[2015] Torwachen Politik

  • Hallo zusammen


    Ich habs jetzt schon aus mehreren Ecken gehört, dass Leute ins LKL kommen wollten, um z.B. jemanden zu besuchen, sich das mal anzusehen oder halt als Händler Sachen verkaufen wollten, jedoch nicht reingelassen wurden.


    Meiner Meinung nach sollten wir die Politik "als Torwache den Leuten Eintrittsgeld abziehen" abschaffen. Klar als Torwache hat man nettes Spiel, kriegt im Idealfall Münzen, sieht bei Händlern ihr Angebot und kauft vielleicht was. Aber Gleichzeitig unterbindet man auch jegliches weitergehendes Spiel im Lager.


    Klar kann man es versuchen, aber bevor jemand abgeschmettert wird, würde ich solche Leute doch reinlassen.
    Und auch klar, man muss auch nicht gleich jeden Nerv-Gobbo oder irgendwelche Tyrons reinlassen.


    Ich finde es bei anderen Lagern immer endlos mühsam, wenn man Waffen abgeben muss, wenn man 15 Minuten vor dem geschlossenen Tor steht. Am Schluss noch 20 Wachen mit auf den Arsch kriegt. Keinen Schluck Wasser angeboten kriegt. Wir haben doch was besseres anzubieten, als uns abzuschotten.


    Son kleiner Appell, dass nächstes Jahr lockerer zu gestalten. Ich hab als Torwache den Leute erst Geld abgeknöpft, als sie wieder raus wollten ;)

    [quote author=Hubert link=topic=970.msg15154#msg15154 date=1498983818]<br />Jari hat sehr weise Worte geschrieben, finde ich. <br />[/quote]<br /><br />[quote author=Hubert link=topic=1071.msg15676#msg15676 date=1503263873]<br />du Schlingel. ;)<br />[/quote]<br /><br />https://myspace.com/schillerpitz

    Einmal editiert, zuletzt von Hubert ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab als Torwache nur einmal versucht, einem Händler Eintrittsgeld abzuknöpfen, aber da bin ich einfach zu untalentiert dafür und werds künftig besser sein lassen. Sollte vielleicht mal einen Kurs beim Drakenhof besuchen <!-- s:D -->:D<!-- s:D -->.


    Was mich allerdings gestört hat, war, dass jemand anderes (keine Ahnung mehr wer) während meiner Torwache am Samstag einen Vater mit drei Kindern rein gelassen hat. Die anderen haben zwar nett mit den Kindern gespielt und IT versucht, den einen Jungen auszunehmen, der dummerweise erzählt hat, wie viel Geld er dabei hat <!-- s:lol: -->:lol:<!-- s:lol: -->. Aber mir war nicht ganz wohl dabei, wegen den alten Bildern, die im Lager rumstehen. Ich will nicht die Bilder da weg haben, immerhin ist unser Lager ab 18. Aber vielleicht müssten wir uns überlegen, ob wir Kinder überhaupt rein lassen, aus welchen Gründen auch immer? Vielleicht mit Ausnahme der Post, weil ich da davon ausgehe, dass die erwachsenen Begleiter wissen, was sie bei uns erwartet.
    Was meinen da andere dazu?

  • Unterschreibe ich so. Scheinbar haben wir den einen oder anderen Händler stumpf abgewürgt. Weibliche Händler. Hübsche! WTF Leute? ;) Klar, Leute die wir eh nicht haben wollen, kann man auch abwürgen, aber dieses "Kommst nur gegen Geld rein" gezeugs finde ich ziemlich doof. Das LKL gefällt mir als offenes Lager besser. Passanten kann man genug beim vorbei gehen belästigen.


    Zu dem Vater: Da gab es mehr als einen. Und einer mit Kinder ist einfach stumpf OT von der Seite ins Lager rein, hat sich umgesehen und dann wieder bei den Esten raus. Muss also nicht mal durch den Schlagbaum gekommen sein. Ansonsten brauchen wir scheinbar eine Schlagbaumpolitik. Händler kommen immer rein, OT-Touristen eben nicht. Oder so.


