Ich denke gerade dem Gerede von der "Endschlacht nach der Endschlacht" sollten wir entschieden entgegentreten. Es geht um den Steckenkrieg und nicht um lustiges OT geknüppel sonst wird es schnell zu albern (ein bisschen albern ist ja ok)
[2018] Steckenkrieg, eine Diskussion
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Ja ich muss auch sagen, dass ich entschieden gegen Endschlacht nach der Endschlacht bin.
Hab dieses Jahr als Spieler die Fanausschreitungen nur am Rande mitbekommen, aber mein Bruder hat zusammen mit den Mercato Fans etwas in die Richtung gesagt, "Die haben wohl das Spiel nicht so ganz verstanden."
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Ich denke gerade dem Gerede von der "Endschlacht nach der Endschlacht" sollten wir entschieden entgegentreten. Es geht um den Steckenkrieg und nicht um lustiges OT geknüppel sonst wird es schnell zu albern (ein bisschen albern ist ja ok)Das sagt genau das, was ich mir auch gedacht habe.
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Brauchen wir ein Geisterspiel?
Was aber meiner Meinung nach kurzfristig okay, mittelfristig aber schlecht ist: Punkte gegen randalierende Fans. Da sind die Ordner eine bessere Lösung (wenn auch immer noch keine gute).
Wir könnten den Steckenkrieg noch im Artikelbrief durchführen und somit uns selbst schützen; "Fass unsere Spieler nicht an, sonst gevierten wir dich". Oder wir suchen Kontakt mit den Spielern hinter den Fanblöcken? (Bzw, laden sie direkt ins Forum ein, Gomez ist ja schon da...)
Was wir vermutlich nicht verhindern können, ist die generelle Gewalt neben dem Spielfeld.
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Letzteres halte ich für sehr wichtig. Der Steckenkrieg geht mittlerweile deutlich über das LKL hinaus.
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Fände Kommunikation auch wichtig.
Alternative: ein Knüppel-Feld ein (grösseres) Stück weg vom Steckenkrieg-Feld, auch da Ordner hin stellen und da kostets dann so richtig viel Eintritt :D.
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Wir könnten den Steckenkrieg noch im Artikelbrief durchführen und somit uns selbst schützen; "Fass unsere Spieler nicht an, sonst gevierten wir dich". Oder wir suchen Kontakt mit den Spielern hinter den Fanblöcken? (Bzw, laden sie direkt ins Forum ein, Gomez ist ja schon da...)Ich glaube das Problem sind eher "Fan Gruppen" zu denen wir keinen Kontakt haben, bzw die einfach hinkommen wegen der Ausschreitung.
Aber es wird deutlich, das wir hier wirklich etwas machen müssen. Bin aber zuversichtlich, dass wir da eine Lösung finden werden.
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Ich würde sagen die einzige Lösung die auch im waren Leben statt findet sind Ordner die mit Langwehren unterwegs sind mindesten 10 Leute pro Seite oder engagierte. Ich habe dieses Jahr probiert ich war Blu Marone Fan bei den Ausschreitungen den Rosso Verdi Fans gesagt Sie sollen zurück auf Ihre Seite es geht nachher wieder weiter und das mehrfach. Naja brachte halt nicht ganz so viel und die Nordmann-Ordner haben einfach nichts gebracht! Da muss man wohl härtere Geschütze auffahren. Bei einem Kontext mit den Leuten drüber reden bringt das eher wenig da auch viel spontanes Publikum stehen bleibt. Ich denke auch mit einer Info die vor dem Spiel getätigt wird das teilnehmen an Fanausschreitungen hart bestraft durch bewaffnete Ordner.
Dank und Gruß Marius
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"härtere Geschütze..."
"hart bestraft durch bewaffnete Ordner..."Da bin ich gar nicht bei Dir, Marius, das gibt mMn eine echte Schlacht, ohne Gewinner irgendwo.
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Sehe ich genau so. Ne Hamburger Linie zu fahren ist mMn. die absolut schlechteste Idee.
