[2016] Militärische Führung

  • Allerdings würde mich echt mal interessieren,wozu wir maximal in der Lage währen!


    Heisst:
    Bei nem Testkampf(z.B. Kupfer),mal alle Man dabei,soviel "Zeug" wie möglich,richtig Punktezählen,Schilde an Flanken und gegen Beschuss und Plänkler,die die Bogenschützen wegmachen!


    Einfach nur um zu schaun,was geht. :D


    Und danach wieder schön Spielen! ;)

  • Warum nicht alle Bihandkämpfer in eine eigene Rotte packen, die erst ein mal normal als Teil des Gevierts agiert und trotzdem für Sonderaufgaben herausgezogen werden kann? Damit wären doch alle glücklich?

    • Offizieller Beitrag


    Warum nicht alle Bihandkämpfer in eine eigene Rotte packen, die erst ein mal normal als Teil des Gevierts agiert und trotzdem für Sonderaufgaben herausgezogen werden kann? Damit wären doch alle glücklich?


    Das wär ja genau das, was ich schon eine Seite vorher schrieb ([url=http://www.landsknechtlager.info/forum/index.php/topic,686.msg11890.html#msg11890]hier[/url]), das wäre für den derzeitigen Diskussionsverlauf viel zu einfach. ;) :D

  • Ich habe mir weiter Gedanken gemacht unter Berücksichtigung des Aspektes, dass die gesamte Optik des Gevierts nicht aufgeschwämt werden soll.



    Wir gehen Standard von 8 Rotten à 6 Mann aus, wie wir sie 2015 Typisch in Schlachten hatten. Beim Großen Drill waren wir zwar 13 Rotten, aber davon waren viele Unterbesetzt. Die beiden Vierecke repräsentieren Feldweibel und Hauptmann, die Großen Kreise die Rottmeister.


    1.1 Wir sehen die typische Marschordnung, bei der 6 Trabanten zu je 3 an den Flanken marschieren und im Zweifelsfall ausbrechen können um als Meldeläufer zu fungieren. In geringer Zahl würden sie die Optik des Geviertes nicht wirklich stören, evtl. sogar nur 2 an jeder Flanke und 2 Hinten als Trossschutz.


    1.2 "Herstellt euch in Schlachtformation" Der Feind ist nahe, die Trabanten lassen sich nach Hinten oder auf eine Bedrohte Flanke zurückfallen. (In der Endschlacht gab es zwei Situationen, in der die Flanke des Geviertes bedroht war. Zum einen beim Ansturm auf Kupfer, wo Chaos in der Flanke stand und sich zum Glück ebenfalls auf Kupfer gestürzt hat, zum zweiten beim Sturm auf die 1. Lanze, wo wir eine zweite Lanze in der Flanke hatten, die erst auf die überlebenden des Tercio gestoßen sind und das Geviert dann halb umschlossen hat.)


    2.1. Zeigt wieder eine Marschformation, doch hier sind es bereits zwei Rotten Bihandkämpfer. Zu viele um sie frei Plänkelnd zu lassen, daher gliedern sie sich im Marsch einfach Hinten ein und zerstören nicht die Optik des Geviertes. Anders als normale Rotten stehen sie nicht in einer Linie, sondern immer 2x3, der Optik halber.


    2.2. "Herstellt euch in Schlachtformation" Das Geviert verbreitert sich, die Bihänder bleiben in lockerer Marschformation und halbieren lediglich ihren Schritt. Die entstehende Lücke gibt manövierungs Spielraum um auf Befehl beide Flanken zu erreichen oder kehrt zu machen und einem Feind im Rücken zu begegnen.


