Beiträge von Lyrah

    - Schlagbaumwachen - Verteilung?

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    - Gemeinsame Feuerstelle und Ofen?

    Ich finde die gemeinsame Feuerstelle sehr wichtig und wertvoll, sie wurde auch viel genutzt. Wäre ich nicht bei einer Gruppe untergekommen, hätte ich mir dort auch ab und zu etwas warm gemacht, es mit anderen Knechten geteilt und so Lagerspiel gehabt. Das mache ich vielleicht nächstes Jahr, darauf hätte ich ziemlich bock.

    Den Ofen haben ich nie genutzt.


    - Highlights?

    - das Schaumweinfrühstück am Mittwochmorgen vor dem Lager mit gehobener Sprache (Bögenhafen, es seye Euch gedanket!)

    - Die mobile Pixner-Rotte Tarantella, die einzelne Gegner einfach völlig überrascht mit ihrer Wendigkeit und Autonomie

    - Die Porträtzeichnungen - danke an Lisbeth und Hermine!

    - Armin, der einfach spontan eine Stunde für uns im Zuber gesungen hat und so gefühlt jedes Lied der Welt singen kann

    - Knechte auf Bianco sind unbesiegbar im Drill

    - die Versteigerung von Pixners roter Socke am Rosso Verde-Fanfest, und anschliessende Verehrung wie eine Reliquie

    - das Gruppenfoto! <3 (wo ist es?)

    - Aufbau. Was, wer, wie. Was fehlt? Was braucht man? Was war unnötig oder unbrauchbar?

    War insgesamt sehr gut und gemeinschaftlich. Aber es braucht mehr Leute beim Ausladen. Geht einfach nicht, dass sich Mladen dadurch den Fuss zerstört und den Grossteil des Spiels im Lager sitzen muss, weil die 5 ersten Leute im Alleingang die ganze Scheune ausladen. Dieses Jahr hat ja gezeigt, dass ganz viele Leute schon Freitag auf Platz sein können, daher hoffe ich, dass sie das auch nächstes Jahr wieder schaffen.

    Sehr toll fand ich die Malereien und Schriftzüge. Wird einfach jedes Jahr noch schöner und schöner! <3

    Die Aufbauküche war etwas stressig, was vor allem am wechselhaften Wetter lag. Dauernd wurden Tische verschoben, Sonnensegel ab- und wieder aufgebaut. Ich musste mein Zeug jeden Tag mehrfach verschieben und habe eigentlich mehr umgelagert als gekocht. Mir hat ein Küchenzelt gefehlt, mein eigenes Zelt stand leider am anderen Ende des Lagers in der A-Tent-Unterstadt. Die Esswaren 2 Tage lang im Auto zu lassen war eine Notlösung. Die mobile Feldküche im Wagen war dann auch nur ein Work-Around. Es braucht einen festen Ort. Ich würds gern wieder machen nächstes Jahr, das Kochen an sich war toll und die Hilfe beim Schnippeln auch gut.


    - Abbau. Organisation? Informationen dazu?

    Bin dieses Jahr um 11 Uhr abgefahren, was mir leid tat, das war noch vor dem Einlagern. Die lange Kette mit dem Feuerholz hat gezeigt, dass zumindest am Vormittag noch viele Leute beim Abbau mitgeholfen haben.


    - Kommunikation im Vorfeld, was fehlte? Was war gut?

    Die Konferenzen waren gut, ich war bei 2 dabei, konnte die wichtigen Punkte klären. Mein Eindruck war, dass wir anfangs alle ein bisschen planlos waren nach der langen Pause, aber dann schnell wieder rein gekommen sind.


    - LBK/LPK Team, wie lief es, welche Kritik gibt es?

    Ein riesiges Dankeschön an die vier, ihr habt das grossartig hingekriegt und von aussen hat man wahrscheinlich nur 5% mitbekommen von all dem, was ihr macht. Man hat auch immer eine Ansprechperson gefunden und Infos wurden weitergegeben.

    Besonders gut fand ich die OT-Gemein dieses Jahr. Ich hätte mir gewünscht, ich wäre bei meinem ersten LKL damals so empfangen, gut informiert und aufgenommen worden.


