[2019] Auftragsrückblick

    • Offizieller Beitrag

    Während des DFs kams mir schon in den Sinn, dass es eigentlich sinnvoll wäre, wenn jede Gruppe, die zu Kleinaufträgen geschickt werden, ein Feedback nach ihrem Auftrag abgeben würde, damit der Stab erahnen kann, wie gut welche Arten von kleineren Aufträgen ankommen. Der Gedanke kam mir leider viel zu spät, daher hab ich ihn auch gar nicht mehr angebracht. Für nächstes Jahr fände ich es gut, wenn eine kurze Meldung kurz nach dem Auftrag beim Stab eingehen würde (brauchts wieder eine Formularvorlage? :D )



    Kriegen wir das im Nachhinein für die Aufträge von 2019 noch hin? Im Forum hier würde es natürlich anders laufen, hier könnte jeder Beteiligte einen kurzen Kommentar abgeben, wär aber sicher auch nicht verkehrt.
    Ich zähl mal auf, an welche Aufträge ich mich erinnern kann, bei welchen nicht das gesamte Lager gebucht wurde:


    - Teehaus Wache
    - Torwache Wandel (was dann zu einer Schlacht wurde)
    - Begleitung der Verdones und Stadtwache in die Kolonie
    - Begleitung der Grolls
    - Torwache Grau
    - Torwache Grün
    - Picknick mit der schwarzen Avatarin (hier wurde zwar das ganze Lager gebucht, ging aber schief, war nur knapp die Hälfte)
    - Tavernenwache Wandel + Spiel in Wandel
    - Party stören in ...
    - Unterstützung der Zwerge beim Versuch die Kupferne Stele im Ritualkreis zu sprengen



    Bitte ergänzt, wenn ich welche vergessen habe.

  • Torwache Grün war eher frustrierend.... wir wurden da vor Grün geparkt ohne dass irgendwie mit uns interagiert wurde. Dann ging es hoch vor Gold, wo wir dann nicht eingreifen durften weil es eine "Ehrenschlacht"...


    Begleitung der Stadtwache in die Kolonie hatte sich spannend angehört, war dann wieder mal eine völlige Zeitverschwendung... kurz hinlaufen, rumstehen, Ende.



    Belagerung von Rot, einziger Einsatz mit Sappeuren: War halt was Belagerungsgerät angeht mit Kanonen auf Spatzen schießen und ziemlich unkoordiniert. Ich habe dann mit Eschwyn von Grau versucht etwas Ordnung ins Chaos zu bringen, was einigermaßen funktioniert hat. das Tor ist schnell gefallen (wir kamen nicht mal bis zur 1. Sprengung) aber dann war kein ernsthafter Versuch mehr möglich es zu nehmen.



    Unterstützung der Zwerge beim Versuch die Kupferne Stele im Ritualkreis zu sprengen war ganz lustig aber wenig spektakulär, hätte uns aber fast den Feldzeugmeister gekostet ;D

  • Wie Schwannek sagte, Torwache bei grün war ernüchternd, außer das aufrichten von Hans Schnecklers Grabstein auf dem Rückweg von ca. höhe M.A.S.H. Ich habe auch keine großen Interaktionen zwischen uns und den Grünen mitbekommen.

  • Wache am Teehaus habe ich jetzt drei mal gemacht, zwei mal letztes und einmal dieses Jahr. Das erste Mal war in Ordnung, insgesamt aber einen ticken zu lang. Die anderen beiden waren total öde, weil man nur rumstehen und nichts machen durfte/sollte. Würde ich nicht wieder machen wollen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich ergänze mal aufgrund der Verträge und dem Auftragsbuch:


    Mittwoch:
    Belagerung vom Lager des Wandels abwenden mit anschliessender Schlacht, ca 23 Uhr


    Donnerstag:
    Unterstützung der Stadtwache, 10 Uhr
    Personenschutz und Abschreckung für Friedrich Tholomäus Groll, 2h am Nachmittag (evtl. das selbe wie unten?)
    Personenschutz für Wilhelm Tiberian Groll, 15:30
    Angriff auf das Kupferne Lager oder welches dann nötig ist, um das goldene Banner zurück zu holen, 19 Uhr
    Angriff auf die Orks (Zwergenviertel), 20:30
    Störung der grünen Feierlichkeiten, 21 Uhr
    Bewachung des Grauen Tores, 22 Uhr