    2.3. "Links und Rechts beschließt die Glieder" Eine Gasse wird gebildet. Zwei Optionen:
    1. "In Formation eingliedern" (Beispiel für einen Befehl) woraufhin die Großschwerter (typisch recht gut gepanzert) ins Zentrum vorrücken und sich dem Geviert anschließen. Eigenständig ändern sie ihre Marschordnung dahin, das dem jeweiligen Rottmeister gefolgt wird, sprich wir zwei Linien erhalten.
    2. Option "Großschwerter zum Sturm!" Während das Geviert im Halben-Schritt bleibt, erhöhen die Bihänder ihr Tempo, und stürmen durch die Gasse dem Feind entgegen. Entweder als Verlorene Rotte um die gegnerische Formation in Unordnung zu bringen, als Pfeilschreck um Bogenschützen entgegen zu wirken oder um einen Gegner zu beschäftigen, während das Geviert sich wieder schließt und einfach abdreht um sich einem anderen Gegner zu zuwenden.

  • Im Grunde kein wirklicher Unterschied. Bei 9+ Rotten müssen die Bihänder sich bei der Marschformation nur wie eine normale Rotte eingliedern und bei der Herstellung zur Schlachtformation eigenständig zurück bleiben und abwarten.
    Kein Großer Mehraufwand und kein Optik Bruch während des Marschierens.
    Bei bedarf kann der Befehl zum Eingliedern auch ohne Gasse erteilt werden, dann geht je eine Rotte Links und eine Rechts ins Geviert.
    Wichtig währe nur, dass die Bihänder jeden Drill mit machen und auch eigenständig lernen wo ihr Platz zu jeder Zeit ist. Bei 12 Mann sehe ich dahingehend keine Probleme und ich zweifle, dass wir 2016 mehr als 2 Rotten stellen können, eher wird es auf eine hinaus laufen. Aus den Erfahrungen 2016 mit zwei Rotten (so vorhanden) ließe sich dann ableiten ob man die Zahl an diesem Punkt limitiert oder eine Aufstockung erlaubt.

    • Offizieller Beitrag

    Warum dann nicht gleich die Bihänder ins Geviert stellen? Wenn es wirklich 2 Rotten Bihandkämpfer geben sollte, die nicht auf verschiedene Rotten aufgeteilt sind, können die meiner Meinung nach ganz einfach ins Geviert. Da brauch man kein Extragewusel drumherum.
    Wobei ich die Idee einer verlorenen Rotte gar nicht mal so kacke finde. Das könnte man ja eventuell nächstes Jahr mal im Drill probieren. Dann braucht es aber auch genug hübsch aussehende Bihandkämpfer. ;)
    Aber da du dich ja hier so groß aufspielst, wirst du uns ja garantiert mit einer wunderschön dargestellten Bihänderrotte oder zwei überraschen! :)

    • Offizieller Beitrag

    Variante 2. ist de facto im Geviert. Wobei ich eher "im Glied" sagen würde, aber das liegt an meiner Fixierung für das Wort Glied.


    Variante 1. ist übrigens in etwa das, was ich heuer mit Theos Rotte gemacht habe, mit Triumvirat gegen Chaos. Ist also nicht weit von der (heurigen) Realität entfernt.


  • Aber da du dich ja hier so groß aufspielst, wirst du uns ja garantiert mit einer wunderschön dargestellten Bihänderrotte oder zwei überraschen! :)


    Ich sehe keinen Grund für Feindseligkeit oder Herablassung. Alles was ich hier schreibe, dient dazu Ansichten zu hören, Meinungen ein zu holen und vorab Unstimmigkeiten zu klären. Ich schaffe mir damit eine Grundlage, mit der ich neue Leute werben kann und gebe euch die Möglichkeit vorab sich Gedanken darüber zu machen, wie die Großschwerter eingebunden werden können.
    Vorab zu klären was man machen kann und was nicht, is doch besser als auf dem DF Zehn Leute zu haben, die dann ihre Extrawurst fordern.
    Anders als Viele Gruppen im LKL stehen die Carroburger am Anfang ihrer Reise. Wir wollen wachsen und wir wollen uns im LKL einbringen, das geht aber nur über Diskussionen und Meinungsaustausch, frei von Wertung.


