Epic Empires 2011

  • Ich hoffe wir bekommen einen Ausführlichen Bericht von unseren Freunden aus Sylvania. Besonders interessiert mich der Aktiongehalt. Mir sind Gerüchte zu Ohren gekommen, das Pilgerlager wäre zu einem Lager der "Gewandungscamper" und "Congriller" degradiert?

    Andreas Grimm - Landsknecht aus Oschenheim
    Beruf: Wirt "Zum tüchtigen Knecht"

  • Also, als erstes Mal vor weg: Der Drakenhof hatte seinen Spass!


    Sonst sind wir glaube ich die falsche Gruppe, um wirklich eine Gesamtaussage über die Stimmung im Lager zu machen, da wir größtenteils mit den Bretonen, die noch weiter als wir von der Kapelle weg, und sehr viel mit den Stirländern aus dem Warhammer Lager gespielt haben. Vom St. Clara Glaubensspiel haben wir Null mitbekommen und haben es von uns aus auch nicht gesucht.


    Schlachten gab eine Handvoll. Es gab eine ganz nette Belagerung der Acolyten mit Einsatz vieler Geschütze und wir durften uns ein paar Mal mit den Orks schlagen. Diese Kämpfe waren wie auf dem Drachenfest wieder sehr gut.


    Gelitten hat das Spiel im Lager sicherlich am doch sehr durchwachsenen Wetter. 30 Grad Sonne ohne eine Wolke am Himmel und Sturm mit schwarzem Himmel und Dauerregen wechselten sich im drei Stunden Takt ab. So saßen die einzelnen Gruppen sehr viel unterer ihren eigenen Sonnensegeln.


    Con war in meinen Augen auf einem Level mit dem Nebellegenden Manöver, jedoch bei weitem nicht so stark, wie das Drachenfest. Da merkt man, dass das gemeinsame Bespielen eines Landsknechtslagers dann doch mehr internes Spiel erzeugt als die Pilgerfahrt.

  • mein kommentar aus dem lager des imperiums:
    wir hatten Krieg zum Frühstück, mit etwas Krieg zum Mittag und nachher einem grossen Krieg gegen Abend, ab und zu unterbrochen durch eine Predigt, abartige Hitze oder ein Sturmflutartiges Gewitter. Manchmal wurde Krieg durch einen kleineren Krieg unterbrochen oder ergänzt, Nachts wurde kühler Krieg mit einer Beilage von scheisse-nicht-schon-wieder serviert ;)


    Was die Pilger den ganzen Tag getan haben (ausser sich über die Stirländer aufregen) habe ich nicht ganz verstanden, aber ich hatte den Eindruck, dass das Pilgerlager entweder aufhören sollte, ein eigenes Lager zu sein, oder aufhören sollte, teil der Stadt zu sein. Beides geht nicht.

  • oder halt doch Landsknechtlager auf dem Epic. Bin ja im nachhinein irgendwie froh dass ich nicht mitgehn konnte. 5 Tage langweilen und saufen kann ich auch zu Hause..........

    Andreas Grimm - Landsknecht aus Oschenheim
    Beruf: Wirt "Zum tüchtigen Knecht"

  • Es war nicht langweilig.


    Und das EE braucht kein weiteres Low-Power Low-Fantasy Lager. EE hat das Pilgerlager. DF hat das Landsknechtslager. Ist doch eine gute Aufteilung. Und wenn man mit einem der Lager Probleme hat, geht man halt nicht hin...


    Wobei ihr als Ceriden Spieler sicherlich mehr Glaubensspiel bekommen hättet.

  • das war auch ein bischen überspitzt ^^


    Für Glaubensspiel fahr ich auf Ceridencons auf nem DF oder EE will ich Aktion.
    Und die war ja im letzten Jahr schon sehr rar gesäht wie mir zu Ohren gekommen ist.

    Andreas Grimm - Landsknecht aus Oschenheim
    Beruf: Wirt "Zum tüchtigen Knecht"

  • ich habe das Pilgerlager immer wieder einmal beim Schädel einschlagen gesehen. Ich behaupte das EE steht dem Drachenfest in Sachen Action in nichts nach. Eigentlich geht am EE eher mehr ab, weil man an einem 1000 Leute Spiel schon mit 30 Nasen etwas reissen kann und nicht jedesmal drei ganze Lager organisieren muss bevor man ernst genommen wird. Auch das 24h intime wird etwas mehr gepflegt als am DF. Das Imperiumslager wurde eigentlich jede Nacht mindestens einmal plattgemacht, in der ersten und dritten zweimal, wenns mich nicht täuscht.

  • Dann habt ihr das wirklich ganz anderes erlebt als wir. Mehr als eine Schlacht pro Tag gab es bei uns nicht. Und das Bedrohungsszenario ging gegen Null. Wie Krieg hat sich das nicht an gefühlt. Für mich herrschte freundschaftliche Manöver Stimmung. Während man auf dem DF ständig Angst haben musste zur jeder Zeit auf der Wiese von Chaoten oder Orks überfallen zu werden, gab es für uns Pilger keinerlei echte Bedrohung oder Erzfeind. Ich bin hin und wieder vollkommen unbewaffnet mit dem Krug in der Hand übers Gelände spaziert.


    Wobei wir halt direkt an der Stadt dran waren. So gab es halt auch wenige Gründe diese zu verlassen (gerade wegen der Hitze/ des Regens). Das Warhammer Lager war ja echt am Arsch der Welt...


