Beiträge von Horst Grindelwald



    Willkommen an Bord der Kaiser Wilhelm, einem der bekanntesten Schiffe der Hindelin Lines von Marienburg nach Altdorf! Dort wird bald das Mitterfruhlfest gefeiert, also sichert euch ein Ticket für die Fahrt!


    Die Kaiser Wilhelm ist ein großes Linienschiff, auf dem Bürger des Imperiums und auch viele andere Reisende aus anderen Ländern über die freie Hafenstadt Marienburg in das Imperium zu reisen. Manche fahren die ganze Strecke, manche nur Teile davon. Hier tummeln sich Bürger, Händler, Reisende und so manche wenige gut betuchte, dessen Fahrkarten manchmal aus zweifelhafter Hand kommen, sofern sie überhaupt eine haben.


    Bei der Fahrt auf dem Reik handelt es sich um einen Tavernenabend, der IT auf dem Schiff "Kaiser Wilhelm" stattfindet kurz nachdem es die freie Stadt Marienburg verlassen hat. Organisiert wird die Con vom LXIX Altdorf.


    Stattfinden wird die Taverne am 23.03.2024 im wunderschönen Rittersaal des Restaurants "Kolchida" in Pfaffenhofen an der Glonn in der Nähe von München.


    Adresse:

    Kolchidas

    Hauptstraße 44

    85235 Pfaffenhofen an der Glonn

    • Wichtiges auf einen Blick:
    • Der Conbeitrag beträgt 10€. Dieser wird euch auf eurem Bierdeckel verrechnet und eurer Endrechnung im Restaurant gutgeschrieben.
    • Es sind maximal ca. 50 Anmeldungen möglich, wer zuerst kommt malt zuerst, Anmeldungen danach kommen auf die Warteliste.
    • Ihr könnt euch in einem großen angrenzenden Saal vor Ort umziehen und dort auch übernachten. Nehmt bitte Feldbett/Luftmatratze und Schlafzeug mit, sofern ihr dort schlafen möchtet.
    • Es wird kleine Events und Spielangebote geben, bringt jedoch gerne selbst Spielangebote, Handelsware, Musikinstrumente o. Ä. mit und gestaltet den Abend mit. Wenn Ihr eine zündende Idee habt, meldet euch gerne vorab per Mail oder schreibt uns hier eine Nachricht!
    • Die Taverne spielt im Warhammer-Setting im Imperium. Skaven, Chaosritter, Dämonen, Tierwesen, Dunkelelfen/Drow o. Ä. sind IT wie ausdrücklich auch OT hier *nicht* erwünscht, auch nicht undercover. Fantasywesen wie Zwerge, Elfen oder Halblinge sind gerne gesehen. Charaktere aus dem Warhammer Imperium sind natürlich sehr gerne gesehen, auch zivil, jedoch muss euer Charakter natürlich nicht zwingend aus dem Warhammer-Universum kommen.


    Zur Anmeldung:

    https://forms.gle/vpVxYL1y4bhCeNWU7

    Facebook Event:

    Eine Fahrt auf dem Reik - Imperiale Tavernencon nahe München
    Veranstaltung in Pfaffenhofen an der Glonn, Deutschland von Eine fahrt auf dem Reik am Samstag, März 23 2024
    www.facebook.com


    Wir waren letztens auch schon vor Ort und haben ein paar Fotos geschossen, dass ihr eine Idee bekommt :)

    Ein Regal in etwas weniger tief kann ich stellen.

    Die große Frage ist natürlich auch, wie viel Platz braucht jeder Händler bzw. bekommt jeder? Dass wäre für die Größe des ganzen recht wichtig. Ich bspw. hab nur Kleinkram und brauche daher vlt. 70cm bis höchstens einen Meter. Man könnte, je nachdem wo der Kontor steht, das ganze auch in L-Form machen, dass das Sonnensegel nicht so riesig sein muss.

    Ich würde mit Josef Mayerhofer gerne Glaubenszubehör verkaufen wie kleine Altare, Spandosen, Weihrauch und anderen Kleinkram für den gläubigen von Welt. Kauft auch Ware an und schätzt den Wert von kleineren Gegenständen..