    Ich weiß nicht, was du unter "wunderschön" verstehst, aber ich kann garantieren, dass jeder neu Carroburger dem Leitfaden entspricht und den von uns geforderten Rüstungsgrad besitzt.
    Zwei Rotten währen z.Z. ein Traum auf den ich hinarbeiten werde, den ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht garantieren kann.


    Edit.
    Das soll nicht heißen, dass das Konzept des Großschwertes den Carroburgern vorenthalten bleibt. Jeder, der einen Bihänder hat und sich den Rotten anschließen will, ist herzlich willkommen, sei er bereits im LKL oder entschließt sich im kommenden Jahr dazu.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde die taktischen Elemente ganz spannend, sehe aber nicht ein, warum es Bidenhänder sein müssen. Die Argumente des schön anzusehenden Kampfes gelten m.M.n auch für Hellebarden. Genauso wie "Schmal und Schmächtig" kurze Langwehren hat und es auch im Geviert Charaktere mit Bidenhändern gibt und gab, kann der Trabant auch ein Hellebardier sein.


    Ich sähe es, bei allem Respekt vor Friedrich Riekes Rekrutierungswille, als wichtiger an, Hellebardiere in der Zahl zu erhöhen. Das Geviert ist der Kern des LKL und ich sehe das in einigen Aspekten auch so, dass es schön wäre, wenn man sich dem unterordnen würde. Daher halte ich es für wichtiger, Hellebardiere als Grund-Profession anzuwerben, und man keinesfalls mit Sachen wie "Mach bei meiner Bidenhänderrotte mit" auftauchen sollte.


    Weiterhin schliesse ich mich Wentzel an: Von jemandem, der aus diesem Kern des Lagers ausschert - mögen die Gründe noch so gut sein - wünsche ich mir eine besonders hübsche Ausstattung. Grüngrün.


    Zum Schluss noch: Wenn die Intention ist, dass wir die Schwächen des Geviertes ausmerzen, dann finde ich das aus spielerischer Sicht falsch. Ich hatte dieses Jahr den Eindruck, wir seien ein extrem grosses Geviert, welches durch Beschuss zwar dünner wird, aber noch lange nicht bricht. Und wenn das Geviert vorwärts marschiert, dann ist nur unsere Disziplin (bzw, der Mangel daran durch auseinanderziehen) noch ein Knackpunkt.

  • Genauso wie ein Bihandkämpfer im Geviert kämpfen kann, könnte auch ein Hellebardier unter Bihandkämpfern agieren, aber die Kampfweise ist im Larp eine andere.
    Zweihandschwert > weite ausladende Schwünge, dem Gegner wird Kraft simuliert deren Wirkung er ausspielen kann. Benötigt Platz um sich herum.
    Hellebarde > In engen Formationen Gegnern in Beine hacken, ungedeckte Schultern oder Hände attackieren. Je enger man steht, je mehr Hellebarden desto besser.


    Wie bereits erwähnt, kann ich mit einem Zweihänder auch in einer engen Formation stehen, dann greife ich an der Fehlschärfe und agiere wie eine Hellebarde. Ich denke die Mordäxte im Geviert machen das nicht anders.


    Was die Aufstockung von Hellebarden angeht: Jede andere Gruppe kann ebenfalls Rekrutieren und den schwerpunkt auf Hellebarden legen. Wir sind aber Carroburger Großschwerter (den nicht Warhammer kundigen wird das nichts sagen) und damit haben wir einen Hintergrund der Zweihänder zur Hauptwaffe macht. Ich kann nicht damit werben "komm zu den Carroburger Bihandkämpfern, aber schnapp dir ne Hellebarde", auch wenn ich keinen Abweise, der lieber ne Staatstruppe mit Hellebarde spielen will, den nehme ich genauso mit Kusshand, wie einen Bihandkämpfer.


    Wenn das Geviert seine Schwächen behalten will, dann hab ich damit kein Problem, stehe ich hinten beim Tross und schütze Wasserträger. Hier geht es nicht darum, dass ich euch eure Äpfel (Hellebarden) weg nehmen will, hier geht es darum, dass ich euch Birnen (Bihänder) anbieten möchte. Wenn ihr keine Birnen wollt, dann braucht ihr das nur zu sagen und ich werbe keine Bihänder für das LKL an, dann sind doch alle zufrieden.