    Ein Vorteil des EE ist sicherlich das einfach "Wiederauferstehen". Da kann man halt schön sterben und am Lager wieder ins Spiel einsteigen ohne sich mit dem Limbus abgeben zu müssen oder Gewissensbisse zu haben, wenn man diesen einfach ignoriert.

  • Wer Action möchte, soll sich Action machen. Das ist auf dem EE kein Problem. Haben mit 9 Drakenhofern und 3 Ostmärkischen Armbrustern eines der kleineren Lager kurz belagert und dann eingenommen. (Ok es war sehr, sehr klein. <!-- s;) -->;)<!-- s;) -->) Wurden dabei mit einem Katapult beschossen, von einer Baumhütte aus mit Pfeilen, von Hinten kamen plötzlich Baumstämme... War eines der schönsten Gefechte, welches ich je erlebt habe. <!-- s:D -->:D<!-- s:D --> War auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem EE.

    Bernhard &quot;Die Makrele&quot; Makrelowic, Landsknecht des Drakenhof 3

  • Damit das klar ist:


    Ich hatte für meinen Geschmack vollkommen genug Action.


    Die Stirländer haben glaube ich viel mehr Ärger außerhalb des Lagers gesucht als wir Drakenhofer. Natürlich wäre da für uns mehr drin gewesen, wenn wir gewollt hätten.

    • Offizieller Beitrag

    EE war actionreicher, gerade was Saltz meinte hat was: Mit 30 Mann ist man eine Bedrohung.


    Auch wenn ich glaube, dass die Drakenhofer dem Imperium gut getan hätten. Sehr gut sogar. Und die Pilger sollten sich darauf einigen, bei den Lesath mitzumachen, und keine ambientespiessknechtende Brauchtumsceriden sein!

  • Zitat von "Christian"

    wer oder was sind die Lesath?


    Das was bei dem Drachenfest die Drachen/Avatare sind, sind beim Epic Empire die Lesath.
    Quasi eingebohrene Festveranstalter vor der Landenteignung. <!-- s:lol: -->:lol:<!-- s:lol: -->

  • das imperium hat sich in klassischer, imperialer manier am zweiten tag entschieden nicht mehr auf die Lesath zu hören, die Questen sein zu lassen und statt dessen das Land für Karl Franz zu annektieren.


    Das Pilgerlager hatte von aussen her ein bisschen ähnlichkeit mit dem ehemaligen grossen Heer: Sehr gross, völlig im weg und immer der Meinung dass alle anderen doch mit jemand anderem spielen gehen sollen. Wäre mit einem eigenen Spiel, zur gleichen Zeit, am anderen Ende vom Utopion Gelände sicher besser bedient gewesen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "L. Saltz"

    das imperium hat sich in klassischer, imperialer manier am zweiten tag entschieden nicht mehr auf die Lesath zu hören, die Questen sein zu lassen und statt dessen das Land für Karl Franz zu annektieren.


    Das Pilgerlager hatte von aussen her ein bisschen ähnlichkeit mit dem ehemaligen grossen Heer: Sehr gross, völlig im weg und immer der Meinung dass alle anderen doch mit jemand anderem spielen gehen sollen. Wäre mit einem eigenen Spiel, zur gleichen Zeit, am anderen Ende vom Utopion Gelände sicher besser bedient gewesen.


    Ersterer Teil: Macht das, und ihr könntet auch am anderen Ende ein eigenes Spiel haben. Querschläger zum Gesamtkonzept merzen wir in Riedhburg aus, also sollten wir beide (Pilger&Imperium) uns das auch zu Herzen nehmen. <!-- s:lol: -->:lol:<!-- s:lol: -->


    Zweiter Teil: Hart, aber wahr. Die abgesprochene Belagerungen mit den Lesath war funny, auch die Konflikte mit den Elfen.


    Gesamtes Epic: Spass machten mir die Themenlager, die offenen drei waren unterm Strich uncool.

  • Kendra war mit einem wolkowischen Knecht im Pilgerlager. Viele Saltzknechte, Seegras & Co. waren als Seemänner in der Stadt. Saltz war mit Jari in einem stirländischen Armbrust Regiment im Warhammer Lager.

    • Offizieller Beitrag

    Hossa, macht da kein Durcheinander. Der Fritz erklärts recht gut. Das, was das Landsknechtslager unter "Saltzknechte" kennt, beinhaltet die Spieler der Riedhburg-Falkenburg-Kampagne in der Schweiz. Die Spielerschaften sammeln sich unter verschiedensten Bannern für Projekte in der EU.


    Die Dorothee, an der Spitze: Seegras, Yaslaw, Bryda
    Die Saltzknechte, an der Spitze Saltz(&Kendra)
    Die Stirländer, an der Spitze Fabian


    Dazu die Orgas "Riedhburg" und "RSV Wasserschloss", welche von den Leuten als Spielorga benutzt werden.


    Dann sind da Überschneidungen möglich, und viele Leute spielen bei verschiedenen Sachen mit. Stirländer haben Spiralchaotenspieler, die Dorothees auch Saltzknechte und Wikis, die Riedhburg/Falkenburgkampagne. Man verzeihe uns, dass wir nicht "irgendwo dabei sind", sondern das Ganze dynamisch für jedes Con neu auswürfeln. Die Ritterprojekte von Seegras, Kendra und Fabian sind da noch, so wie mein wolkowischer Knecht - und zahlreiche andere einzelne Ideen/Projekte/Konzepte/Ausrüstungen. Seegras hat z.B. auch einen kompletten, teilweise bespielten Wikinger. Und der Kendra ein Tierwesen. usw...