[Protokoll Januar]
So, es kommt noch ein einigermassen heikles Thema. Ich fasse kurz zusammen, wie das 2013 lief. (korrigiert mich, wenn falsch). Die Endschlacht mal ausgenommen:
Für jeden Einsatz bekamen die Rottmeister Geld, welches sie ihren Knechten weitergaben. Aber jedesmal gleichviel. Für jeden Einsatz nimmt der Stab Geld ein. Aber jedesmal den ausgehandelten Betrag. Dabei entstehen mehrere Diskrepanzen:
- Wenn der Auftrag weniger brachte, als der Stab auszahlen wollte, dann musste der Stab aus der Lagerkasse zuschiessen
- Wenn der Auftrag mehr brachte, sahen die Knechte nichts davon
- Doppelsöldner, beste Zeugnisse, viel Rüstung, Sondereinsätze... nichts. Jeder Einsatz wurde gleich bezahlt.
- In der Stadt, unserem Hauptgeldausgebe-Ort herrscht ABC (Arena-Bank-Casino). Und die wollen DF-Münzen sehen. Weil die drei den grössten Umsatz haben, schlägt das auf viele kleinere IT-Wirtschafter durch. (Beili von Wyvern meint, dass das keine Wyvern-angestiftete Sache ist)
- Rottmeister Mladen und Rottmeister Rützhard (Jari) haben bestätigt, dass sie "privat" Spielgeld einschiessen, damit ihre Rotte "genug" kriegt.
Die Skyperunde Januar war der Meinung, dass man nicht ins Landsknechtslager geht, um da Out-Time Spielmünzen zu ergattern. Schliesslich wollen wir ja eigentlich Landsknechte spielen, mit allen von uns gewünschten Facetten. Da gehört auch Sold dazu.
Jetzt wünsche ich mir aber, dass ein Brief als Doppelsöldner mir etwas nutzt. Oder ein gutes Zeugnis von MASH. Oder Rüstung. Es kann doch nicht sein, dass der Rodomir mit all seinem Blech denselben Sold kriegt wie der Hammenbruch, der nichtmal n Helm hat. Dazu wünsche ich mir, dass niemand irgendwie Geld einschiessen muss. Denn Spielgeld kostet etwas.
Ich will dass wir das folgendermassen machen:
Musterung (Rüstung, Zeugnisse, MASH, Doppelsöldner) werden dem Obristen vorgelegt. Der schreibt den Namen in seine Musterungsrolle, wirft einen Blick auf diwerse Zettel/Belege, und kreuzt in seinem vorbereiteten Buch/Zettel an, was Sache ist.
Soldausteilung: Der Stab nimmt die eingenommenen Münzen, und zahlt sie aus. Er wirft keine eigenen mit rein, er macht gar nichts ausser das, was er bekommt, den Knechten zu geben. Den Rottmeistern etwas mehr, den Knechten etwas weniger. Dem Tross nichts - das macht der Einfalt wieder. (Fand ich gut, dass er direkt eintreibt)
Optionen dazu:
- Einen Verteilerschlüssel, wer wieviel kriegt. (Doppelsöldner kriegen +1, Rottmeister +2, der Hammenbruch x8 und Einfalt :6)
- Nur nach einer Schlacht wird Sold ausgezahlt. Der Obrist entscheidet, was eine Schlacht und was nur ein Gefecht war. UND jeden Sonnenuntergang gibt es Sold. (Damit kann der Stab Geld den Tag über sammeln, und am Abend gleichgrosse Häufchen für jeden Knecht machen - und auf jedes Häufchen den Rottmeister/Doppelsöldner/Rüstungs/Brief-vom-Schwert - Bonus legen. Erfordert etwas Rechenarbeit, die kann man aber schon OT vorher machen. Ich lege da morgen/übermorgen/sowas noch ein Beispiel nach.) Das muss im Artikelbrief angepasst werden: "Sold bekommt man nicht nach jedem Einsatz, sondern bei Sonnenuntergang)
- Eine Extrakasse, in die ich persönlich Spielgeld einschiessen würde. Bekanntermassen giesse ich Münzen, und wenn Andere Anderes basteln, kann ich auch Münzen reinwerfen. Dann könnte der Stab auszahlen, was er einnimmt, und legt die bei der Musterung erspielten Boni durch die Extramünzen dazu.
- Oder es bleibt ohne Verbindung: Die Musterung beinhaltet zwar das Prüfen von Zusätzen, aber ausgezahlt wird dann nur das, was reinkommt.
- wichtigster Punkt: Es gibt nur 12 Doppelsöldner. Und zwar die gerüstetsten 12. Das dreckigste Dutzend. Die schwersten Jungs. Die Blechschleppenden. (Beispielsweise 12. Ich werde in meinem Beispiel etwas rumrechnen, und ein paar Dinge vorschlagen.)
--------------------------------------------------
Bisher war es so, dass wir die Mischung zwischen "zu teuer", "zu günstig", "zuviel/zuwenig Aufträge" und "wieviel wollen wir OT" und "wieviel zahlen andere OT" suchten. Nicht vergessen.
Diskussion eröffnet. Ja, Nein? Dagegen? Gratis arbeiten?
Achja, Zusatz: Mir egal, ob ein Stück Kuchen in der Stadt eins, drei oder zehn Kupfer kostet. Wenn ihr Geld verdienen wollt, dann verkauft Kuchen, statt Landsknecht zu sein. Und die Silber-oder-Kupfer-Diskussion.... wer Kupfer will, mag es sich OT selber besorgen um es sich privat selber zu wechseln. Wir sind auf Quantität an Münzen angewiesen.