    Wir haben ja schon gequatscht beim Ceilidh, ich finde die Idee gut. Ich kann evtl. ein paar Möbel beisteuern wenn es klappt, wie bspw. ein Steckregal , auf dem Sachen abgestellt werden können sowie ein großes Schreibpult, in dem man Papier für Verträge o. Ä. und Zubehör parken kann. Die Idee ein großes Sonnensegel zu machen finde ich gut, außerhalb der "Marktzeiten" kann es ja anders verwendet werden.

    Falls es Platztechnisch oder wegen Material nicht aufgeht - was würdet ihr davon halten wenn ein Teil des Biergartens als Kontor verwendet wird?

    Macht es Sinn eine Auflistung an Händlern mit den Waren zu machen?

    Ich hatte überlegt eine Art mini Knappsack zu nähen für eine 1,5l PET Flasche, sodass man durch die Öffnung den Deckel führen kann ohne groß aufzufallen. Eine einfache, in manchen Kreisen viel verfügbare Möglichkeit sind diese 0,5l Tonflaschen in denen typischerweise der Wikingermet drin ist. Sind mit Met drin oft sogar günstiger und schöner als die normalen Tonflaschen. Den Verschluss kann man simpel mit einem Korken auswechseln. Die sind zwar vergleichsweise sehr schwer, fallen aber nicht negativ auf und sind super stabil und gibt's in unterschiedlichen Farben, bsp: Sowas beispielsweise in 'nem neutralen Grau, gibt es aber auch naturfarben. Was ich auch gesehen habe: Diese Flaschen komplett mit Schnur umleimt. Sah etwas wie eine Kürbisflasche aus in billo, aber viel besser als anderes und ist super leicht.

    Hi zusammen,


    ich wäre dieses Jahr wieder am Start, aber nicht wie gewohnt als Horst Grindelwald sondern mit neuem Charakter und neuer Klamotte.


    Da dieser ad acta gelegt wurde, komme ich also mit meinem Altdorfer Glaubenszubehör und Reliquienbedarfshändler Josef Mayrhofer dieses Jahr aufs DF.

    Dieser verkauft neben dem Soldatentum kleine Schildchen, Klappaltare sowie anderes Zubehör für euren Glauben und ist natürlich auch an euren Waren im An- und Verkauf interessiert.

    Wollt Ihr eure Wertsachen schätzen lassen? Dann kommt vorbei und lasst euren Schmuck, Abzeichen oder andere Dinge wiegen und schätzen. Ihr seid es wert zu wissen, was ihr wert seid! Also nicht weiter im dunkeln Laufen, sondern schätzen lassen und verkaufen!


    Josef Mayrhofer - euer Kiesplatz-Gebraucht- und Neualtarhändler des Vertrauens.


    Wird also kein OG Horst vs Horst geben ;)


    Klamotte findet ihr im Anhang. Falls Platz ist würde ich gerne eine Art kleines Händlerzelt (A-Zelt, 3m breit mit einer Wand aufgestellt wie eine Stand)aufstellen mit Tischen, Regal, Schreibpult und allem was man so braucht, welches ich mir auch gerne mit anderen Händlern aus unserem Lager teile, falls es da nicht schon etwas gibt. Bei Zeiten werde ich den Stand bei mir im Garten mal aufstellen und Fotos machen, wenn er soweit ist. Wenn es keinen Platz gibt, komme ich natürlich auch ohne aus.


    Griaß eich zusammen,


    aus Zeitnot, Mangel an Motivation und näherischem Können, habe ich mich entschieden mir eine Klamotte machen zu lassen. Nach dem gewohntem hin und her zwischen den verschiedenen Anbietern, fiel meine Wahl auf die Italiener von Medieval Design, da ich ein paar Leute kenne die schon Klamotten von diesem Anbieter haben. Ich werde das Review in mehrere Teile aufteilen, um euch etwas Zeit zu sparen, da ich versuche möglichst ins Details zu gehen bei den Fragen, die mich bei der Suche beschäftigten:

    1. Bestellvorgang & Kommunikation

    2. Qualität d. Nähte, Stoffe, allg. Verarbeitung

    3. Sitz der einzelnen Teile

    4. Fazit und weitere Schritte



    1. Bestellvorgang und Kommunikation:


    Es gibt keinerlei Formulare, Einkaufskörbe oder ähnliches, nur den direkten Draht per E-Mail. Auf einer separaten Unterseite findet man Kontaktdaten und allgemeine Infos zum Bestellvorgang, die Maßtabelle findet man auf einer anderen Unterseite. Insg. hat die Maßtabelle 23 Posten die zu füllen sind. Die Bebilderung ist relativ selbsterklärend.