    - Lagerplatz

    Ich mag ihn trotz der Schräglage. Die Sonnensegel-Avenue hinauf bis zum Stabszelt ist grossartig. Das OT-Problem mit dem Wasserstand vom Teich wurde sehr elegant IT als Strafe gelöst und bei der zweiten Eimerkette am Tag darauf haben auch gleich wieder viele Leute mitgemacht.

    Betreffend Zelte: Subventionssystem für die Anschaffung neuer A-Zelte? "Beim Kauf eines neuen A-Zelts bekommst du ... Euro vom LKL dazu". Dafür würde ich wirklich etwas in einen Fonds einzahlen, analog zum Solidaritätsfond. Für mehr Lagerfläche, für weniger Abspannschnüre-Dickicht.


    - Liedgut/Gesang

    War richtig gut dieses Jahr. Mein persönlicher Held ist Fiete, der einfach gefühlt alle Texte kann. <3 Der Gesang im Feld war echt gut!

    Singen im Pitz war immer schön, im Biergarten dürfte es noch mehr sein. Ich liebe es, dass man zu jeder Tages- und Nachtzeit Gesang und Musik im Lager hört.

    Das Liederbuch war wieder einmal sehr wertvoll, danke an Klara dafür!


    - Stab / Verwaltung von Oben im Spiel

    Hat von unten betrachtet sehr gut gewirkt. Danke, dass ihr diesen Management-Job macht.

    Mich hat gestört, dass die Termine auf den Tafeln anfangs sehr oft verschoben wurden oder mit einiger Verspätung stattfanden, auch lagerinterne Dinge wie Ansprachen. Die OT-Ansprache wurde vorverlegt wegen der SL - fand ich uncool, habe sie deswegen verpasst. Bei verschobenen oder abgesagten Drills, Manövern, Aufträgen etc. wäre es wichtig, dass man klarer informiert, warum. Und bitte wenn etwas gestrichen wird, auf beiden Tafeln streichen.

    Die Ansprache vom Obristen am Donnerstag zum Steckenkrieg, dass er davon im Lager nichts mehr hören will, weil ungesagte schlimme Dinge vorgefallen sind, fand ich ewas seltsam und schwierig zu interpretieren. Danach war bis zum Steckenkrieg gefühlt nichts mehr zu hören im Lager, wodurch für mich einen Grossteil der Vorfreude auf den Steckenkrieg weggefallen ist.


    - Neuer Feldweibel und seine Weibel?

    Die haben das grossartig gemacht, ein riesiges Kompliment an euch! Die Pirozek-Polka mit den leicht blutrünstigen Tendenzen macht Spass. Es war wirklich kein leichter Einstieg bei einem Haufen mit so vielen Neuen, zugleich plötzlich sehr vielen Experten mit Zwischenrufen, alle irgendwie ein bisschen eingerostet nach 3 Jahren, und dann wurde aus einem der ersten Drills auch gleich schon ein Auftrag. Das Teamwork von Weibel, Feldweibel und dem alten Hasen Pixner war wirklich schön anzusehen und auch die taktischen Besprechungen teils bis in die Nacht hinein waren toll.


    - Sold? (Soldschlüssel, Organisation der Verteilung, genug, zuwenig, passt?)

    Ich war mit meinem Sold zufrieden. Finde die Überlegung gut, den Grundsold etwas zu senken, sodass man vor allem mit Einsätzen Sold verdient. Dass man vom Grundsold nicht mal einen halben Keks kaufen kann, ist richtig und gut so.


    - Musterung

    Habe ich leider verpasst dieses Jahr, weil ich mich beim ersten Drilltag übernommen hab. Aber finde das Konzept der drei Reihen immer noch gut, bitte beibehalten.


    - Medizinische Musterung

    Wir sind mit dem Feldspiel in die Stadt und haben uns bei der Musikakademie mustern lassen. War ganz herzig. Nächstes Jahr will ich wieder was anderes ausprobieren.


    - Drill? Manöver?

    Es wäre schön, wenn wir wieder ein richtiges Manöver mit Kupfer hätten. Oder mit sonst wem. Müsste man vermutlich OT vorher einfädeln.