    Freitag:
    Eroberung / Verteidigung eines Banners (Weisses Lager), 9 Uhr
    Aufständische fern halten beim Moblien Armierten Söldnerhospital, 12:30-14:00
    Bereitschaftsdienst und Festsetzungen für Wilhelm Tiberian Groll, 14-16 Uhr (Kolonie und Silbernes Lager usw)
    Bewachung Teehaus, 15:30-18:00
    Verteidigung und Entsatz im Grünen Lager, 19 Uhr
    Manöver mit der schwarzen Avatarin, 19 Uhr
    Schlacht gegen die Orks, bezahlt vom "Zum tüchtigen Knecht", 20:30
    Anbringung einer Sprengladung für die Zwerge, 21 Uhr
    Ständchen im Lager des Wandels, 22 Uhr


    Samstag:
    Mieten von Knecht Hinrich Tennenbrand an das Kupferne Lager, 14-17 Uhr
    Endschlacht

  • bei kleineren aufträgen fallen mir noch die kanoneneskorte ein.


    Kanoneneskorte war entspannt, und die Kanonencrew hat sich gefreut.


    MASH hat wie immer ausgezeichnete Versorgung geliefert und unsere Rotte in ihre Küche eingeladen. War eine spannende Wachschicht weil wir sicher sein konnten, dass etwas passiert, aber niemand wusste was genau kommt.


    Bei der Tavernenwache und der "operation Scarabäus" im Wandel hatte ich seit langem wieder einmal ein echtes Terminproblem, weil die beiden Aufträge es geschafft haben, an einander vorbei organisiert zu werden. Ich glaube der eine war mit Ignaz, der andere mit Otmar geplant und wir sind los ohne zu wissen dass nach "geht da kurz was erledigen" direkt mehrere Stunden Wachschicht drangehängt werden sollten. Ich bin dem nicht mehr nachgegangen, aber ich glaube das müsste auch im Stab angekommen sein dass da etwas nicht funktioniert hat.

  • Ich hatte nen Einzelauftrag, war quasi Babysitten am Töpferstand gegenüber. Das war ok, auch weil es nicht so lang war und in Gesellschaft (eine ca. 14 Jährige die zum Reden nicht Luftholen muss. Ich hab ihr Essen gegeben damit sie aufhört zu quasseln. War aber nett)


    Der Auftrag für die Grolls war nervig, aber darüber haben ja schon genügend andere Leute IT und OT gesprochen


    Die Stadtwachenaktion war Zeitverschwendung


    9h beim Weißen war zwar ok, aber auch enttäuschend dass wir nicht wirklich gebraucht wurden. Zum Glück gab es das Einhorn und genug Schatten


    Witzig war der Auftrag von Aebba, der sich zu einem Kuriosum aufbauschte was im Pixnerprozess endete..


    Der Sappeursauftrag war eher langweilig, weil es viel zu viele Belagerungswaffen gab, wir nicht wirklich gebraucht wurden aber extrem hohe Verluste hatten.

  • Gute Aufträge zu bekommen ist in den letzten zwei Jahren gefühlt echt schwer geworden.
    Als Stab nimmt man dann auch mal mittelprächtige Aufträge an, aus Angst nachher völlig mit leeren Händen dazustehen.


    Aber wir haben auch sehr viel Mist abgewendet.
    Meine beiden schlechtesten Angebote:
    - Bewachung des grauen Lagers von 10-18 Uhr, weil die grauen selbst keine Lust dazu hatten
    - Das komplette Lager für den Freitag Nachmittag in Bereitschaft ohne wirklich ein Ziel zu haben


    Da fragt man sich, welche Vorstellungen die Leute von uns als Spieler haben. Oder ob die uns nicht mehr als Menschen ansehen.

  • - Begleitung der Verdones und Stadtwache in die Kolonie
    fand ich jetzt weniger schlimm, weil schnell erledigt und es brachte Geld in die Kasse

    Andreas Grimm - Landsknecht aus Oschenheim
    Beruf: Wirt "Zum tüchtigen Knecht"

  • Wednesday, the chaos camp protection not so quickly turned into an attack on the red. The actual fight was good, but before that it was pretty much meh.


    At Thursday we bodyguarded a group from silver, possibly this was Tiberian Groll but they split up so I had to split up my group too. I was with the one that went to the red camp to a strange animal auction I think. That was nice in regards of provided shade, liquids and food and even had the chance to talk with a people, so I would say it was good. The other group didn't had so much luck.


    Crashing the party at Green was a fun assignment, we did as much as we could but sadly, the guards in green were really spot on so the throw us out quickly four times. Anyway that was a fun assignment and we really enjoyed it.


    Lots of people mentioned the Friday defense of green as people didn't interacted with us much, but on the other hand there was a period of time when there were a light breeze, drinks, someone with a bagpipe provided music, great scenery and it was during the sunset. So it's a good memory, apart from all the marching.