    Die Kommunikation lief auf Englisch, welches Luciano gut beherrscht. Antworten waren meist am gleichen oder spätestens Tags drauf da, was sehr positiv auffiel. Ich hatte einige Sonderwünsche zur Farbwahl die wie gewünscht umgesetzt wurden. Leider gab es bei mir ein Missverständnis bei der Bestätigung des Auftrags, weshalb sich alles um ein paar Wochen verzögerte, obwohl das Geld schon lange überwiesen war. Nach einer Nachfragemail bemühte er sich um schnelle Auftragsabwicklung und hielt mich auf dem laufenden, welche Teile noch fehlen und wann er sie abschickt. Nach zwei Wochen Arbeitszeit inkl. Versand war das Paket dann da, ihm tat die Verzögerung sehr leid.


    Preis für die Klamotte mit abnehmbaren Beinen und Versand:


    522€.

    2. Qualität:


    Kommen wir zu einem der interessanteren Teile. Genauere Stoffangaben findet man auf der Webseite leider nicht, jedoch sind die Materialien als Wolle und Leinen gelistet. Der Wollstoff ist weder wahnsinnig dick noch sehr dünn. Definitiv fester und dicker als Naturtuche jedoch dünner und fragiler als Stoffkontor. Ich tippe auf Wollvelour, aber da kenne ich mich nicht aus. Wichtig: Der Stoff franst etwas. Ich kann mir durchaus vorstellen dass er auf Dauer leiden wird bei offenen Schlitzen, wie sie bei den Hosenbeinen zu finden sind.



    Das Futter des Ärmels ist direkt der Unterstoff der Schlitzungen, weshalb die Konstruktion durch das leichte Leinen sehr luftig ist. Gleiches kann man vom Brustlatz sagen, der viel Luft an den Körper lässt. Farblich ist das Futter des Wamses den Ärmeln gleich, außer am Rücken. Keine Ahnung warum man da nicht einfach weiter den blauen Stoff genommen hat. Wie man auf dem Bild sieht, sind die sichtbaren Nähte per Hand genäht. Leider sind die Nähte nicht gerollt, weshalb der Stoff bereits innen ausfranst, wenn ich ihn nicht umnähe.

    Die Hose ist bis zur Mitte des Oberschenkels gefüttert.


    Äußerst erfreulich ist, dass die Schlitze, bzw. Streifen am Oberarm, alle gefüttert sind. Das lässt auf längere Haltbarkeit und etwas Formgebung hoffen.



    Kommen wir zu den Nestellöchern, wovon es schier unendliche gibt: Boy, sind die fest. Einerseits ja schön, andererseits bei größeren Nestelspitzen eine Qual. Ich habe relativ kleine Nestelspitzen (4mm durchmesser am breitesten Punkt) und komme geradeso durch.



    Wo wir beim Thema sind: Man braucht viele. 25 Stück wenn man alle Verbindungen verwenden möchte. Hier kann man mit Sicherheit auf die ein oder andere verzichten, aber alleine für Hosenverschluss und Latz braucht man vier Stück, für die Hosenbeine neun. Deswegen blöd, weil die Nesteln nicht mitgeliefert werden / wurden. Da frage ich aber nochmal nach.


    Die Verbindungen zu den Hosenbeinen sind sehr stabil genäht und mehrlagig, um Verschleiß vorzubeugen. Hier wurden die Nähte auch gerollt, was mich sehr gefreut hat.



    Der geschlitzte Strumpf ist bis zum Fuß runter gefüttert, der gestreifte nicht wie man sehen kann. Wichtig: Beim Maßnehmen hier vlt. ein zwei Zentimeter mehr angeben am Oberschenkel, da der Sitz bei mir schon _sehr_ tight ist und durch die vielen Lagen der Stoff nicht nachgibt. Die Hose passt zwar, ist aber sehr eng an der Stelle.

    Die Schlitze am Brustlatz sind alle sauber umgenäht.



    Kurzum:


    Qualitativ in meinen Augen sehr hochwertig verarbeitet. Hier und da ein klitzekleiner Wermutstropfen, aber absolut verschmerzbar bei dem Preis.


