Beiträge von Max H.

    Dementiere ebenfalls souverän an 2. Stelle und beglückwünsche hiermit Flo zu seinem neuen Amt! :thumbup:
    Ich werde am DF durch das Wetter täglich in den Leichenteppich gezwungen und seh generell wie mir grade Hubert gerne jeden morgen sagt aus "wie a depperter Zombie" (Achtung, ich versuchte Hubert-Sprech zu imitieren). Sowas kann man in dem Amt nicht gebrauchen. Also sowohl diese Wetterfühligkeit, als auch Huberts Kommentare.
    Ich denke wir finden aber sicher noch einen geeigneten Kandidaten, ich halte dieses Jahr mal auf dem Platz die Augen offen ;)

    Hallo Chrissy!


    Schön, dass ihr euch für das LKL interessiert...wir freuen uns immer über potentielle Neuzugänge :thumbup:
    Wir haben ja einige Truppen mit WH-Hintergrund im Lager (Bögenhafen, Altdorf, Sylvania), ihr wärt da also schonmal nicht alleine.


    Carroburg als Hintergrund ist schonmal ganz spannend und bietet euch da gute Ansatzpunkte etwas eigenständiges/alleinstehendes zu schaffen.
    Bihandkämpfer gibt es nämlich bei uns gar nicht mal so viele.


    Deine Skizzen zu eurer Staatsuniform sehen gut aus, das würde so gut klappen! Als Alternative für die Stiefel kann ich nur Kuhmaulschuhe empfehlen, die sind für den Sommer deutlich angenehmer. Auch passen sie besser in das Klischeebild des Landsknecht, das ja im Lager gefördert werden soll.


    Eine Shallya-Priesterin wäre natürlich für die WH-Spieler im Lager eine Bereicherung. Die Mode assoziiere ich zwar nicht mit dem Landsknecht, aber als Heiler-/ oder Trossfrau sollte das durchgehen. Borten unten am Rock, geschlitzte oder gepuffte Ärmel oder ähnliche typische Elemente wären aber vllt. noch eine Möglichkeit um zivil-imperiale Mode mit dem Landsknechtthema zu verbinden.


    Deine beiden Begleiter hatten sich ja schon vor einigen Jahren bei uns mit dem (oder einem ähnlichen) Bild beworben. Leider sehe ich auch mit den von dir angedachten Änderungen immer noch das damals beanstandete Problem. Nach der Kleidung sind die beiden etwas zu spät für uns und auch im WH-Hintergrund würde ich sie nicht als Pistoliere erkennen. Grade bei eurer guten Idee das Carroburg-Thema aufzugreifen, würde es hier deutlich mehr Sinn machen einen neuen Charakter auf der Basis deiner Zeichnung aufzubauen, anstatt Energie und Zeit in die Umgestaltung einer anderen Klamotte zu stecken.
    Bleibt doch bei den Wurzeln und konzentriert euch auf das Bihandkämpfer-Ding von Carroburg und holt da möglichst viel raus. Pistoliere oder Kanonenbesatzung sind ja sicher ganz interessant, richtig Eindruck macht ihr dann aber eher wenn ihr als klar erkennbare Staatstruppe mit einheitlicher Bewaffnung auftretet.


    Ich hoffe ihr kriegt die Skizzenvorlage so umgesetzt und wir dürfen uns bald über Bilder davon freuen :)


    Gruss
    Max

    Sehe ich auch so.
    Es wurde ja oft bemängelt, dass mit einer IT-Magie-Ansage versucht wurde ein OT-(Sicherheits)Problem zu lösen. Das ist nach wie vor schlechte Schule, aber das hat sich der Kerl ja scheinbar sogar gar nicht selber ausgedacht.


    Wie Hubert sagt: Abhaken und im nächsten Jahr bei Bedarf von vorn herein anders lösen.

    25.7.14
    Finale Ausgabe vor dem DF





    Es ist offiziell: LASERFREIES DRACHENFEST!!!! Dafür könnte es die Wasserfestspiele von Diemelstadt 2014 geben. Wäre mir aber immer noch lieber.

    Stephan: Der vierte Stecken wäre wirklich sehr hilfreich! Hoffe der lässt sich noch auftreiben, du elender Supermessi! Brauner Stoff wäre schonmal super! ;)


    @Jäckle: Jetzt hast du sowohl die Anspielung im obigen Text nicht verstanden, als auch die Erklärung bei der Stabssitzung verpennt? Solide <!-- s:lol: -->:lol:<!-- s:lol: -->
    30 gegen 1000 -> kein Schlachtfeld braucht mehr als 30 Mann? Klingelts?
    Ob man jetzt wirklich so schnell so viele Spieler findet ist halt erstmal abzuwarten. Falls es aber diesen erfreulichen Andrang gibt, muss man sich als unfassbar talentierter und zu allem bereiter Spieler halt irgendwie den Weg auf die Liste bahnen. Ein Konkurrent könnte einen tragischen Unfall beim Training erleiden, oder er könnte sich nach ein paar Münzen Handgeld doch zur Ruhe setzen. Oder man besticht den Schreiber und lässt den Namen ersetzen. Das Getausche kann ja bis zum Spieltag laufen.
    Ausserdem wird es sicher auch "Auswechselspieler" geben. Kann mir vorstellen, dass das Spiel etwas anstrengend ist über die Dauer von 2x 15min....

