. Und dann hat er auch sicher mitbekommen, daß hier keine Flamereien passieren. Zumindest weiß ich von keinen.

    Danke, dass du das ansprichst! Ich hatte das zugegeben verdrängt und bin dem Thema nicht weiter hinterher gelaufen... In der Besprechung zum Vorjahr hatten wir uns eigentlich darauf geeinigt eine Support-Liste zu erstellen, die wir hier im Forum oder in den Leitfaden stecken. Draufstehen sollten Themengebiete und Menschen zu finden sein, die sich mit diesen Themengebieten auskennen. Soweit ich mich richtig erinnere sollte das verhindern, dass die Gremiummenschen neben dem Bewerten am Fließband auch noch Hilfestellung leiste müssen. Ich finde diese Liste können wir mal spätestens für nächstes Jahr angehen.

    Irgendwie habe ich das Thema mit dem "Ich komme an dem und dem Reisetag"-Einträgen nicht gefunden. Also schreibe ich hier. Ich finde keine Mitfahrgelegenheit, bis auf eine die schon Freitag fährt. Geht Freitag in Ordnung?

    Ich hab Kontakt zum TV (ein bisschen) und würde mich auch opfern die zu informieren. :D
    Ich glaube wir brauchen keine krassen Unterhaltungsmaßnahmen. Außer: Reden und Saufen eben.

    Gnaaaa... Ich bin skeptisch. :D Acrylfarbe ist ein so feines Material, das fast ewig hält wenn man es auf unbeanspruchte Flächen schmiert. Auf Holz funktioniert das wunderprächtig, auf Naturfaserstoff ebenso. Zu allen anderen Materialien kann ich keine Aussage über die Haltbarkeit im Außenbereich über mehrere Jahre hinweg machen... Daher sträube ich mich da ein wenig.

    Keine Experimente mit Grundierungen oder Füllmasse. Wir malen direkt auf die Holzoberfläche, dann haftet die Farbe am besten. Zumindest wenn wir die Farbe nehmen, die wir sonst auch benutzt haben. Also Farbe auf Acrylbasis. Mit Mörtelbeschichtungen jeglicher Art habe ich sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht sobald sie an mobilen Bauteilen zum Einsatz kam. Wie sich Acrylfarbe auf die verklebten USB-Platten hält... Keine Ahung. Gibt es da keine weniger raue Alternative? Pappelsperrholz oder so? Quillt das zu sehr auf?

    Wenn wir direkt auf die Lamellen malen:

    Den Biergartenzaun haben wir nicht grundiert, aber ich glaube wir haben ihn auf der Malseite gehobelt, stimmts?
    Das große Drachenbild haben wir auf unbearbeitetes Holz aufgetragen. Hat sich als sehr, sehr mühselig herausgestellt.

    Ich würde also zu dem Thema Technik der Malerei folgendes sagen:

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    - wie viel Grundierung ist nötig?


    Bei Holzuntergrund: Keine.

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    - wie kommt die Vorlage auf den Malgrund?


    Ich kann wieder den Overheadprojektor stellen und Folien ausdrucken.

    Alles zum Thema des Motivs:
    Ich kann nichts Planen. Jedenfalls nicht bis zu diesem DF. Bis 2016 ließen sich sicherlich Motive planen, die sich Jahr für Jahr erweitern ließen ohne, dass die Malerei direkt unfertig wirken würde. Wenn das bis August jemand macht, super. Allerdings bin ich da skeptisch, wie gesagt.