    Sitz der einzelnen Teile:


    Kommen wir zum mit Abstand wichtigsten Teil.


    Der Sitz des Wamses ist tadellos. Alles sitzt genau da wo es soll, Bewegungsfreiheit ist auch vollends gegeben. Die Unterarme könnten deutlich enger und betonter sein, aber das ist einfach mein Geschmack. Der Brustlatz sitzt perfekt ohne zu spannen oder falten zu werfen. Absolute Zufriedenheit an der Stelle. Trickier sieht's bei der Hose aus. Der Latz ist zu weit vorne und geht nicht wie von Hubert beschrieben bis zum oder über den Damm. Dementsprechend bleibt vorne auch etwas Stoff übrig. Der Hintern ist sehr mekrwürdig genäht, da diverse Teile eingesetzt wurden. Weshalb verstehe ich nicht wirklich. Dementsprechend ist der Sitz der Hose nicht ganz optimal. Es ist auch etwas viel Stoff über'm Hintern übrig, was sich durch die Steifheit der vielen Nähte mit einer großen Falte sichtbar macht im Stehen. Beim Sitzen, bücken o. ä. ist der Sitz perfekt.



    Auch ist der Abstand zwischen Mittelnaht und Öffnung des kurzen Hosenbeins _SEHR_ knapp. Durch die starke Fütterung wegen der Nesteln ist der Bereich auch extrem steif, weshalb da nicht viel Bewegung bzw. Dehnung erlaubt ist. Ich bin gespannt wie sich das auf lange Sicht hält, jedoch ist das glaube ich eine der größten Schwächen der Hose.



    Man merkt defintiv dass einige Bewegungen problematisch sein könnten. Ausfallschritte, Bein auf eine Kiste abstellen oder Ähnliches sind Sachen auf die ich eher verzichten würde. Sollte das bei einer Klamotte für 522€ so sein? Eher nicht. Wer den Schnitt jedoch mal gemacht hat weiß, dass es ohne stundenlanges Abstecken kaum möglich ist einen halbwegs gut sitzenden Schnitt hinzubekommen, bei dem nichts zieht und zwickt und selbst mit abstecken oft Dinge schief gehen. Von daher: Passt schon.


    Die Strümpfe sind vom Sitz her extrem gut gelungen, hätte ich nicht erwartet. Der lange Strumpf ist für meine Verhältnisse etwas eng geworden, aber er passt noch. Auch die Füßlinge sitzen erstaunlich gut und sind bequem zu tragen. Auch ich mit meinem hohen Spann komme gut rein. Da die Füßlinge nicht gefüttert sind, wäre ich etwas vorsichtig beim Einsteigen, dass keine Löcher einreißen, denn der Stoff ist wie Anfangs gesagt nicht unglaublich dick. Wie die Füßlinge und va. die Nähte sich bei mehr Belastung anfühlen, werde ich nach etwas Tragezeit hier noch ergänzen.



    Hier ein Bild getragen von vorne, von hinten hat man auf den Bildern leider nix erkannt. Da werde ich jemand anderen mal fotografieren lassen. Brustlatz und Strümpfe sitzen mangels Nesteln noch nicht optimal, aber dafür dass die Dinger nur minimal bzw. gar nicht befestigt waren, sah's ganz gut aus.



    Der Hut ist recht groß, vom Kopfumfang passt alles wunderbar. Er ist innen mit weißem Leinen gefüttert und daher angenehmer zu tragen als ohne. Der Kern ist NICHT hart! Dort wurden vermutlich nur mehrere Lagen Wolle eingesetzt.


    Fazit:


    Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Outfit. Der Sitz ist größtenteils gut. Es ist angenehm zu tragen und wird bei Hitze durch die abnehmbaren Teile und die leichten Stoffe vergleichsweise deutlich angenehmer zu tragen sein. Die Qualität ist m. E. sehr gut, die Stoffe sind sehr angenehm auf der Haut und sehen wertig aus. Wie's mit längerem Tragekomfort und Haltbarkeit aussieht werde ich nach ein paar Tagen Tragezeit ergänzen. Der erste Eindruck ist jedoch gut und ich freue mich schon die Klamotte einzusetzen.