    Edit: Jäckle: Vom Durchschnitt wahrscheinlich. Du mit deinen 312 Jahren ziehst den Schnitt eben hoch. ;)

    Bernhard &quot;Die Makrele&quot; Makrelowic, Landsknecht des Drakenhof 3

  • Sind Händler nicht zum Stabszelt geschickt worden um ihre Lizenz zu kaufen und dann durften sie handeln? Wäre schade wenn Händler wirklich abgeschreckt worden wären. Die hatten nette Sachen dabei.


    Besucher/Touristen sind immer wieder vom Rundweg aus hoch. Meistens wurden sie von einer SL abgefangen und freundlich, aber bestimmt vom Gelände verwiesen. Vielleicht würde Patrouille helfen. Die Wache stellt zwei Leute ab, die das Lager abgehen. Macht Spaß und bringt Spiel. Offensichtliche OT-Besucher kann man ja dann auch ansprechen.

    • Offizieller Beitrag

    Die Familie, die ich meinte, wurde von uns beim Tor reingelassen. Offenbar waren sie auf der Suche nach einem X, irgendeinem Schatz-Plot, der auch in der Zeitung war.


    Da ich grad gestern im Orklagerforum gelesen habe, dass das OCL, Chaoslager und LKL ab 18 sei, habe ich das mal geglaubt <!-- s:roll: -->:roll:<!-- s:roll: -->. Ich erinnere mich nämlich noch an einen kleineren Aufschrei, als jemand festellte, dass sowohl beim Pack einige vor 2 Jahren noch nicht 18 waren und letztes Jahr zwei kleine Kinder im Lager waren.
    Laut DF-Website ist allerdings tatsächlich nur das Chaoslager ab 18. Tja <!-- s:oops: -->:oops:<!-- s:oops: -->

  • Ich persönlich finde, dass passende Konzepte durchaus ins Lager gelassen werden sollten. Aber dies soll nicht unbedingt zu einfach sein, denn immerhin sind wir ja ein Militärlager und da spaziert man nicht einfach rein. Daher sollte es mMn schon ein bisschen Wortgeplänkel geben bevor jemand rein kann.


    Bei Händlern insbesondere würde ich auch meinen, dass sie ein paar Kupfer abgeben können, ohne es zu übertreiben natürlich, aber meist sind dies eh schwarze Löcher und denen tut es nicht weh, wenn sie 2-3 Kupfer abgeben müssen. Einige der Händler wurden auch effektiv zum Stabszelt geschickt und erhielten von uns eine LKL-Handelslizenz auf einen Tag, womit sie dann unbeschränkt im Lager handeln durften. Leider war ich darauf nicht vorbereitet, aber gerade für so etwas kann ich für nächstes Jahr auch einen Vordruck vorbereiten, womit diese Lizenz schneller ausgestellt wäre und es zu keinen Wartezeiten für den Händler und unnötig mühevolle Schreibarbeit für mich oder Stabshelfer käme. Welche Summe ein Händler dann zu zahlen hätte kann man dann ja ad hoc entscheiden, je nachdem ob man ein schwarzes Loch oder einen wirklich bemühten Spieler, der vielleicht auch weniger Kupfer im Beutel hat, vor sich hat.

  • Abend,


    zu den Kindern mit dem Vadder: Die habe ich zum X geführt und mich dafür gut schmieren lassen. Falls das doof war, tut mir das leid. Ich finde aber nicht, dass Kinder mit ihrem Vater in Kombination mit den Bildern ein Problem sind.


    Händler habe ich, wenn ich sie sah immer auf die Lizenzgeschichte hingewiesen und sie entweder zum Stabszelt geschickt oder gegen weniger Kupfer verbal bevollmächtigt zu Handeln. Die waren aber schon alle innerhalb des Lagers, wenn ich sie angesprochen habe.


    Gruß


    Sebastian

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Jari"


    (...)
    Meiner Meinung nach sollten wir die Politik "als Torwache den Leuten Eintrittsgeld abziehen" abschaffen.
    (...)


    Wenn sich da noch einige Stimmen dagegen aussprechen, dann ist es simpel - das LKL bittet dann seinen Profoss, da im Spiel einen Riegel vorzuschieben. Beispielsweise: Nur noch Steckenknechte/Profoss ziehen da Geld ein, und der Profoss verfolgt alles andere unerbittlich.


