Beiträge von Leonhardus Schulthaus

    Weil i so gerne Bilder von mir seh und mich eine bestimmte Person, dessen Namen ich jetzt net nennen will :jaeckle: , freundlich (mit Nachdruck) darum gebeten hat, folgend meine diesjährige Charakterpräsentation.


    Charakter: Leonhardus Schulthaus
    Im LKL seit: 2013, 2014
    Gruppe: Pixner
    Funktion: Schultheiß des LKL
    Interessen: mich, das Stabszelt sauber halten, Jäckle beruhigen, mich und äh, hab i schon erwähnt, dass i mi für mich interessiere?

    Ich habe soeben den gesamten Papierkram des Stabes geordnet (verdammt viel was da letztes Jahr zusammen kam) und habe folgende Restbestände an Drucksachen gezählt.


    - Werbezettel A3: Der achtbare und erfahrene Obrist Hinrich Tennenbrand [...]: 3 Stück (leicht mitgenommen, jedoch noch verwendbar)


    - Werbezettel A4: Der achtbare und erfahrene Obrist Hinrich Tennenbrand [...]: 24 Stück
    - Werbezettel A4: Obacht Bursche! Tennenbrands Landsknecht wachen hier: 6 Stück


    - Werbezettel A5: Landsknechte spiel mit!: 20 Stück
    - Werbezettel A5: Landsknechte wir kämpfen für Kupfer und Silber. Und auch für Gold!: 20 Stück
    - Werbezettel A5: Landsknechte wirb uns an!: 20 Stück
    - Werbezettel A5: Schmaler Geldbeutel? Wir nur einen Teil der Landsknechte an! 20 Stück
    - Werbezettel A5: Hüte dich Ebermann die Landsknechte kommen! 02 Stück


    - Schutzscheine: mehr als 200 Stück (hierzu würde mich auch interessieren, wie dieses Angebot letztes DF angekommen ist, also konnte man sowas an den Mann, die Frau, das Ninjapiratenkostümwesen bringen?)


    - Tennebrandus me futuit!: 04 Stück

    Ich persönlich finde, dass passende Konzepte durchaus ins Lager gelassen werden sollten. Aber dies soll nicht unbedingt zu einfach sein, denn immerhin sind wir ja ein Militärlager und da spaziert man nicht einfach rein. Daher sollte es mMn schon ein bisschen Wortgeplänkel geben bevor jemand rein kann.


    Bei Händlern insbesondere würde ich auch meinen, dass sie ein paar Kupfer abgeben können, ohne es zu übertreiben natürlich, aber meist sind dies eh schwarze Löcher und denen tut es nicht weh, wenn sie 2-3 Kupfer abgeben müssen. Einige der Händler wurden auch effektiv zum Stabszelt geschickt und erhielten von uns eine LKL-Handelslizenz auf einen Tag, womit sie dann unbeschränkt im Lager handeln durften. Leider war ich darauf nicht vorbereitet, aber gerade für so etwas kann ich für nächstes Jahr auch einen Vordruck vorbereiten, womit diese Lizenz schneller ausgestellt wäre und es zu keinen Wartezeiten für den Händler und unnötig mühevolle Schreibarbeit für mich oder Stabshelfer käme. Welche Summe ein Händler dann zu zahlen hätte kann man dann ja ad hoc entscheiden, je nachdem ob man ein schwarzes Loch oder einen wirklich bemühten Spieler, der vielleicht auch weniger Kupfer im Beutel hat, vor sich hat.

    Zuerst mal muss ich sagen, dass ich das wirklich super finde, dass du die Sache mit der Chronik sofort angepackt hast und dies auch weiterhin betreibst! Das ist echt Klasse.