    Die Drills waren wunderbar in allen Formen und Varianten, mit und ohne Bianco. Ich liebe den Drill!


    - Schlachten/Kämpfe

    Habe ich mit dem Feldspiel extrem gut erlebt dieses Jahr. Wir wurden am Anfang einmal niedergeschnitten (wer greift denn bitte wehrlose und fast unbewaffnete Pfeiffer und Trommler an? Schande...) und danach hatten wir grossartige Trabanten, die in bester Manier alles von uns weggeschubst, weggewiesen und niedergemacht haben. Danke Frau Profoss, dass du unser lebender Schild warst in der Endschlacht. <3

    Obwohl das Feldspiel die meiste Zeit fast unangreifbar war, gab es zwischendurch doch mal noch die eine oder andere Fahnenrettung. Das Verhältnis von Rumstehen/Warten/Singen/Würfeln und Schlacht fand ich auch toll. In der Endschlacht war es hinten zu eng mit der Palisade im Rücken, wir sind dann einfach raus, ohne irgendwas zu tun oder mitzukriegen.


    - "Zivile" Veranstaltungen/Aktionen (Kulturabend, Prozesse, Bingo etc.)?

    Einmal mehr grossartig. Der Kulturabend ist natürlich unübertrefflich, aber ich bin beeindruckt was daneben noch alles an tollen Aktionen veranstaltet wurde: Thraker Abend (grossartiges Theaterstück, Herr Balduin!), Rottenraten, Pärchenabend, Siggis Spiel um die Perlen, Arkebuse das Quiz, das Gedichte-Bingo, die diversen Hochzeiten und Verlobungsfeiern, etc.


    - Aussenwirkung? Wie wirken wir auf andere Lager, Spieler oder Passanten?

    Mir ist nichts Schlechtes zu Ohren gekommen und man wurde als Landsknecht an den meisten Orten recht freundlich empfangen. Die Tavernenkarte leistet da einen wertvollen Beitrag dazu, bei den meisten Lagern hiess es "Ah ja, Landsknechte, wir wissen schon, wohin ihr wollt!" Ich war dieses Jahr in 6 anderen Lagern und das ist deutlich mehr, als ich in den vergangenen Jahren geschafft hab.


    - Schlagbaumbewachung - sind wir offen genug für Andere, oder sind wir unzugänglich?

    Ich denke, das passt so. Die Anordnung des Obristen, dass wir da besser aufpassen müssen, fand ich gut. Eine Auftraggeberin aus dem Wandel wurde ein paar Mal misstrauisch beäugt und angefeindet, war aber in einem guten Rahmen und hat gepasst.


    - Steckenkrieg

    War für mich ziemlich enttäuschend. Die Vorfreude war gross, besonders das Rosso Verde Fanfest war toll. Das hat für mich als gemässigter Fan in Retrospektive sehr viel mehr Spass gemacht als der Steckenkrieg selbst. Vom Sport selbst habe ich nichts mitbekommen - weder vom Punktestand noch von dem, was auf dem Feld abläuft. Im Hooliganblock hat man das Spielfeld praktisch gar nicht gesehen und ich habe mich da so unwohl gefühlt, dass ich dann in die Familienzone gegangen bin. Dort hat man das Spielfeld zwar gesehen, aber immer noch nichts verstanden und keinen Punktestand mitbekommen (auch dass es noch 0 zu 0 steht, sollte während des Spiels vielleicht mal kommuniziert werden). Signale oder Pfeiftöne wären wahrscheinlich hilfreich, um den Punktestand und die Spielphasen zu verkünden, da biete ich gern meine Unterstützung an.

    Mir ist vor allem in Erinnerung geblieben, wie die Mannschaft von Rosso Verde dauernd das Spiel unterbrechen und den Hooliganblock beruhigen musste, was irgendwie tragikomisch war. Wegen der Hooligans hab ich mich als RV-Fan dieses Mal richtig unwohl gefühlt und konnte eigentlich gar nicht mehr rumschreien und singen, weil ich konstant die Sorge hatte, damit die Hooligans wieder anzustacheln und zu mehr Spielunterbrüchen beizutragen. Aber ich wollte ja das Spiel sehen. Also war der Steckenkrieg nur noch abwarten. Im Vergleich zu früheren Jahren, wo ich das Chaos und die Absurditäten und die Ausschreitungen noch gut fand, hatte ich dieses Jahr IT wie OT keinen Spass mehr dran.