    English translation:


    Hello guys,
    As we recently found out, we require your ticket number until 11.06.2017, in order to get our camping-areas assigned.
    Ticketnumbers are to be sent until 15th of July at the latest. The size of the camping areas will be calculated by the amount of ticket numbers sent to us.
    We can only guarantee your participation in your camp of choice with reserved camping spaces.
    We can not guarantee selling tickets at the gates, as we don’t know if we will be able to allow paying for your ticket on site.


    That means, that the size of our camping-grounds will be correlated to the amount of ticket-numbers!


    You can send your number, including your IC- and OC-names, via pm to Frundsberg , or via mail to landsknechtlager@gmail.com. Please notify everyone you can find about this change.

    Anmerkung zur Aufgabe des Fähnrichs:


    - Er muss an jedem größeren Auftrag teilnehmen
    - Er ist die rechte Hand des Feldweibels und bekommt von ihm die grobe Richtung / das Ziel genannt und gibt die Laufrichtung und -Geschwindigkeit vor.
    - Hat (in meinen Augen) eine repräsentative Funktion als Vorzeige-Landsknecht, weshalb ordentliches, professionelles Auftreten wichtig ist.

    Ich war heute im Altdorfer Fundus und habe einen unserer Lampenschreine mal fotografiert. Ich bin allgemein nach wie vor ein Verfechter von Gartenlaternen mit Stumpenkerzen/LED Kerzen. Stumpenkerzen sind günstig, brennen locker 1-2 Nächte (je nachdem wie spät man sie ausmacht), hell und sind recht ungefährlich. Wir betreiben unsere Laternen jetzt seit 4 Jahren mit solchen Kerzen und hatten nie Probleme. Des weiteren finde ich die Optik deutlich schöner als die klassischen Sturmlampen.

    Grüß dich,


    wenn er die Klamotte selbst macht, wird er mit 200€ gut hinkommen. Du brauchst bei durchschnittlicher Figur ca. 3-4m Wollstoff (ca. 20€/m) (da ist dann alles dabei und noch gut was über), 1-2m Unterstoff für die Ärmel (je nachdem was du nimmst mehr oder weniger, Seide ist natürlich teurer als Leinen oder Baumwolle) und 1m Leinen (ca 8€) für das Futter des Wamses, wenn du die Hose nicht fütterst (was ich empfehlen würde). Je nachdem wie er das ganze konstruiert braucht er noch Knöpfe, Haken & Ösen oder Nesteln. Nesteln braucht er aber eh für's Wams, wenn er keine Hosenträger tragen will. Da würde ich mit 4-6 rechnen, je nach Konstruktion und eine als Reserve. Du bist dann also von Stoffen her bei ca. 100-120€, Nesteln sagen wir mal 20€, bleiben dir noch 60€ für andere Sachen oder ein paar billige Kuhmäuler.

    Aye. Der Kendra hat verursacht versucht Ordnung zu schaffen:


    Der Form halber, hier noch die korrekte Ansage als kalendarisches Ereignis in der Forensoftware. Eigentlich ist es alles beim Horstie gemacht... sein Originalpost ist als Zitat unten angehängt.


    Geordnete Traktanden:



      [li][url=http://www.landsknechtlager.info/forum/index.php/topic,946.msg14302.html#new]Kinder im LKL [/url](Kendra)[/li]
      [li][url=http://www.landsknechtlager.info/forum/index.php/topic,970.0.html]Schlachten gegen das Chaos[/url] (Hubert)[/li]
      [li]Freikampfbanner für alle gültig? (Grilly)[/li]
      [li][url=http://www.landsknechtlager.info/forum/index.php/topic,953.0.html]Betriebsausflug und Gäste[/url] (Horst Grindelwald)[/li]


    * BierholpinkelBrotzeitundderlei-Pause

      [li]Besetzung der fehlenden Stabsposition (vorrangig Locotenent und Obrist) (Kendra)[/li]


      [li]vlt. schon Umsetzung der Lampenschreine und anderer Bauwerke? (Kendra)[/li]
      [li][url=http://www.landsknechtlager.info/forum/index.php/topic,944.0.html]Endschlachtbezahlung[/url] [/li]
      [li]Torfackeln fürs Lager kaufen (Datschy)[/li]


      [li][url=http://www.landsknechtlager.info/forum/index.php/topic,966.0.html]Steckenkrieg 2017[/url]: Sterne für Steckenkrieg aus dem Lagerbudget (Zukunft: Datschy / 2016: Josse) | Vorausschreitungswettbewerb wie 2014 planen (Datschy)[/li]


