Zu den Versionen 1 Vorschlag: Wir könnten auch a) einen langen Text im Forum posten, als Positionierung, auf die wir verweisen können (gesetzten Falles wir einigen uns auf eine ausführliche Version), und b) einen gekürzten Text mit max. 3-4 Sätzen auf Social Media.
Zu dem Inhalt: Zu fest gekürzt, also, einfach "Sei kein Arschloch" oder "Kein Extremismus" sind mir zu generell, bestimmt hat jede:r eine andere Definition von grossem und kleinem Arschloch / Extremismus.
Ich würde schon gern spezifischer werden.
Mir gefällt dabei der "positive" / visionäre Ansatz, also evt. wie oben gesagt wurde, den Ist- oder Soll-Zustand darzustellen: Statt oder nebst dem Aufzählen aller -ismen, die wir **nicht** wollen (die Liste könnte m. M. n. endlos erweitert werden...), könnten wir versuchen, eine Larpwelt zu beschreiben, die wir ermöglichen / beibehalten möchten. Z.B.: Erwünschte Werte aufzählen, die wir im LKL hochhalten, Beispiele (die sich z.T. gross überlappen, also es ist nicht gemeint, all diese wortwörtlich in einen Text zu nehmen, könnte noch gekürzt werden):
- Solidarität: Jede*r, wenn möglich, unterstützt sich gegenseitig und bietet Hilfe an, wo sie gebraucht wird
- Inklusivität: Jede*r wird unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder finanziellen Möglichkeiten willkommen geheißen
- Gleichberechtigung: Jede*r hat, wo möglich, die gleichen Chancen, unabhängig von persönlichen Merkmalen
- Sicherheit: Jede*r soll sich sicher fühlen können, da respektvoller Umgang, Wertschätzung und Rücksichtnahme selbstverständlich sind
- Diversität: Wir wünschen uns eine bunte und vielfältige Gemeinschaft, in der unterschiedliche Hintergründe und Perspektiven bereichernd wirken
- Unterstützung: Es gibt zugängliche Hilfsangebote für alle, die sie benötigen, um aktiv am Larp-Leben teilnehmen zu können
Dies ist mein viel zu langer Senf zur Debatte. Aber dies nur, falls wir uns verlieren in Diskussionen über "-ismen", die alle unterschiedlich definieren. Schliesslich ist mir jedoch bewusst, dass bei dieser Position evt. eine falsche "Offenheit und Akzeptanz für alle Meinungen, auch für rassistische, sexistische, ...etc."-Interpretation aufkommen könnte, doch wie jemand schon in Discord sagte: "Alle aufgeführten Aspekte sind eh essenzielle Bestandteile rechtsextremer Ideologien" (bei der Liste oben im umgedrehten Sinne).
Ich stelle mich darum auch hinter den zuletzt geposteten langen oder kurzen Text zur Positionierung.
TLDR: Ich glaube, es macht Sinn, den Fokus auf das Ziel des ganzen Manövers zu richten, was ja schon im letzten Textvorschlag der Fall ist, nämlich: Dass in unserem Lager "Menschen diverser Backgrounds und aller Geschlechter sicher zusammen larpen können" (sollen), und, dass das LKL Ansprechpersonen für heikle Situationen hat, sollte übergriffiges Verhalten gezeigt werden.