    "Ever noticed when you see two groups who really hate each other, chances are good that they are wearing different kind of hats. Keep an eye on that, might be important"

  • Ich war dieses Jahr nur bei wenigen Kleinauftägen zugegen.


    Ich denke über den Personenschutz der Grolls haben sich bereits einige Knechte geäussert, aber ich kanns halt nicht lassen. Am Nachmittag zwei Stunden lang eine Obrigkeit zu bewachen ohne dass etwas passiert ist halt schon langweilig, wäre vielleicht lustig mit einem Abgesprochenen Überfall oder so.


    Unser kleines Missgeschick in der Kolonie, als wir "Aus Versehen" die Strasse sperrten, hat so viel ich weiss eine regelrechte Kettenreaktion und IT viel Aufregung verursacht, was ich an sich immer was tolles finde, wenn sich ein so kleiner Auftrag von alleine zu etwas Grösserem weiterentwickelt.


    Bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob der Gefangene Ork ein offizieller Auftrag war, war aber auf jedenfall mal was Neues und ich hatte ein lustiges Spiel. (Der Ork kam auch später noch mal bei und vorbei und bedankte sich für die geile Aktion)


    Das Pixnar-Missgeschick (Schande über Ihn :'() fand ich ebenfalls sehr amüsant, ich denke das war ein gutes Beispiel, für jemanden der uns angestellt hat, ohne sich über die möglichen Konsequenzen im klaren zu sein und damit eher unfreiwillig ein echt geiles Spiel ermöglichte. (Auch wenn ich das Gefühl hatte, das sich die Dame in unserem Lager ziemlich verloren gefühlt hatte)


    Im Allgemeinen finde ich halt Aufträge toll, die auch im Nachhinein irgendeine Reaktion auslösen oder einen gewissen Nachgeschmack haben. Torwachen und Begleitschutz sind halt auch ein teil der Aufgabe eines Knechts, bietet uns aber nicht wirklich viele Möglichkeiten Spieltechnisch


  • Das Pixnar-Missgeschick (Schande über Ihn :'() fand ich ebenfalls sehr amüsant, ich denke das war ein gutes Beispiel, für jemanden der uns angestellt hat, ohne sich über die möglichen Konsequenzen im klaren zu sein und damit eher unfreiwillig ein echt geiles Spiel ermöglichte. (Auch wenn ich das Gefühl hatte, das sich die Dame in unserem Lager ziemlich verloren gefühlt hatte)



    Wenn du damit Ebba meinst, der war klar, dass sie jederzeit abhauen kann, wenn sie will. Ich war ja durchaus federführend an der Aktion beteiligt und hatte es mindestens 2 mal gesagt.

    • Offizieller Beitrag

    Zum 2-stündigen Auftrag am Freitag mit der Familie Groll: ausgemacht war eigentlich Bereitschaftsdienst für 2 Stunden (14-16 Uhr), und dass sie mit unserer Rotte kurz in die Kolonie gehen würden, dort schimpfende Grüsse ausrichten würden und das wärs dann. Es war ganz eindeutig von einem kurzen Auftrag die Rede.
    Wegen Ebba hat sich der Beginn zwar auf 14:30 verzögert, aber als ich (/wir vom Stab) dann um 16 Uhr feststellten, dass die Rotte gerade 1,5h am Stück unterwegs war, haben wir sofort den Sauschneider zu Details befragt, alles notiert und waren gerade dran, der Familie Groll eine zusätzliche Rechnung auszustellen. Dazu kamen wir dann aber nicht mehr, da einerseits noch viele neue Aufträge rein kamen und wegen der Familie Groll noch mehrere Leute vom Stab beim Gericht vorstellig werden mussten. Danach gab es eine Entschuldigung von der Familie. Ich denke aber mal, das Hausverbot mindestens im Stabszelt könnten wir trotzdem beibehalten und ganz bestimmt werden wir von denen keine Aufträge mehr annehmen.



    Wenn du damit Ebba meinst, der war klar, dass sie jederzeit abhauen kann, wenn sie will. Ich war ja durchaus federführend an der Aktion beteiligt und hatte es mindestens 2 mal gesagt.

    Und die kennt doch etwa 1/3 des Lagers OT ;). Ich hatte eher den Eindruck, dass sie einen Grund suchte, mal bei uns rein zu schauen.

  • Bei dem Teehausauftrag, Schwarze Avatarin bespaßen und der Kupferstelensprengung war ich mit dabei.
    Die Betreiber vom Teehaus sind wirklich nett. Man steht im Schatten und wird versorgt mit Keksen und leckeren Getränken, aber nichts desto trotz verbringt man beim Wache schieben 3 lange Stunden in denen nicht passiert. Zur Überbrückung der Mittagshitze ok, aber ansonsten lieber auf solche Aufträge verzichten.