      [li][url=http://www.landsknechtlager.info/forum/index.php/topic,958.0.html]FAQ[/url] (Kendra/Isa/Hubert)[/li]





    Liebe DrachenFestler,
    in wenigen Tagen treffen wir uns alle wieder in Diemelstadt, um gemeinsam nach dem Motto „Freunde treffen Freunde“ das vierzehnte DrachenFest zu erleben.
    Vieles hat sich in dieser Zeit ereignet und viele Schlachten wurden geschlagen.
    Mehrere tausend Teilnehmer sorgten bereits donnerstags für Endschlachtatmosphäre und durch die besondere gegenseitige Rücksichtnahme wurden die Kämpfe immer zu verbindenden Erlebnissen.
    Ein wichtiges „Aushängeschild“ waren auch schon immer die Belagerungsschlachten.
    Lange Zeit war es auf keiner anderen Großcon möglich, vergleichbare Torschlachten zu erleben. Entsprechend dieses Alleinstellungsmerkmals rückten Belagerungen stark in den Fokus und erreichten so sogar großen Einfluss auf den Ausgang des DrachenFests- schließlich wurden eroberte Banner mit siegesrelevanten Dracheneiern belohnt.
    In den letzten Jahren aber hat sich dies grundlegend geändert.
    Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Belagerungen immer weniger beliebt, teilweise sogar gezielt vermieden wurden.
    Das liegt aus unserer Sicht an mehreren Faktoren. Unter anderem folgende waren in der Vergangenheit immer wieder im Gespräch:
    - Belagerungen dauerten oftmals einfach zu lange. Während eine Handvoll Schützen und Belagerungsmannschaften spielen konnten, standen mehrere hundert Leute lange Zeit untätig herum.
    - Die Platzverhältnisse – gerade im Tor – erzeugten bei einigen Spielern ein Gefühl der Unsicherheit. Dies wurde durch „gezielten“ Pfeilbeschuss (Schützen durften nicht ballistisch schießen; Angreifer konnten bei geöffnetem Tor nur durch dieses unter Beschuss genommen werden) noch weiter befeuert.
    - Die Verteidigungsmechanismen wurden immer effektiver. Verteidigertaktiken wie der „Spießrutenlauf“ oder die aktuelle „U“- Formation gaben zwar den zahlenmäßig oft unterlegenen Verteidigern die Möglichkeit, ihr Lager längere Zeit und spieltechnisch regulär effektiv zu halten. Die einzige tatsächlich wirksame Gegenmaßnahme lag aber lediglich darin, mit dem größtmöglichen physischen Druck ins Lager zu stürmen, wodurch auf beiden Seiten ein erhöhtes Verletzungsrisiko entstand- vom reduzierten Spielspaß auf beiden Seiten ganz zu schweigen.
    - Feldschlachten machen aufgrund der oben aufgezählten Punkte einfach mehr Spaß.
    Einige der oben aufgeführten Probleme haben wir bereits angegangen.
    So stellen wir uns für dieses Jahr erstmals unter ein neues, zeitbasiertes Belagerungssystem, welches Torschlachten bzw. den Torbeschuss erheblich verkürzen dürfte. Dynamischere Belagerungen bedeuten weniger Zeit in der prallen Sonne und somit auch weniger Belastung für die Spieler; von dem Frust, nach einem zweistündigen Beschuss nicht ins Lager zu kommen ganz abgesehen.
    Weiterhin hat sich auch in den Konstruktionen einiges getan. War früher eine Mindesttorbreite von 2,0m absolute Untergrenze, hat sich diese in den letzten Jahren über 2,5m bis zum heutigen Stand von annähernd 3,0m erweitert.
    Damit haben wir zwar immer noch ein „Nadelöhr“ am Lagertor, dieses wird aber weit weniger problematisch empfunden.
    Die Einführung des ballistischen Schießens hatte nicht nur einen tollen Anblick in den Schlachten zur Folge, sondern verminderte die Verletzungen durch Pfeiltreffer im Gesicht erheblich. Darüber hinaus wurde dem Umstand Rechnung getragen, dass die Toranlagen leider nicht (mehr) in der Art genutzt werden dürfen, wie es noch vor einiger Zeit der Fall war.