    Was ich möchte, ist eine klare Ansage. Der Leitfaden scheint ja auch nicht als Grundsatz zu gelten, woran soll ich mich denn dann orientieren? Stelle ich unsere Carroburger Truppe einfach nach Imperialem Vorbild zusammen und melde mich nen Monat vorher mit einer Anfrage? Ihr wollt zum einen Beteiligung im Forum, wollt Informiert werden und auf Gewandungen Einfluss nehmen, reagiert aber zum Teil ultra konservativ auf Neue Ideen, bis hin zu Anfeindungen.

  • Puh, ich hatte gehofft um das Thema herum zu kommen, aber ich wage mich jetzt trotzdem mal an eine vorsichtige Formulierung. Tut mir Leid Hubert, ich weiß das Ursprungsthema war ein anderes. Vielleicht sollte man die Themen wirklich trennen.


    Zitat

    Ich werde im laufe des Jahres fleißig weiter Großschwerter sammeln und auf dem DF 2016 diese samt meiner Person der militärischen Führung zur Verfügung stellen. Wenn diese dann glaubt wir sind im Geviert besser aufgehoben, denn als Plänkler oder Schützenschreck, dann werde ich damit leben können.


    Hm, ja. Das mit der Führung ist erst mal so eine Sache. Vor allem ist es aber ein OT/IT Ding und dadurch komplizierter. Du, Steffen, hast da diverse Prioritäten die für das ein oder andere LKL-Mitglied anders verteilt sind oder sogar auf Verständnislosigkeit treffen. Um nur die OT-Ebene herauszupicken: Das LKL hat keine Orga. Jedenfalls nicht im Larp-Sinne. Es gibt hier Menschen die weniger tun, manche tun mehr, andere weit, weit mehr. Aber keiner wird dir aus einer Instanz heraus sagen was du zu tun und zu lassen hast. Zumindest nicht, nachdem du durchs Gremium durchgeflutscht bist. Das LKL bildet seine Standards aus allgemeinem Konsens. Hier werden Meinungen gezählt und nicht die Anweisung einer kleinen Gruppe, die das letze Wort aus einer Instanz heraus hat. Es gibt Menschen deren Beurteilung und Meinung in der breiten Masse mehr Zuspruch finden. Das liegt meist darin begründet, dass diese Personen in ihrem Gebiet einfach wunderbar bereichernd sind. So wird die Mehrzahl der Leute im LKL einen Teufel tun Huberts Bitte nach einem Hauptmann abzuschlagen. Denn er weiß wo die Sache hapert und seinem Urteil wird Vertrauen geschenkt. Nur um ein Beispiel zu nennen. Diskutiert wird trotzdem. Das finde ich persönlich ziemlich gut. Aber: Du wirst hier keine klaren Anweisungen lesen. Ganz besonders nicht nach einer zweitägigen Diskussion. Das ist einfach nicht drin.


    Zitat

    Was die Aufstockung von Hellebarden angeht: Jede andere Gruppe kann ebenfalls Rekrutieren und den schwerpunkt auf Hellebarden legen. Wir sind aber Carroburger Großschwerter (den nicht Warhammer kundigen wird das nichts sagen) und damit haben wir einen Hintergrund der Zweihänder zur Hauptwaffe macht. Ich kann nicht damit werben "komm zu den Carroburger Bihandkämpfern, aber schnapp dir ne Hellebarde", auch wenn ich keinen Abweise, der lieber ne Staatstruppe mit Hellebarde spielen will, den nehme ich genauso mit Kusshand, wie einen Bihandkämpfer.


