[2015] Des Landsknechts feine Backstube

  • Übertriebene Überschrift aber wenn Du geklickt hast, hat es seinen Zweck erfüllt ::)



    Also: Ich fände einen Lagerbackofen sehr schnieke. Mir schwebt dabei ein ganz einfacher Kuppelofen vor, sowas hier



    Das Material könnte man aus den Abbruchhäusern "besorgen" bzw. ausleihen, da wohl keiner die Ziegel mitnehmen will.


    Als untergrund würde ich einen Holzrahmen vorschlagen, oder zur Not ein paar Bretter. Als Mörtel dient Dreck, der mit Kalk gemischt wird.
    Kostenpunkt wären ca. 10€ für Kalk, da Dreck und Ziegel am Platz sind.
    Der Ofen müsste am Sonntag fertig gebaut werden, dann kann er (je nach Witterung) am Montagabend langsam hochgefahren werden.
    Dabei werden sich Risse bilden, die dann wieder verschmiert werden müsen. Ab Dienstag sollte dann ein Dauerbetrieb möglich sein.
    Nach meiner Erfahrung braucht es ca. 45 min Feuerung zum Anheizen. Danach kann Brot gebacken werden. Jedes weitere Aufheizen benötigt dann nur noch ca. 10 Minuten.
    Mit dem Ofen kann man Fladenbrot, Brot, Dünnette, Pizza und Braten machen. Kuchen geht, wenn man den ofen sorfältig ausfegt. Außer man möchte Kuchen mit Rauchgeschmack :jaeckle:

  • Wobei ich mich echt nicht darauf verlassen würde, dass unsere Bruchbude dies' Jahr noch da ist. Die bei Wyvern haben z.B. schon den Silo abgerissen... die Bruchbuden könnten folgen. Und damit das Baumaterial.

  • Einlagern? Da öffnest Du gerade die Büchse der Pandorra.......Wenn man den Ofen auf stabilem Kantholzrahmen baut geht das sicher. Sind dann so um die 300Kg. Geplant war der ABriss nach dem DF und Rückgabe der Ziegel an die Bruchbuden.


    Baumaterial sehen wir dann. Kann man den Nils ja 4 Wochen vorher mal anhauen, ob er mal den Quast besucht und sich umschaut.


    Garfield: Dafür ist der Thread ja auch da. Wenn den Ofen keiner braucht, macht es wenig Sinn ihn zu bauen.

    • Offizieller Beitrag

    Die Idee mit dem ausleihen und wieder zurück legen ist ja schon nicht schlecht. Aber wenn wir uns den Aufwand schon machen, fände ich sowas auch nicht schlecht: http://carusoworld.ch/gallery/main.php?g2_itemId=7127
    Der müsste innen glaubs auch mit Ziegeln gemacht sein, bin aber nicht ganz sicher. Auf jeden Fall kommt innen und aussen eine dicke Schicht Lehm dran, so dass dann auch kein Dreck raus rutscht und auf die Pizza fällt ;). So ein Karren wäre natürlich ein grösseres Problem, aber wenn man einen hätte, wäre das Einlagern kein Problem und der Abstand von Feuer zum Boden ebenfalls nicht. Und die Köche können ihn besser unteinander weitergeben.



    @Jäckle: war auch nur ein dezenter Hinweis, dass man die Köche darauf hinweisen soll, weil ausser dem D3-Koch liest hier keiner mit.

  • Das mit dem Lehm sieht natürlich hundertmal besser aus und so wird das natürlich auch gemacht. Ganz richtig macht man es mit Grünlingen statt gebrannten Ziegeln. So ein Lehmofen muss aber gut 2 Wochen langsam durchtrocknen und die Zeit haben wir nicht. Der Ofen soll innen mit Kalk verputzt werden, da würde also kein Dreck auf die Pizza fallen (hoffentlich).


    Die Ziegelvariante ist für Ungeduldige. So wie auf dem Photo sogar für ganz Ungeduldige, weil man die eigentlich mit der Stirnseite nach innen verbaut. Das Anheizen duart dann länger, aber man kann zwei Backgänge fahren, da mehr Wärme gespeichert wird.