    Durch eure besondere Rücksichtnahme wurde diese von den meisten anfangs als zu riskant versehene Regeländerung zu einem vollen Erfolg, den wir auch in diesem Jahr gern wieder bestätigen wollen.
    Das leitet uns auch schon zum eigentlichen Hintergrund dieses Posts.
    Wir möchten, dass ihr wieder mehr Spaß an Belagerungen findet. Wir möchten, dass die Verletzungen durch Waffentreffer (welche ohnehin – auch durch die Malteser bestätigt – einen geringen Teil an der Gesamtbilanz ausmachen) noch weiter abnehmen.
    Wir möchten aber auch, dass ihr noch weiter aufeinander achtgebt- harte Kämpfe gern, aber miteinander, nicht gegeneinander.
    Seit einiger Zeit beschäftigen wir uns mit der Überlegung, die auf dem Zeit der Legenden so großartig funktionierenden „Vinland-Kampfregeln“ einzuführen- oder dies zumindest auszuprobieren.
    Wer diese nicht kennt, findet unten einen Link zu den Kampfregeln des Zeit der Legenden (http://www.zeit-der-legenden.info/zdl/index.php… Rubrik „Kämpfen“ inklusive der Regel zu „Chargen/leichter Nahkampf“).
    Kurz gefasst handelt es sich dabei um erweiterte Kampfregeln, die – ähnlich dem „Freikampf“ den Spielern bei erhöhter Aufmerksamkeit mehr Freiheiten überlassen. So ist beispielsweise der Kopf eine reguläre Trefferzone.
    Es mag im ersten Moment paradox anmuten, aber durch die Freigabe des Kopfes als Trefferzone verzeichnen wir weniger bis nahezu gar keine Verletzungen durch Waffenwirkung in diesem Bereich.
    Woran dies liegt, kann man leicht erkennen:
    Der Kopf erhält durch den Status als Trefferzone eine erhöhte Priorität bei beiden Spielern. Er wird tendenziell besser geschützt; man rechnet damit, dass das Gegenüber einen Hieb in diese Richtung ausüben kann.
    Durch diese Sensibilisierung steigt also die Achtsamkeit, wodurch das Verletzungsrisiko sinkt.
    Unser Problem:
    Wir haben diese Regeln bisher nur auf Veranstaltungen mit bis zu 1500 Teilnehmern anwenden und unsere Erfahrungen damit machen können.
    Das DrachenFest als Spieler-gegen-Spieler- Veranstaltung ist aber nunmal ein anderes Setting als das Zeit der Legenden und bietet daher andere Voraussetzungen, auch in der Frage der Massenkompatibilität.
    Wir wissen, dass einige von euch diese Regelung für das Drachenfest herbeisehnen, wir wissen aber auch, dass viele eher skeptisch sein werden.
    Wir wollen uns aber nicht sagen, es nicht ausprobiert zu haben.
    Daher möchten wir folgendes gern mit euch gemeinsam durchführen:
    Wir bitten am Mittwoch um 16:00 Uhr aus jedem Lager etwa 50 - 100 Teilnehmer (mit möglichst unterschiedlicher Meinung zum Thema ;) ), sich am Ritualkreis einzufinden. Diese werden bitte von einem für unsere Schlacht-SL verbindlichen Ansprechpartner (Heerführer, Avatar…) begleitet.
    Im Anschluss werden wir eine Feldschlacht und eine Belagerungsschlacht unter Anwendung dieser Kampfregeln erproben. Diese Schlachten werden durch unsere Schlacht-SL betreut.
    Im Nachgang werden sich die Teilnehmer dieser Schlacht mit ihrem Ansprechpartner im Lager austauschen.
    Unsere Schlacht-SL wird euch im Lager besuchen und sich mit euch über eure Meinung und eure Erfahrungen unterhalten.
    Anhand dieser Ergebnisse werden wir uns intern besprechen und eventuell die Vinland-Kampfregeln im nächsten Jahr einführen oder nicht.
    Hier seid ihr gefragt. Wir können gemeinsam den nächsten Schritt gehen und dem DrachenFest eine weitere, einmalige Note geben oder aber beim Bewährten bleiben. So oder so, wir können nur gewinnen.
    Viele Grüße,
    Sandra

    Um den anderen Thread zu schonen: Wenn es eng wird, können wir mein Schlafzelt auf die Ausweichwiese stellen, auch wenn meins schon ab Montag da ist. Ist für mich kein Stress es umzustellen.