Wir haben dieses Mal den Karren wieder funktionsfähig hinbekommen, allerdings noch nicht ganz zufriedenstellend.
Was wurde gemacht:
- Rundfedersplinte besorgt, damit die Räder an der Achse fixiert werden können
- Unterlegscheiben besorgt, um die Nabe reibungsfrei zum Karren und zu den Splinten hin zu fixieren (im Endeffekt wurden sie auch als Abstandshalter genutzt)
- Zwischenstücke gedreht, um die konische Innenform der Naben an die Achse anzupassen
- Stahlrohr mit 22m Durchmesser und 3mm Wandstärke besorgt.
- Eine der Rädernaben war ausgeschlagen, der stählerne Innenteil war mit einer uns unbekannter Masse aus Stroh, Fett und irgendwas anderem fixiert, was sich ziemlich verdünnisiert hat. Das Stahlteil wurde mit Holz verkeilt, eine Seite mit einer Sägespan-Leim Mischung verdichtet und die andere mit Polyesterharz aufgefüllt.
Was hat funktioniert:
- Die Nabenreparatur hat gehalten
- Splinte und Unterlegscheiben sind super
Was nicht so sehr:
- Das Rohr hat sich verbogen
Pläne für 2020:
- Einen Tag nach meiner Abreise zum Quast wurde mir eine alte Wagenachse angeboten, die vermutlich funktionieren könnte, auch wenn sie noch zurecht geschliffen werden muss. Sie ist allerdings nur 166cm lang, das könnte knapp sein.
- Parallel würde ich noch ein weiters Rohr organisieren, mit höherer Wandstärke. Vom 2m Rohr haben wir etwa 30cm abgetrennt, 2m ist also ausreichend lang.