    Zu 2014 wäre anzumerken:


    Dienstag: Begrüßung der Knechte durch den Obristen, Vorstellung und Vereidigung des Stabes, Verlesung des Artikelbriefes, Musterung durch den Obristen
    Mittwoch: Vereidigung des Fähnrichs, Aufstellen des Joches und Auszahlen des Anwerbepfennigs
    Samstag: Steckenkrieg, Entschuldigung des Profoss und des Schultheiß bei den Knechten, Entlassung aus dem Artikelbrief durch den Obristen und Zerreißung desselbigen

    Die Idee mit der Deckenbemalung finde ich ganz vortrefflich, auch verschiedene Episoden der Historie des LKL dort zu zeigen. Ich frage mich nur, ob es nicht einfacher wäre, auf der jeweiligen Dachhälfte eine Holzplatte aufzuschrauben, anstatt jedes Brett zu bemalen. Diese Platte könnte man dann auch wieder abschrauben beim Einlagern. Was umgekehrt auch beim Aufbauen von Vorteil wäre, da die Laube ganz aufgebaut werden kann und dann für die restlichen Aufbautage Schatten bietet.


    Da die Ente eigentlich ein OT Schmäh ist, könnte man es aber pseudohistorisieren, vielleicht in dem man die Fabel vom Katzen und Mäusekrieg in einen Enten und Mäusekrieg umwandelt und dadurch einen pseudohistorischen IT-Hintergrund schafft, als Deckenbemalung fände ich sowas ganz schön. In der folgenden Version der Fabel triumphieren die Mäuse über die Katzen, ich könnte mir aber gut vorstellen wie anstelle eines Mäusekönigs, ein Mäuse Obrist dort sitzt und wie Enten gehängt werden (eventuell wie auf der Vorlage mit erkennbaren Hoden). Man könnte das ganze mit einem Mäusegeviert oder einer Knüppelgasse durch welche eine Ente getrieben wird ergänzen, natürlich die Mäuse auch um passende geschlitzte Kleidung.


    Die Vorlage stammt aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert und kann in Schloss Moos-Schulthaus in Eppan betrachtet werden. http://www.sagen.at/fotos/show…photo/25103/size/big/cat/


    Eine andere Darstellung die ich sehr passend fände und auch schon auf dem DF angeregt hatte, wäre jene eines Phallusbaumes. Im Deckengemälde wäre dies auch nicht für jedermann (oder Kind) sofort sichtbar und dennoch könnte man typische Kunst aus unserer Zeit anbringen. Ebenfalls in Schloss Moos-Schulthaus zu finden, typischerweise in einer Jagdstube in welcher die wohl illustren Jagdgesellschaften einzukehren pflegten: http://www.sagen.at/fotos/show…photo/25106/size/big/cat/


    Des Weiteren könnte man für die Textaussagen Spruchbänder verwenden, wie es für mittelalterliche oder frühneuzeitliche "Comics" üblich war: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/24/Tugendreiche_Dame_zähmt_Wildmann.png oder http://opac.bbf.dipf.de/bildar…041-50/00043/0004398a.jpg


    Leere Flächen, sollte es überhaupt zu solchen kommen <!-- s:lol: -->:lol:<!-- s:lol: --> , könnte man auch mit einem Sternenhimmel verzieren. Leider habe ich gerade von so einer "Deko" kein besseres Bild, als diese, leider relativ kleinen, aus der Johanneskapelle der Bozner Dominikanerkirche: http://images.sdf.bz.it/var/se…er-DE/Giotto-in-Bozen.jpg und http://de.wikipedia.org/wiki/D…a_di_San_Giovanni_004.JPG

    Die weißen Marmorreliefs datieren in die 1560er Jahre und stammen von Bernhard und Arnold Abel und von Alexander Colin.
    Die 28 Bronzefiguren die den Kenotaphen rechts und links flankieren, wurden zwischen 1509 und 1550 gegossen, dass deren Stil zum Teil seltsam erscheint ist damit zu erklären, dass Maximilian hier zum Teil Pionierarbeit im Bronzeguss übte und für manche der Figuren keinerlei Vorlagen hatte, sondern unverwechselbare Bildnisse schaffen lies, welche seine Vorfahren und das was er dafür hielt, darstellen lies. König Arthur und Theoderich der Große, entworfen von Albrecht Dürer, sind freilich, wie dann auch der Merowinger Chlodwig, etc. reine Phantasieprodukte, man hatte im 16. Jahrhundert schlicht keine Ahnung von Mode und Stil der jeweiligen Epochen. Erst die unmittelbaren Vorfahren und Zeitgenossen Maximilians sind derart dargestellt, dass man einen Epochenstil (z.B. Maria von Burgund) erkennen kann.