    Und da liegt der Hase im Pfeffer. Unter anderem. Und ich kann völlig verstehen, dass du mit deinen Ideen und Forderungen nicht nur auf super liebliche Zustimmung triffst. Deine Außenwirkung schreit danach dich abschotten zu wollen. Eigene Truppe, eigene Führung, eigene Waffengattung, eigene Formation, Gewinnenwollen, Larpoptimierte Taktik... Und wenn dein Haufen größer ist, können die anderen die sich daran stören ja aufrüsten. Sorry, aber Wettrüsten steht nicht zur Option als Antwort auf ein Ästhetik-Problem, das ich persönlich und sicher einige andere auch schlicht nicht haben wollen. Ich vermute ganz stark, dass es nicht deiner Intuition entspricht diese Wirkung zu generieren. Aber bevor weitere Stimmen wegen des Diskussionston laut werden, wollte ich dies mal erwähnt haben.


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    Was ich möchte, ist eine klare Ansage. Der Leitfaden scheint ja auch nicht als Grundsatz zu gelten, woran soll ich mich denn dann orientieren? Stelle ich unsere Carroburger Truppe einfach nach Imperialem Vorbild zusammen und melde mich nen Monat vorher mit einer Anfrage? Ihr wollt zum einen Beteiligung im Forum, wollt Informiert werden und auf Gewandungen Einfluss nehmen, reagiert aber zum Teil ultra konservativ auf Neue Ideen, bis hin zu Anfeindungen.


    Böse Stimmen würden sagen: Du warst im LKL. Du musst eine grobe Ahnung davon haben, dass das Lager für sich eine gewisse Sensibilität benötigt. Das beinhaltet unter anderem ein Grundverständnis für den Lagerkonsenz. Das heißt neben dem ganzen Larp-Kram auch eine zwischenmenschliche Konvention, also ungeschriebenes Benimm. Totaler Standard eigentlich. Jede Gruppe hat sowas und wenn man neu dazu kommt gilt es erst einmal zu schauen, ob man den auch begreift. Also um deine Fragelücken zu füllen: Hört euch um. Wendet euch an Menschen, die hier schreiben. Es kommt eine Helfer-Liste zu allen möglichen Themen ins Forum. Es ist gerade aber immer noch Groß-Con-Phase und es kann einige Wochen dauern, ehe die hier bereit steht. Übt euch ein wenig in Selbstreflexion. Das kann nie schaden. Lebt euch einfach ein. Ich hab einfach das Gefühl, dass des noch nicht so geschehen ist wie es sollte. Lest hier im Forum. Es ist echt voll von Informationen und man kann aus den vorhandenen Diskussionen sehr gut ablesen, wie der Hase hier läuft. Diskutiert im Forum bloß weiter! Aber erkennt auch die Meinung der anderen an. Und akzeptiert, dass von heute auf Morgen kein in Stein gemeißeltes Gesetz zur Anwendung bereit stehen wird. Aber wir reden ja drüber. Also keine Panik.


    In dem Sinne:


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    Ich finde, dass gerade der geschlossene Haufen ein wesentliches Merkmal von Landsknechten ist den wir unbedingt aufrecht erhalten sollen.


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    Das funktionierende Geviert ist der Grund warum wir hier sind, und warum es Spass macht, das haben wir auch auf keiner anderen Larpveranstaltung in der Form. Also hat sich diesem Aspekt militärisch alles andere Unterzuordnen.


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    Ich finde unser Geviert toll. Ich möchte keine Aufspaltung in neue Unterabteilungen


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    Das LkL ist nach aussen nunmal Geviert. Was anderes würde ich auch nicht wollen.


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    Und meiner Meinung nach wird die Optik extrem geschmälert wenn ein riesen Haufen Trabanten rumläuft.


    Das sind nur wenige Ausschnitte, die ganzen "Find ich auch" und "Was der oder die sagt" mal raus genommen. Da kommt also einiges an Meinung zusammen. So viel zum Thema klare Ansagen. Allerdings gilt nach wie vor: Abwarten, weiter diskutieren. Wir sind ja noch nicht lange dabei.