    Hallo zusammen!


    Die meisten aktiven Forenuser werden das Vorhaben schon kennen, aber für diejenigen, die noch gar nichts davon gehört haben hier ein kurzer Abriss der Idee:
    Vor einigen Wochen sind ein paar Leute von uns auf den Calcio Storico gestossen, den historischen florentinischen Fussball.
    Diese Sportart geht zurück auf die Landsknechtzeit in Florenz und diente dazu sich vor den Schlachten fit zu halten oder dem Gegner die eigene Kampfstärke und Siegeswillen zu zeigen.
    Der Calcio Storico existiert auch heute wieder und wird einmal jährlich in Florenz bespielt, wobei 4 Stadtviertel in Landsknechtkleidung gegeneinander antreten in einem kurzen Turnier. Das Spiel ist heute wie damals sehr prestigeträchtig und man hört Begriffe wie "Ehre", "Stolz", "Tradition" und "Männlichkeit" in fast lächerlicher Dichte wenn es um das Thema geht.
    Ein paar Impressionen:


    Und hier noch einen Einblick in bewegten Bildern: https://www.youtube.com/watch?v=imI7dpzKIoE
    Bis Minute 2 sieht man das zeremonielle Vorgeplänkel, danach gehts los.



    [size=99px]Grundzüge des originalen Calcio Storico:[/size]
    Zwei Mannschaften zu je 27 Mann geben sich fast ohne Regeln aufs Maul und irgendwo gibt es einen Ball. Angeblich ist es das Ziel den Ball in ein Tor zu tragen oder zu werfen, ohne dass der Ballträger vorher berührt wird. Jeder, der grade keinen Ball hat, prügelt sich. Jedenfalls ist das in etwa das, was man als Laie sieht.
    Natürlich gibt es auch hier Regeln, die aber kaum jemand versteht oder wirklich kennt.





    [size=99px]Weswegen das für uns interessant ist:[/size]
    Wir hatten schon länger die Vorstellung eine weitere Ebene im LKL-Spiel einzuziehen, ein weiteres kleines Happening. Am besten etwas, das bestehende Gruppenstrukturen für die Dauer des Happenings aufbricht und die Leute nochmal neu zusammenwürfelt.
    Da kam uns die Idee des Calcio Storico irgendwie gelegen.
    Das eigentliche Spiel soll hier nur ein Bestandteil der Idee sein. Vielmehr soll der tatsächlichen Sportveranstaltung (geplanter Zeitpunkt: Samstag nach der Endschlacht) eine Reihe von Spielansätzen vorrausgehen.





    [size=99px]Und so soll es aussehen: Der 1. Aldradacher Steckenkrieg[/size]
    Der Obrist hat entschieden: Die Knüppelei im letzten Jahr mit dem Stämmedorf war Murks. Die Wilden hatten keinen Anstand und kamen zu der eigentlich sportlich gedachten Veranstaltung mit unfairen Gerät. Das gilt es zu verhindern in Zukunft!
    Da der Obrist aber gerne sieht, wie sich seine Männer im Wettstreit abseits des Schlachtfeldes die Köpfe einschlagen kam er ins grübeln und ersonn sich eines abends, während er mit dem Kopf in einem Portwein-Fass ein paar Ruhige Minuten fand folgendes: Den 1. aldradacher Steckenkrieg.
    Unter der Schirmherrschaft des Profosses und des Feldweibels sollen sich zwei Mannschaften bilden, die die Farben ihrer Sponsoren tragen. So soll die Mannschaft des Feldweibels grün und rot tragen und Rosso-Verdi heissen, während die Mannschaft des Profosses braun und blau trägt, was ihnen den Namen Blu-Marrone verleiht.
    Beide Mannschaften sollen zusammen nicht grösser als 30 Mann sein, denn ein besonderes Ereignis zeigte eins: Kein Schlachtfeld braucht mehr als 30 Mann!
    Sowohl der Profoss als auch der Feldweibel sollen nun jeweils einen Werber benennen, der für sie eine Mannschaft zusammen stellt. Jeder Spieler dieser 15 Mann starken Mannschaften muss beim Schreiber des Obristen eingetragen werden. Ob das nun durch gutes Zureden, bare Münze oder leichte Gewalteinwirkung passiert ist dabei egal. Sollte einem Spieler ein besseres Angebot (oder heftigere Gewaltandrohung) des anderen Teams vorliegen, so kann er auch gerne bis zum Spieltag beliebig oft umgeschrieben werden. Gültig ist einzig die Unterschrift zum Anbruch des Spieltages.
    Um die Mannschaften für das Spiel vorzubereiten, sollen seperate Übungen abgehalten werden, bei denen die Regeln erklärt werden und die Spielpositionen besetzt werden.
    Ausserdem soll es am Vorabend des Spiels einen festlichen Anlass geben, bei dem beide Mannschaften bereits in anderen sportlichen Wettkämpfen ihr Können beweisen sollen und zudem die Möglichkeit haben für ihre Seite gewisse Vorteile für das tatsächliche Spiel zu erringen.