    - Aufträge?

    Waren sehr toll. Meine Highlights waren: Kinder begleiten ins kupferne Lager, ein Fest bei Gold bewachen/bespielen, Das ganz schnell Ausrücken und vor dem kupfernen Lager aufräumen.

    Die schönste Schlacht fand ich bei Blau/Silber: Wir sind schön hin marschiert, sind dann etwas gestanden, haben gesungen, haben zwei Runden auf der Trommel gewürfelt, dann gab es tollen Krieg mit Fahnenrettung.

    Der einzige Auftrag, der für mich doof war, war die Auftraggeberin von Wandel, die mich als einzelne Pfeifferin für einen Auftrag bezahlt hat, der zwei Tage lang immer wieder verschoben wurde und schlussendlich ziemlich sinnlos war. Das wurde dann aber gleich mit dem Stab geklärt.

    Mir ist es egal wie lange, Hauptsache wieder LKL am DF. Ticket und Ferien hab ich, freu mich jetzt schon. Sorgen macht mir höchstens der Aufbau. Vor Donnerstag kann ich nicht anreisen.

    Es haben sich zwei neue Pfeiffer fürs LKL gemeldet. :) Ich hole im Oktober neue Flöten beim Flötenbauer, dasselbe Modell wie meine Feldpfeife. Kosten sind 180 CHF, also ca. 165 Euro. Falls noch jemand eine Querpfeife möchte, meldet euch bei mir.

    Zitat von Runa

    I really enjoy the soaps, the liqueurs, the cards and journals. But that somehow needs to stay mobile and not in a booth or with a real roof. We still are a camp, not a city.


    Was die Runa sagt. Ich würde da auch die Grenze ziehen. Die Geschäfte sollen mobil bleiben, damit die Aussenwirkung nicht leidet und wir nicht aussehen wie ein Marktplatz.
    What Runa says. I would like to draw the line there, too. Keep it mobile, so we don't start looking like a marketplace.


    Zitat von Sonir

    The other things is if we solve all our own "problems" by ourselves that limits the outside interactions (but depending on other outside players can bring it's own problem, so yeah...)


    Hier habe ich keine Sorgen. Wir werden nie alle unsere Probleme/Bedürfnisse innerhalb des Lagers lösen. Sogar wenn jetzt ein Knecht einen Keksladen eröffnen würde und anfängt, mit den Keksmädchen zu konkurrieren, dann würde das eher MEHR Interaktion bringen, Vergleiche, vielleicht sogar sinkende Preise. :o Ich stelle mir vor, wie wir einfach jedes Keksmädchen ins Lager einladen müssten, für Preis- und Geschmacksvergleiche... Wir werden immer verschiedenste Leute haben, die zu uns kommen, interagieren und ihr Zeug verkaufen (zumindest wenn wir diesen Lagerplatz behalten können ;) ). Im Moment sind wir uns sogar einig, dass wir ein bisschen zu offen sind an der Schranke. Und von anderen Spielern abhängig sein ist ok! Wir als LKL sind ja schliesslich auch total abhängig von anderen Lagern und Spielern, die uns anheuern. Das funktioniert. Und die anderen Gruppen sind in der gleichen Position, sie bieten auch Leistungen an und brauchen Interaktion.


    Ich möchte niemanden von Nebenbeschäftigungen abhalten oder sie jemandem ausreden. Für mich ist absolut klar, dass jemand im LKL in erster Linie dem Artikelbrief untersteht und der militärische Aspekt damit über allem steht. Als jemand, der selbst ein bisschen Kärtchen verkauft (mit Hochzeitsplanung als neuem Geschäftszweig :-*), bin ich JEDERZEIT bereit, meinen Korb stehen zu lassen, wenn der Befehl kommt, ein Signal zu spielen oder auszuziehen. Wenn ich dazu nicht bereit (und OT damit zufrieden) bin, dann bin ich im LKL vielleicht am falschen Ort und sollte mir überlegen, für ein Jahr in ein anderes Lager zu gehen, um da das Verkaufspiel ganz auszuleben. In dieser Hinsicht möchte ich die ganze Stabshierarchie bis hinunter zu den Rottmeistern ermutigen, dies IT (mehr) durchzusetzen. Bitte kommt und ruiniert meinen besten Geschäftsmoment wegen irgendeines kleinen Auftrags! Genau so etwas erwarte ich, wenn ich unter dem Artikelbrief stehe. :D