    Ganz davon abgesehen: Ich würde mich nicht zu sehr auf Hintergrund und selbst auferlegte Maßstäbe fixieren. Besonders wenn es um so etwas wie "welche Nahkampfwaffe nehme ich denn heute" geht. Da gibt es einschneidendere Aspekte.


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    Anstelle also Imperium nach einem festen Rahmen zu bespielen, werden wir diesen zu 2016 aufweichen und an die Landsknechten-Hintergründe anpassen, damit Jedes unserer neuen Mitglieder, ob es uns zum DF begleitet oder nicht, auch dem Leitfaden entspricht.


    Was auch immer ihr selbst darunter versteht. Aber: Ich finde den Vorsatz toll. ;)

  • So, noch eine Seite weiter und viele Meinungen später...vielleicht ist die Zeit nun reif für diese salomonische und sinnvolle Lösung?



    Das wär ja genau das, was ich schon eine Seite vorher schrieb ([url=http://www.landsknechtlager.info/forum/index.php/topic,686.msg11890.html#msg11890]hier[/url]), das wäre für den derzeitigen Diskussionsverlauf viel zu einfach. ;) :D


    Ich fänd es sowohl stylish als auch historisch, wenn eine Anzahl Bidenhandkämpfer (und/oder Armbrustschützen oder Leute mit welcher Bewaffnung auch immer) am hinteren Ende des Gevierts stehen und nach Bedarf und Befehl des Feldwaibels nach rechts oder links ausscheren, um einer Bedrohung zu begegnen. Ich sehe darin keinerlei Gefährdung der Optik, da es erst passiert, wenn man berets Feindkontakt hat oder ganz kurz davor.


    Zum Thema Hauptmann, über das wir hier ja eigentlich reden: Ich bleibe dabei, dass ich es begrüßen würde, wenn die Formation und die Taktik in einer Hand bliebe. Aber wie wir eigentlich alle sagen: Wenn der Hubert diese Trennung möchte, wird niemand ernsthaft etwas dagegen haben, wenn wir das im nächsten Jahr versuchen. Ich glaube, dieses Fazit kann man aus allem Gesagten ziehen.


    Gruß, Frank


    PS: Ihr habt alle zu viel Zeit. Näht euch lieber noch'n paar Schlitze in die Klamotte, statt hier seitenlange Posts zu schreiben! ;)

  • Hubert, du hast dieses Jahr wieder einen tollen Feldwaibel gespielt! Wenn du einen Hauptmann oder sonstige Änderungen willst vertraue ich dir da blind.


    Zum Thema Geviert&Bidenhänder


    Ich mag das Geviert. Geordnet in Reih und Glied, mit Fahnen und Spiel angreifen gibt es nur auf dem DF. Ich liebe das. 8) Das ist für mich Landsknechtum pur. Wenn ein Angriff episch scheitert ist das eben das Risiko. Dafür fräsen wir durch wenn es klappt.
    Das Geviert ist ein von anderen Lagern gern angenommenes Spielangebot, denke ich. Ein paar Bidenhänder werden niemals die Seiten decken können. Da bräuchte man eher ein zweites Geviert. Auch Bogenschützen bleiben eine Gefahr. Grün hat mWn über 500 Schützen. Die kriegen wir nicht mal mit dem gesamten Geviert klein. Man könnte natürlich die Schilde nach vorne und an die Seiten packen. Wie wäre das? Effizient und pappnasig. Das Geviert muss auch schlagbar bleiben. Wir riskieren sonst als unbesiegbar zu gelten. Und das brauchen wir doch gar nicht. Das LKL gewinnt immer - wir haben die schönsten Schlachten. ;D


    Wenn die Bidenhänder aller Rotten plänkeln wollen dann von mir aus. Aber nicht als Extrawurst-Rotte sondern unter dem Befehl des Obristen bzw. Feldwaibels. Fahnenschutz und Problempiraten-Dolch-Nightfireabwehr kann man immer brauchen.
    Man könnte Spiel aus der Wahl des Bidenhänder-Rottmeisters machen. Das wird durch ein Fechturnier geklärt. :D