    [size=99px]Die Regeln des Spiels:[/size]
    Wir wollten eindeutig weg vom realen Spielverlauf des Calcio Storico. Eine Larp-Schlägerei ist immer doof und macht über gewisse Dauer auch den Teilnehmern wenig Spass. Die Zuschauer lassen wir hier mal aussen vor.
    Statt dessen soll der Steckenkrieg ein Spiel werden, bei dem man auch wirklich einen gewissen sportlichen Einsatz an den Tag legen muss.
    Das Spielgerät, in real in Ball, wird hierdurch durch den namensgebenden Stecken ersetzt. Dieser Stecken soll getragen durch eines der beiden Tore (umgesetzt: Joch durch 3 aufgestellte Hellebarden) getragen werden.
    Elementar für das Spiel sind die verschiedenen Positionen.


    Jede Mannschaft besteht aus:
    -9 Schieber: Der Schieber hat die grundliegende Funktion im Spiel. Wie der Name es schon sagt, schiebt er den Gegner weg. Wir wollen hier keine footballartigen Tackles sehen, sondern man drängt den Gegner mit ausgestreckten Armen und ohne Anlauf vor sich her. Der Schieber darf nur andere Schieber angehen. Sollte der Spieler, der grade den Stecken hat in Reichweite sein, darf er diesen berühren um ihn damit zu zwingen den Stecken fallen zu lassen, damit die eigene Mannschaft ihn übernehmen kann.
    - 1 Trainer/Werber: Dieser Mann hat die Ahnung. Er hat bereits die Mannschaft zusammen gestellt und kennt alle Regeln. Jedenfalls glaubt er das ganz fest. Er glaubt das sogar so fest, dass er während des Spiels mit den anderen Spielern auf dem Platz steht um ihnen Anweisungen zu geben.
    - 2 Fahnenträger: Die Fahnenträger haben die Aufgabe durch eigene Entscheidung oder gelenkt durch den Trainer/Werber blitzschnell zu einem beliebigen Spieler der gegnerischen Mannschaft zu laufen, der grade am Boden liegt. Ob dieser jetzt zu boden "geschoben" wurde oder durch filligrane Beinarbeit gestolpert ist, ist dabei egal. Der Fahnenträger stellt sich über den Gestürzten und senkt seine Fahne ab. Der am Boden liegende Gegenspieler darf so lange nicht aufstehen wie die Fahne über ihn abgesenkt ist. Aufgehoben wird dies nur durch einen gegnerischen Fahnenträger, der seine Fahne über die bereits abgesenkte Fahne absenkt. Nach dieser Aktion heben beide Fahnenträger ihre Fahne auf und der Gestürzte darf aufstehen und weiterspielen.
    - 2 Läufer: Der Läufer ist der einzige Spieler, der den Stecken tragen darf. Trägt er ihn durch das gegnerische Joch, so macht er damit einen Punkt. Wird er jedoch auf dem Weg dahin von einem gegnerischen Schieber oder Geier berührt, so muss er den Stecken fallen lassen und der Steckenbesitz wechselt. Somit muss der Läufer in Steckenbesitz so lange lauern, bis seine Schieber ihm einen Laufweg freigemacht haben.
    - 1 Geier: Der Star der Mannschaft ist der Geier. Er bespielt die Schlüsselposition und kann spielentscheidend sein. Zwar gilt der Geier als gemeiner Schieber, jedoch darf er auch alle (!) anderen Positionen auf dem Feld angreifen. Ob Trainer, ob Fahnenträger, ob Läufer....alles egal, der Geier darf drauf! Besonders interessant wird es, wenn es der Geier schafft den Trainer zu Boden zu bringen. Dies bringt seiner Mannschaft einen halben Punkt und stellt die zweite Möglichkeit zu punkten dar.


    Ausserdem gibt es noch 4 Schiedsrichter, gekenzeichnet durch die bekannten blau-weissen Lagerstecken. Hier sind natürlich alle völlig regelfest und werden ein seriöses Spiel gewährleisten. Mindestens.



    Wir haben den Großteil der nötigen Requisiten bereits fertig. Was wir noch bräuchten, wäre weiterer Stoff in rot, grün, braun und blau. Diesen würde man zu den Armbändern ausschneiden, die man als grundliegende Team-Kennzeichnung braucht.


    Soweit erstmal zu diesem Konzept. Weitere Teil-Ideen sind bereits in der Pipeline und die ersten Feedbacks waren positiv. Deswegen auch hier nochmal die Frage: Wollen wir das so machen? Interesse?