Man müsste einfach die größten Hooligan-Gruppen irgendwie kontaktieren und briefen, dass Klopperei gerne sein darf, aber möglichst vor oder nach dem Spiel und vor allem Safe und Regelkonform. -
Sehe ich wie Wenzel... Die Leute kontaktieren und darüber reden wird weitaus besser klappen als irgend ein IT Versuch... Wenn die großen Fanblöcke sich zurück halten werden auch keine zufälligen Zuschauer auftauchen und übertreiben.
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Viele werden ya auch von werbern erst am DF angesprochen oder sind Leute die davon gehört haben und meiner Meinung nach schwer zu erreichen oder erst am DF wo sie geordert werden. Vielleicht kann man das vorher auch beim anwerben kommunizieren das sie einen haben sollen der die Gruppe auch ein wenig in zaum hält und nach kurzer ausschreitung zurück zitiert
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Kontakt zu den Fangruppen herstellen und klare Spielregeln vereinbaren. Ich hatte dieses Jahr echt an einigen Stellen das Gefühl das es kippt. Das sollte nicht sein, und da hab ich persönlich wenig Spaß dran.
Einer der Nordmänner (Polizist) meinte das sei teilweise schlimmer als bei einem echten Fussballspiel. -
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Problem dürfte halt sein, dass es im Gegensatz zu einem echten Fussballspiel, keine organisierten Fan-Gruppen gibt. Klar gibt es die Post und das MASH als grosse Fan-Gruppen, aber das Problem sind doch eher jene, die das als "Endschlacht nach der Endschlacht" sehen und/oder einfach zum Knüppeln vorbei kommen. Die können wir nur bedingt erreichen (höchstens - wie bereits gemacht - über eine allgemein gehaltene Info via Social Media).
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Ich vermute mal pragmatisch:
Die beiden Fangruppen Post und MASH sind nicht Teil des Problems und nicht im Kern Teil der Lösung. Wir kennen sie, sie kennen uns und wir können im Vorfeld mal vorfühlen und im Nachhinein auch Probleme ansprechen.
Unser Problem sind auch nicht "hunderte an spontanen Besuchern", sondern die schiere Menge an Leuten die "eh schon da sind". Ich habe mit Garfield gerade mal versucht, aufzuschlüsseln, wer das ist:
[li]Steckenkrieger - ~36[/li]
[li]Schiedsrichter, Moderation - ~8[/li]
[li]restliches LKL - ~50[/li]
[li]Post & MASH - ~25[/li]
[li]Bekanntere Besucher (z.B. Godon) - ~ 20[/li]
[li]... unbekannte Anzahl an Supportern ("Ultras") - ~viele[/li]
[li]Spontanbesucher, das sind alle, die wir im Vorfeld nicht wissen. Egal, ob sie seit Jahren vorbeikommen oder nicht - ~n[/li]
[li].... tbc[/li]Das alles ergibt für mich schnell mehr als 200 Spieler. Und wir wollen eigentlich jene erreichen, die wir weniger gut kennen. Wie wäre es mit Anschlagstafeln, die wir um das Feld einschlagen, mit einem eindeutigen Text darauf. Damit versuchen wir Spontanbesucher zu erreichen.
"Geschätzter Steckenkrieg-Besucher. Wir stellen seit Jahren eine Verschärfung der Situation um das Spielfeld herum fest. Allerdings ist es nicht unsere Absicht, eine Grundlage für wildes Knüppeln und chaotisches "einander Schlagen" zu bieten. So idealistisch das klingt, wir versuchen unseren Sport zu betreiben - und ein Übermass an Ultras, Spielfeld stürmen, Spieler heilerreif schlagen und Schiedsrichter kidnappen verhindert dies. Wenn dir als wichtigstes Fan-Utensil ein Knüppel empfohlen wurde, so fehlen dir Fangesang, eine Ratsche und ein Fanschal. usw..."
Ob das hilft? Vielleicht braucht es weiterhin auch eine Handvoll Leute, die ein bisschen Aufklärung betreiben, sowohl IT als auch OT. Weiterhin müsste jemand das Spiel bei der Spielleitung (oder sogar bei der Schlachten-SL? :D) ansagen.
Was aber jetzt schon hilft: Post und MASH anschreiben und darum bitten, sich hier im Thread zu beteiligen. Gomez wäre ebenfalls eine Adresse. Godon evt auch. (Aufklärung hilft auf jeden Fall ;-)) Einwände?