    Sonir, here I have no worries. We will never solve all our "problems" or fulfill all the needs in-camp. Even if, say, one Knecht opens a cookie business and starts competing with the cookie girls, that would just bring MORE interaction, comparisons, maybe even a lowering of prices due to competition. :o I imagine inviting every cookie girl in for a price and taste comparison... We will always have a variety of people coming to us, interacting and selling their stuff (at least if we can keep this camp position ;) ). At the moment we even agreed that we are a bit too open at the gate. And depending on other players is okay! After all, we as LKL already deeply depend on outside camps and players to hire us. That works fine. And other groups are in the same position, they offer their services, too - be it hospital/healing or cookie selling. Just look at all the places people went to get the fitness certificates. The dependency is equal on all parts.


    I would not like to discourage people from handicrafts and services. For me, it is very clear that, as long as someone is in the LKL, they are first and foremost bound by the Artikelbrief and therefore the military aspect stands above all. So, as doing a bit of card selling/wedding planning :* business myself, I am ALWAYS ready to drop my basket at any moment when an order comes to play a signal or to move out. If I'm not ready (and OT content) to do that, then I might be in the wrong place and should maybe consider joining another camp for a year to enjoy marketplace play to the fullest. In this regard, I encourage everybody in the Stab hierarchy down to the Rottmeisters to enforce this IT (more). Please come and ruin my greatest business opportunity of the year because of some little assignment! Thats what I expect by being bound by the Artikelbrief. :D

    - Aufbau. Was, wer, wie. Was fehlt? Was braucht man? Was war unnötig oder unbrauchbar?
    Lief gut, war eine tolle Zusammenarbeit. Danke an alle Gruppen, die uns ihre Töpfe ausgeliehen haben fürs Aufbauessen. Mir hats viel Freude gemacht und ich koche gerne nächsten Aufbau wieder.


    - Abbau. Organisation? Informationen dazu?
    Lief gut, soweit ich das beurteilen kam, man hatte immer etwas zu tun und keine ewig langen Wartezeiten. Ein Halleluja fürs Wetter, dass der Regen erst später kam.


    - Kommunikation im Vorfeld, was fehlte? Was war gut?
    Ich hatte das Gefühl, einige Dinge wurden erst sehr knapp vor DF hier im Forum kommuniziert, also wenige Tage vor oder während des Aufbaus. Ein bisschen mehr Vorlaufzeit wäre nicht schlecht, damit man auch gegebenenfalls noch reagieren kann.


    - LBK/LPK Team, wie lief es, welche Kritik gibt es?
    Machen einen super Job, immer eine Ansprechperson da, gut und klar nach aussen kommuniziert. Vielen Dank an euch!


    - Neuer Lagerplatz
    Hatte viele Vorteile, die m.E. die Neigung des Bodens wieder aufgewogen haben. Viel los vor der Schranke, immer viel Besuch, tolle Aussicht, sehr zentral, gute Nachbarschaft. Auch schön Wind. Die Wasserstelle war super, abgesehen von den Zelten unter Wasser. Das war nicht gut geplant. Ein Regentag am DF hätte den Teich noch viel früher überlaufen lassen und vielleicht alles bis zum Ofen geschwemmt.


    - Liedgut/Gesang
    Memo wie jedes Jahr - textsicherer werden. Toll ist die kleine handvoll Leute, die fast jedes Lied kann. Als Pfeifferin freue ich mich immer, wenn jemand kommt und ein Lied vorschlägt oder einfach etas anstimmt im Feld. Singt, Knechte!