    Zitat

    @Jäckle: war auch nur ein dezenter Hinweis, dass man die Köche darauf hinweisen soll, weil ausser dem D3-Koch liest hier keiner mit.


    Ganz klar, zieht los und redet darüber! Wäre ärgerlich hinterher zu hören: "Hätte ich das mal gewußt, dann..."

  • Also ich könnte mir schon vorstellen Quiche oder etwas "Pizza"-Ähnliches zu machen.


    Beim Brot habe ich bisher keine Erfahrung. Fladenbrot hingegen geht sehr gut.


    Interessant ist noch welchen Untergrund hat dieser Ofen dann?


    Schamottstein wäre perfekt, der speichert die Wärme nochmal etwas mehr. Schamottstein gibt es in 20cm x40cm Stücken, die man dann zusammenlegt. Aber ich weiss nicht mehr wieviel die gekostet haben.


    Als einer der Köche im Lager fände ich es cool wenn das Ding realisiert wird! :D

  • Ich dachte an Schamott wenn ich billig drankomme, ansonsten Betonplatten mit Kalkanstrich.


    Man kann auch mit nem Römertopf arbeiten oder nen kleinen Dutch oven reinstellen.


    Für sowas zum Bsp: http://de.allrecipes.com/rezep…o--variante-nr--574-.aspx


    Einfach zu machen, lecker und sättigend mit minimalem Aufwand ist ein großer Teigfladen aus Hefeteig. Mit kleingehacktem Zeug belegen und wie einen Pfannkuchen zusammenrollen. Enden zudrücken, oben ein paar Löcher reinstechen, 30 Min Ofen, fertig.

    • Offizieller Beitrag

    Wir könnten einen Tag - den Donnerstag ? - zum Fladenbrottag ernenne, zum Gedenken an die Erstürmung des Orklagers. Es werden X kleine Küchlein gebacken, Knechte laden fremde Mädchen ein und man soll bei jedem Bissen gedenken an all das Blut, was floss, damit wir ins OCL kamen.


    Machen wir einen Lager-Anlass draus?


    Ansonsten gefällt mir die Idee. Aber ich finde es braucht eine klare Ansage der einzelnen Gruppenköche - und Köchinnen, weil es eine logistische Herausforderung darstellt. (Also, wie bringt man die Spielerschaft des LKL dazu, sich auf einen Lagerbackofen zu verlassen)

    • Offizieller Beitrag

    "Verlässlichkeit" ist der Knackpunkt, ja. Ich würde den Backofen als zusätzliches Gadget sehen, das nicht zwingend irgendwas abwirft. Die Erwartungshaltung der potentiellen Konsumenten klein halten, wenn was dabei raus kommt, ist es umso besser.
    Ich mach mal die Suse auf den Thread aufmerksam.



    Kendra, wir könnten ja auch einen Tanzball daraus machen und dann was ganz Gewagtes tun: tanzen. ;)

    • Offizieller Beitrag


    Was meisnt Du mit Verlässlichkeit, Hubert?


    Ich beziehe mich dabei auf diesen Satz vom Kendra: "(Also, wie bringt man die Spielerschaft des LKL dazu, sich auf einen Lagerbackofen zu verlassen)"
    Das sehe ich ganz anders, niemand soll sich darauf verlassen, dass der Backofen auch wirklich was Gutes abwirft. Es gibt ganz viele Faktoren die dafür sorgen könnten, dass nix Anständiges rauskommt. Deshalb würde ich es eben als netten Zusatz sehen, der für die Lagerköche eine zentrale IT-Anlaufstelle bilden kann. Wenn was Tolles dabei rauskommt, umso besser, aber erwarten würde ich es mir nicht.
    Der Backofen kann in das lagerumspannende Fest/Jahrmarkt/TanzballimLoch, welches ohnehin schon mal vorgeschlagen wurde, eingebunden werden. Es wäre super, wenn das klappt. Wenn nicht, haben wir irgendwas anderes in der Hinterhand.