    Nun und zur Jahreszahl 1584, in diesem Jahr wurden die vier Kardinaltugenden, welche den auf dem Kenotaphen knienden Kaiser umringen, fertiggestellt und somit das Grabmal in seine endgültige Form gebracht.


    Die meiner Meinung nach interessantesten Figuren sind in der Hofkirche leider nicht mal zu sehen. Maximilian lies nämlich nach Abbildungen auf römischen Münzen bronzerne Büsten römischer Kaiser herstellen, die in seinem Selbstverständnis auch seine Vorfahren waren. Die Büsten weisen aber wiederum einen ganz eigenen Stil auf, was darauf zurück zu führen ist, dass die Kunsthandwerker Maximilians die flachen Münzbilder einfach fast 1:1 in plastische Büsten umsetzten. Z.B. siehe hier: http://business.chello.at/hofk…gemein/Dsc_0011%20400.jpg

    @ Robin: Ein Trabant/Schreiber <!-- s;-) -->;-)<!-- s;-) --> Die Kombi gefällt mir!


    Mal eine Frage in die Runde der Stabshelfer bzw. willigen Helfer: wer nimmt von euch alles Schreibzeug mit, oder hat überhaupt Schreibzeug das er mitnehmen könnte?


    Ich selbst hab zwei Federn mit unterschiedlichen Aufsätzen, dazu nehm ich auch noch Notizbücher und (Büten)papier mit, zusätzlich Bleistifte für Notizen.
    Da es so scheint, als könnten wir in gewissen Situationen 2 oder mehr Schreiber zugleich benötigen, wäre es fein wenn jemand noch etwas mitnehmen könnte.

    Liebe Knechtinnen und Knechte,


    ein Bestandteil des Endschlachtpreises des silbernen Lagers war der Vitalium-Kalender und damit jeder etwas von diesem, ähmmm ganz besonderen Stück LARP hat <!-- s:lol: -->:lol:<!-- s:lol: --> , werd ich ganz einfach das jeweilige Kalenderblatt hier einstellen.


    Beginnend daher mit dem Deckblatt:

    Zitat von "Rheinhart von Eichelheer"

    - Schultheiss ( sorry, ich weiss deinen Namen leider nicht) die Urkundenfälschung - äh, Abschrift aus dem Archiv -
    großes Kino, ich wurde bereits von einem Grafen bestätigt. Die kleine Branntwunde ist schon fast nicht mehr zu sehen...
    Aschbrenner eben!


    Zitat von "Jäckle Roßbach"

    Äh, nö. Ich hab davon 10 Kupfer bekommen. Der Schultheiß nimmt die Horrorpreise <!-- s:lol: -->:lol:<!-- s:lol: -->


    Also bitte, ich hab da ja fast gratis gearbeitet! <!-- s:twisted: -->:twisted:<!-- s:twisted: --> Da stecken ja Materialspesen und Zeitaufwand drinn! Dazu kommt natürlich eine Riskozulage und Unfallversicherung gegen eventuelle Brandwunden et cetera et cetera <!-- s:lol: -->:lol:<!-- s:lol: --> also fast gratis! Hahaha


    Ehrlich, jemand hat dir die Urkunde bestätigt? Faszinierend! <!-- s:lol: -->:lol:<!-- s:lol: -->


    Beste Grüße,
    Leonhardus Schulthaus, der Schultheiß / Patrick

    Zitat von "Kendra"

    Du hast den Briefkasten nicht aufgehängt und du hast der Post kein Geld gegeben, du hast nichts damit zu tun gehabt. Aber stimmt, dass ist irgendwie merkwürdig. Weil es ja IT nur ein paar einfache Knechte waren, die das Ganze betreut haben.


    Gut, dann hat also die "ABRuF", die "Arbeitsgruppe zu Belästigungs- und Reparationsfragen" das alles erledigt! <!-- s:mrgreen: -->:mrgreen:<!-- s:mrgreen: -->