    - Stab / Verwaltung von Oben im Spiel
    Hat gut funktioniert, soweit ich das mitbekommen habe. Einige Probleme gab es bei den Signalen. Es ist vorgekommen, dass wir zum Sammeln gespielt haben, und dann passierte 10 Minuten nichts - keine Ansprache, keine Information - und die Knechte sind irgendwann halt wieder davongelaufen. So etwas ruiniert die Signalwirkung. Es muss IMMER einen Grund/Zweck geben, wenn wir sammeln. Ein andermal bekam ich den Befehl "Sammeln ungerüstet aber mit Wehr" - dieses Signal existiert nicht. Wer Signale befiehlt, muss unbedingt wissen, welche Signale wir haben und was sie bedeuten. Das lief im Vorjahr viel besser und das kriegen wir auch wieder besser hin.
    Zur Erinnerung: Die Signale kann man hier jederzeit anhören.


    - Die Neuen in der Kommandoebene: Ersatz-Feldzeugmeister, Ersatz-Hauptmann, Ersatz-Profoss, die neuen Weibel
    Frau Profoss war super und hat richtig Eindruck gemacht. Von den Sappeuren und dem Feldzeugmeister habe ich leider nicht viel mitbekommen. Was der Hauptmann genau tut, musste ich mir erst erklären lassen. ;) Wir hatten dank Beili gute Positionen auf dem Feld und wenn irgendwelche Auftraggeber blöde Ideen hatten, dann hatte er ganz klar bessere. Das neue geflügelte Wort: "Wollt Ihr mich vielleicht über Taktik belehren?" :thumbup:
    Die zwei Weibel sind schnell in ihre neue Rolle reingekommen und das Manöver Sauhaufen vs. Pierozeks Haufen war grossartig, bitte unbedingt wieder im nächsten Jahr! Auch in der Endschlacht hatte ich den Eindruck, dass der flexible Haufen vom Weibel viele gute Dinge tut.


    - Sold? (Soldschlüssel, Organisation der Verteilung, genug, zuwenig, passt?)
    Sold passt - es gibt die paar Kupfer pro Tag, wir bleiben arme Knechte. :D Verteilung hat gut funktioniert und es gibt genug Möglichkeiten, um nebst dem Grundsold mehr zu bekommen.


    - Musterung
    Ich ging zur einfachen Schlange bei Hauptmann/Sadovski, weil dort gar niemand stand. Hat gut geklappt und ging wie versprochen schnell. Denkt an die Unterschrift. :P


    - MASH Musterung / Alternativen zur MASH Musterung
    Was die Runa sagt - die Musterung beim Hospital im Silbernen war richtig gut. Der Hygienetest war sehr lustig und natürlich wurde man auch gleich gegen Läuse etc. behandelt, die Ärzte haben toll gespielt. Als ich dort war gab es überhaupt keine Wartezeit. Bitte das neue System unbedingt beibehalten, ich will nächstes Jahr wieder ein anderes Lager ausprobieren.


    - Drill? Manöver?
    Haben riesig Spass gemacht. Von der Menge her genau gut, auch die Länge war super. Man hat auch später bei den Aufträgen richtig deutlich gemerkt, wer gedrillt hatte und wer nicht. ;)
    Mein absolutes Highlight war der Fechtdrill beim Pixner und das Mitlaufen im Geviert. :D


    - Schlachten/Kämpfe
    Waren abwechslungsreich, teils schnell aufgerieben, teils langes Herumspazieren im Feld. Ich hatte den Eindruck, dass wir unsere Stärken nicht so richtig gut einsetzen konnten. Schlecht war es aber keinesfalls. Am meisten Spass hatte ich gegen die Orks und bei dem Sturmlauf in der Endschlacht. Die Überlebensrate im Feldspiel war dank Trabanten dieses Jahr sehr hoch, einen grossen Dank an Saltz, Mladen und die anderen. Bitte unbedingt fürs nächste Jahr auch beibehalten, sodass wir euch in den Schlachten mit viel Trommeln und Pfeifenspiel begleiten können.
    Wir haben ein mal die Fahne verloren und sie mit schönem Spiel wieder zurückverhandelt. In der Endschlacht hat dann Elisabeth/Jojo die Fahne vom toten Horst gepflückt und die zweite Schlachthälfte durch und bis zurück ins Lager getragen. Belobigung!