    Eine Sensibilisierung auf das Thema findet durch diese Diskussion schon statt - in gewissem Rahmen, natürlich.


    Ich selber glaube, dass die Mischung aus "Fremde im Lager" und "Bei uns kommt nicht jeder rein" jedes Jahr schwierig sein wird. Und ich traue den Leuten am Tor bei uns zu, dass sie es vernünftig hinbekommen. Tendenziell keine Orks und Chaoten, auch Magier haben es etwas schwieriger. Zuckersüsse Keksverkäuferinnen haben einen gewissen Vorteil, das ist unabstreitbar.

  • Wie wäre es denn wenn man hier unterscheidet. Je nachdem was er will muss er zahlen oder nicht.
    BSP:
    Gesandte, Zwerge, Besucher unserer Spieler/Gruppen, Verkäufer, Ausrufer, Zeitungsboten, Post etc. werden ohne Eintrittsgeld rein gelassen.


    Touristen müssen zahlen. (gemeint sind hier natürlich IT Touristen)


    Es wird ja sicher jeder Ankömmling nach seinem Woher und Wohin gefragt. Wenn er dann sagt "nur mal anschauen" können wir ihm ein paar Münzen abnehmen.


    Chaos, Orks und Trickser lassen wir nicht rein.

    Andreas Grimm - Landsknecht aus Oschenheim
    Beruf: Wirt "Zum tüchtigen Knecht"

    • Offizieller Beitrag

    Christian: ich denke, das wurde bisher im Grossen und Ganzen bereits so gehandhabt. Mit dem Unterschied, dass vor allem Händler IT Eintritt zahlen mussten, weil die ja schliesslich bei uns etwas verdienen. Das fände ich auch weiterhin gut so, da Händler fast immer "schwarze Löcher" sind (zumindest zeitweise).


    Aber ich fände die Regelung mit dem Profoss gut. Er könnte IT eine Regelung erlassen (bitte bei der IT-Ansprache erwähnen), wer Eintritt zahlen muss und dass mindestens soundsoviele % des Eintrittgeldes dem Pfenningmeister oder dem Profoss abgegeben werden müssen. Diese Münzen würden dann direkt in die Soldkasse fliessen und so aus dem schwarzen Loch geholt.

  • Um zu einem gewissen Grad den Geldkreislauf zu fördern, bin ich der Meinung, dass Händler grundsätzlich beim Hurenwaibl vorstellig werden sollten. Dieser legt je nach Art der Waren etc. fest ob verkauft werden darf und was der Händler für die "Handelslizenz" bezahlen muss. Die Einnahmen können dann direkt in die Soldkasse wandern und als gesonderte Einnahmen verbucht werden.


    "Touristen" dürfen mMn weiter abgezogen werden.
    Wie oben erwähnt müssen Delegationen und Zwerge nicht bezahlen.
    Ich bin auch weiterhin für ein Tabu für Chaoten und Orks.

  • Zitat

    Wenn sich da noch einige Stimmen dagegen aussprechen, dann ist es simpel - das LKL bittet dann seinen Profoss, da im Spiel einen Riegel vorzuschieben. Beispielsweise: Nur noch Steckenknechte/Profoss ziehen da Geld ein, und der Profoss verfolgt alles andere unerbittlich.


    Nein. Der Profoß hat damit nichts zu tun. Entweder kassieren die Knechte „schwarz“, dann weiß keiner was, oder die Verwaltung kassiert. Erwisht der Profoß dann Knechte, die auf eigene Rechnung handeln, muss er natürlich aktiv werden.



    Zitat

    Aber ich fände die Regelung mit dem Profoss gut. Er könnte IT eine Regelung erlassen (bitte bei der IT-Ansprache erwähnen), wer Eintritt zahlen muss und dass mindestens soundsoviele % des Eintrittgeldes dem Pfenningmeister oder dem Profoss abgegeben werden müssen. Diese Münzen würden dann direkt in die Soldkasse fliessen und so aus dem schwarzen Loch geholt.


    Irgendwelche Prozente abzurechnen ist viel zu aufwändig. Grundsätzlich haben wir pro Tag 1-2 Kupfer verlangt von den wenigen, die überhaupt zu uns geschickt wurden. Dafür gab es eine Lizenz.