    Das "Bespaßen der schwarzen Avatarin" war wie klassisches Manövern, nur in Reichweite des Biergartens. Was der angelegenheit die Würze gegeben hatte waren die Schweißperlen auf Pius Paul Pixners Stirn ;D


    Hingegen war beim Auftrag die Kupferstele zu sprengen richtig viel geboten für die kurze Zeit, welche der Auftrag gedauert hat. Schade war nur, dass die Bemühungen von den Zwergen und von Schwannek ohne Erfolg geblieben ist. Aus meiner Sicht, gerne mehr von diesen Kurzaufträgen.

  • In diesem Jahr war die Auftragslage irgendwie seltsam. die großem Machtblöcke haben zu wenig Feldspaß geführt. Die kleinen Aufträge waren also nur zum Bespaßen gedacht. Ich hoffe das wir im nächsten Jahr mehr Action haben, aber leider kann der Stab das nicht beeinflussen.


    Wir sollten evtl mal eine Liste der Rotten /Knechte machen, die Spaß an so Kleinaufträgen (Wache /Eskorte Usw) haben, zur Not lehnen wir solche Aufträge sonst ab.

  • Wie ignatz sagt evtl. Leute vorab fragen die generelles interesse haben diese Aufträge mit zu nehmen. Aber wie gesagt Aufträge bei der lasersonne sind eher wegen der geringen Schlachtfeldleben eher Mau. Aber wir sind auch nicht die einzelnen Söldner, deswegen als Knecht nehme ich auch Aufträge die nicht schön sind, wir sind halt Knechte und denke wie es gelaufen ist für das Wetterverhältnis, war es für mich i. O. Und akzeptabel. Nicht das wir nachher extra vagante Knechte sind ;D

    Seifen Kalle, schmierig und fein muss die Bier- und Weinseife sein. Seifenhaus Barthel

  • Bei Bewachungsaufträgen könnte man die Zeit auch grundsätzlich auf 1,5 Std. festlegen. Danach können die Knechte dann gehen. Es sei denn, es macht aus unvorhersehbaren Gründen mehr Spaß. Die Anschlussrechnung bekommt der Auftraggeber dann per Post.

    • Offizieller Beitrag

    Wir hatten mehrere Aufträge, bei denen Leute eine Rotte als Bewachung oder auf Abruf für den ganzen Nachmittag haben wollten. Da haben wir auf ca 1,5-2h runter gehandelt. War aber scheinbar ja trotzdem sehr öde.
    Wahrscheinlich müssen wir solche aufträge zeitlich noch mehr eingrenzen.


    Ja, bitte schreibt doch alle grad hier, welche Aufträge ihr toll fändet und welche nicht. Gerne auch die Rottermeister, aber auch einzelne Knechte. Nur so wissen wir vom Stab, welche Aufträge wir überhaupt annehmen sollen und an welche Rotten wir die verteilen sollen. Je genauer wir das wissen, desto toller werden die Aufträge (theoretisch) für euch.

  • Bei Aufträgen die sowas wie Wache oder Begleitung sind, sollte die Versorgung der Knechte fix Teil vom Auftrag sein. Wer uns anstellen will um vor seinem Fest/Tempel/Donnerbalken rumzuhängen, muss für Getränke, Schatten usw. sorgen.
    Paradebeispiel war hier unser Auftrag bei MASH, die eine Rotte "für den Fall" gemietet hatten, weil sie nicht wussten ob es zu einer fixen Zeit Ärger bei ihrem Lager gibt. Wir waren dafür in ihre Küche eingeladen und ich hatte freie Planung wen ich wann wohin haben will und was der Rest der Rotte macht. Ich sehe das auch als die Verantwortung des Rottmeisters, dafür zu sorgen dass die eigenen Leute nicht als hübsche Statuen oder sowas eingesetzt werden sondern Teil von dem Event sind an dem sie arbeiten.


    Bei Eskorten oder ähnlichen Begleitmissionen würde ich es anstatt an der Zeit lieber am Ziel festmachen. Anstatt "Begleitung für die nächsten zwei Stunden" würde ich "Begleitung von der Stadt zu XY, dann zu HastDuNichtGesehen und von dort wieder nach Hause" verkaufen. Das lässt sich eher Planen und ist für den Käufer und den Söldner besser, weil keiner an eine Zeit gebunden ist.

  • Bei Eskorten oder ähnlichen Begleitmissionen würde ich es anstatt an der Zeit lieber am Ziel festmachen. Anstatt "Begleitung für die nächsten zwei Stunden" würde ich "Begleitung von der Stadt zu XY, dann zu HastDuNichtGesehen und von dort wieder nach Hause" verkaufen.


    Gute Idee!