    - Aussenwirkung? Wie wirken wir auf andere Lager, Spieler oder Passanten?
    Habe nichts Schlechtes gehört, dafür einiges Positives. Das neue grosse Spruchband zur Stadt hin hat sehr gut ausgesehen und war in Kombination mit Wentzels Rede eine richtige Charmeoffensive.


    - Schlagbaumbewachung - sind wir offen genug für Andere, oder sind wir unzugänglich?
    Viele Leute sind an der Schranke sehr gut auf unser Pöbelspiel/Sicherheitsknechte eingegangen. Ich hatte den Eindruck, dass wir gut zugänglich sind und man weniger einen Bogen um uns gemacht hat als auch schon.


    - Steckenkrieg
    Sehr gelungen! Die Fan-Eskalationen haben etwas abgenommen im Vergleich zum Vorjahr und haben das Spiel an sich weniger gestört - meine und hoffe ich zumindest - somit ein guter Schritt in die richtige Richtung. Trotzdem gab es mehr als genug Gelegenheit, sich zu prügeln, was natürlich unbdingt dazugehört. Die Ordner hatten das nicht schlecht im Griff, glaube ich. Das Spiel an und für sich ist immer noch völlig unverständlich als Aussenstehende/r und dadurch wirkte es dieses Jahr tatsächlich so, als würden die Schiedsrichter völlig einseitig Punkte vergeben. Entsprechend die wütenden Reaktionen der verlierenden Fans. Hier wird die Grenze zwischen Rollenspiel und Sport halt richtig dünn. Hut ab vor den Schiedsrichtern, die müssen einiges einstecken und bekommen im Gegensatz zu den Spielern kaum Jubel, also nicht gerade die tollste Rolle. Wenn die Schiris sagen, dass das für sie voll ok ist und ihnen Spass macht, dann ist gut. Falls dem nicht so ist, dann müssten wir vielleicht sowas wie eine Steckenkriegs-Beschwerdestelle einrichten, damit wir das von den Schiris etwas umleiten können zu Leuten, die Bock auf diese Rolle haben.


    - Aufträge?
    Gemessen an den schwarzen Tafeln war da sehr wenig los - ich habe dann aber immer wieder von diversen Kleinaufträgen gehört und im Gesamten scheint doch einiges reingekommen zu sein. Nur die Angebote bei der Endschlacht waren richtig schlecht, da gab es eigentlich gar keine Wahl. :(


    - Schlagbaumwachen - Verteilung?
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    - Backstube? Was soll damit in Zukunft passieren?
    Habe den Ofen wieder gar nicht genutzt, bin aber in den Genuss von Kuchen gekommen. Er ist toll, aber kein must have. Der Ofen kann gerne an eine andere Stelle verschoben werden. Ein Lazarett würde vermutlich mehr Spiel bringen.


    - .... weiteres?
    Wir brauchen mehr Pfeiffer im Feldspiel. Wer hat Lust? Fast jeder kann das lernen und ich kann euch dieselben schönen Querpfeifen besorgen, die ich auch spiele. Ich helfe OT im Vorfeld das ganze Jahr beim Üben, erkläre die Griffe und Grundlagen. Wir können IT üben, einen Feldspiel-Drill machen. Was wir aktuell mit einer Pfeife machen, ist nur ein kleiner Bruchteil von dem, was möglich ist. Mit nur ein, zwei weiteren Pfeiffern hätten wir mehrstimmige Märsche und das wird unglaublich viel besser klingen.
    [move] Pfeiffer sein ist geil, man sieht gut aus, man bekommt Trabanten, man hat die ganze Aufmerksamkeit, Musik ist die ultimative Provokation! Join now! [/move]



    We need more flute players in camp! Nearly everybody can learn it. I can help you to get instruments, I will explain all the basics, how you hold the thing and what to do, I'll train you in skype video sessions over the year. And we can do intime drills with the Feldspil. If only one ore two more people play the flute, everything will sound so much better. Please join!


    - ein persönliches Highlight in einem Satz?
    Neben der Hochzeit vor allem der riesige Haufen Polterknechte am ersten Abend mit allem was dazugehörte: Gesang, Schnaps, Stripeinlagen. ;D