    Ich sehe das so wie mit dem Grilly an meinem Söldnerlarp voriges Jahr: er hatte angeboten den Sudler zu machen und zu kochen, ich ließ das auf freiwilliger Basis. Sprich, es wurde bei der Spielerschaft nicht die Erwartung geweckt, dass da nun ein vollwertiger Koch steht und die ganze Zeit nix anderes macht. Er tat es freiwillig, die Grundversorgung war anderweitig gedeckt.
    Tja, und am Ende backt er Apfelkuchen...


    Das Prinzip ist klar, oder?

  • Achso, klar, ob da was essbares rauskommt liegt natürlich an Vielem. Vor allem am Bäcker.....dazu kann ich nur sagen: Pizza und Dünnette ist mir noch nie vergraten. Bei Brot muss man den Ofen schon ein bisschen kennen damit es 100% wird.

    • Offizieller Beitrag

    Achtung, Polemik. Überspitzt und so.


    Hast du denn die Zeit, Jäckle, um den Ofen in Betrieb zu nehmen, eine Viertelstunde Wartungsarbeiten durchzuführen, vorher Holz heranschaffen. Die Backwaren optisch unserem Lager - und dir selber (!) - genügend anzuschaffen, hinzustellen und zu benutzen. Eine halbe Stunde vorher anzufeuern. Backen, dabei zu prüfen wie es klappt, gegebenenfalls zwei Durchgänge zu backen.


    Alles aufzuräumen, das Feuer nicht alleine zu lassen (DF-Reglement ;) )...


    Ich vermute, dass ich keine 2-3h "frei", oder "über" habe, um mich um so ein Projekt zu kümmern. :(



    Etwas konkreter: Ich will einen Ofen. Aber noch lieber hätte ich n fixes Team, der den Ofen betreut. Aber wenn es personellen Aufwand bedeutet.... Bevorzuge ich eben Hellebardiere/Rondartschiere, unsere Kernkompetenz.

  • Oh,oh...da habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Ich baue den Ofen und feuere den gerne das erstemal an, aber dann würde ich ihn gerne einem Backteam, dem Tross, dem Ofenmeister übergeben.


    Fals die technische Umsetzung Sorgen bereitet: Ich habe solche Öfen schon gebaut. Der in der Sparkasse in Bonn am Bertha, da war ich dabei, im "Kleinen Museum" in Overrath habe ich den Töpferofen und den Römerofen mitgebaut und zwei Rennfeueröfen selbst geplant und mit Studenten gebaut. Privat habe ich einen Unterzugofen von 1890, der als Dorfbackes bis in die 60er benutzt wurde und einen Kuppelofen wie oben dargestellt. Ich erwarte also keine Schwierigkeiten beim Bauen.


    Mitbringen würde ich noch einen Reisigbesen, eine Ofentür und eine Brotschaufel.



    Bei aller pyromanischer Liebe für Öfen, baue ich erst einen, wenn ich das Gefühl habe, dass Leute den benutzen. Über das Stadium siebenläufige Böllergeschütze zu bauen, die dann das ganze DF nur rumstehen bin ich hinaus.

  • Ich versuche das mal zusammenzufassen: Es gibt zwei Leute die beim Buaen helfen würden. Isa würde gerne essen was da rauskommt, aber weder bauen noch backen, Kendra fände einen Ofen dann gut, wenn niemand Zeit für`s Bauen oder für`s Backen dafür verwendet, sondern es dafür ein externes Backteam gibt. (?)

    • Offizieller Beitrag

    Du bist für eine Zusammenfassung zu früh dran. Ich habe Suse zwar auf den Thread aufmerksam gemacht, ob sie ihn gelesen hat, weiß ich aber nicht. Weiters hab ich meine Eltern gefragt, ob sie Spaß an sowas hätten, hab aber gleichzeitig erwähnt, dass eine Antwort keine Eile hat. Das stimmt ja auch, so richtig interessant wird so eine Antwort erst für den 25.2.


    Und... warum hast du die Antwort von Dominic nicht in deine Zusammenfassung aufgenommen? Einer der motivierten Köche des Drakenhof findet so ein Projekt cool und du übersiehst das? Eieieiei....