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Servus,
ich verfolge die Diskussion bereits.
Ich denke der Weg der Aufklärung, IT und OT ist erstmal der richtige Schritt. Die meisten Leute lassen ja mit sich reden.
Auf Rosso Verde Seite ist der inzwischen größte und gewaltbereiteste Haufen der Block mit den grünen Stoffmasken. Diese sind meines Wissens nach komplett aus dem grünen Lager. Da habe ich zwar keinen konkreten Kontakt, aber dieser liese sich bestimmt herstellen. Viele kleinere RoVe Fangruppen sind mir bekannt.
Für die IT Aufklärung bzw. Besprechung des Problems würde ich mich durchaus an einem IT-Treffen, z.B. im diesen Jahr neu gegründeten RoVe-Ultras-Vereinsheim (Met- und Bierstand vor der Kolonie), beteiligen.
Man kann ja die (erläuterten) OT-Gründe auch IT verwurschten und somit etwas Spiel in dem Zusammenhang erzeugen.
"Der Obrist überlegt den Steckenkrieg abzuschaffen. Wir müssen unseren Sport retten...bla blub."
"Den wahren Fans, auf beiden Seiten, droht ein Ausschluss. Stadionverbote müssen verhindert werden..."
"Ich weiß, es tut euch allen weh, aber evtl. müssen wir uns mit den Anführern vom blau-braunen Block zusammen setzen um Maßnahmen zu verhindern, bevor sie eintreten." -
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Kontakt zum Haufen aus dem grünen sollte am besten über Yakk laufen, das kriegt man hin.
Der Lösungsansatz von Gomez gefällt mir sehr gut!
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Ich denke auch das kommunizieren das Mittel der Wahl ist. Klar können wir nicht jeden erreichen, aber die relevanten Gruppen schon. Und damit lässt sich wie hier mehrfach gesagt das ganze schon in eine gewisse Richtung steuern.
Wenn die allgemeine Linie den Hauptakteuren klar ist, dann lassen sich auch "Ausreißer" leichter einfangen.
Ich würde die von Gomez angeregten Gespräche begrüßen.
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(...)
Man kann ja die (erläuterten) OT-Gründe auch IT verwurschten und somit etwas Spiel in dem Zusammenhang erzeugen.
(...)Aus meiner Sicht: Ja, solange allen Beteiligten klar ist: Das OT hat hier Vorrang vor jeglicher IT- oder Charakter-Logik.
(Ich bin immer etwas unschlüssig mit; Verpacken wir es IT, damit wir niemanden aus dem Spiel reissen. Ich will ja dem Spieler, nicht dem Charakter was sagen. :jaeckle: )
edit:
(...)
. im diesen Jahr neu gegründeten RoVe-Ultras-Vereinsheim
(...)Da sieht man, das Hubert recht hat:
Es könnte sein, dass der Sport ein kitzekleines bisschen eskaliert ist. -
Aus meiner Sicht: Ja, solange allen Beteiligten klar ist: Das OT hat hier Vorrang vor jeglicher IT- oder Charakter-Logik.
(Ich bin immer etwas unschlüssig mit; Verpacken wir es IT, damit wir niemanden aus dem Spiel reissen. Ich will ja dem Spieler, nicht dem Charakter was sagen. :jaeckle: )
Da bin ich ganz bei dir. Die Informationen sollten völlig unabhängig davon (evtl. schon vor dem DF) OT kommuniziert werden. Man könnte aber eben die Problematik bzw. Veränderungen trotzdem im Spiel aufgreifen.
edit:Da sieht man, das Hubert recht hat:
Keine Sorge, wir haben dort nur bei einem Zwischenstop auf dem Weg zum Spiel, kurzfristg den Stand mit unseren Farben dekoriert und das Vereinsheim "ausgerufen". Wobei der Wirt sich vermutlich über eine dauerhafte Einrichtung tatsächlich freuen würde.
Unabhängig davon hat Hubert trotzdem Recht. Wobei es weniger der Sport als viel mehr die Ausschreitungen sind die eskaliert sind.
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